Eintracht Frankfurt Wünsch Dir was

Es ist ja bekanntlich die Zeit der Besinnlichkeit. Und die der Wünsche. Und die der Wunschkarten. Früher kamen die per Post, heute vorwiegend per Mail. „Tassiedevil“ hat mir sowas in der Art geschickt. Eine weihnachtliche Botschaft, voller Hoffnung und guter Wünsche. Da ich nicht der Weihnachtsmann bin, er aber sicher hier mitliest, habe ich mich dazu entschlossen, Tassiedevils Fotobotschaft zu veröffentlichen.

Bild: Tassiedevil

Mal schauen ob wir so eine Weihnacht jemals erleben werden.

54 Kommentare
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  1. Ich wünsch mir, daß der Fenin-Transfer hinhaut und er ein guter Spielkamerad für unsern Ama, die arme alleingelassene Sau, wird.

    Um das Ganze noch abzurunden wäre die Schlagzeile „Hellmich kauft überteuerten Thurk“ hübsch anzusehen.

    Für einen rundum gelungenen Start ins neue Jahr würde ich noch einen Roger-Transfer befürworten.
    Der arme Bub stand im kalten Frankfurt unter Druck, daneben ein armeverschränkendes Wesen. Was soll denn dabei schon rauskommen, im „Probetraining“?

    Achja, es gibt da auch nochwas, was ich mir nicht wünsche und das ist eine Vertragsverlängerung mit dem jecken ÜLD.

    Frohe Weihnachten allerseits.

  2. Ich wünsch mir die Kraft, den UAI wieder auferstehen zu lassen…

  3. Ich versteh bis heute nicht warum der UAI einen so tragischen Tod fand.
    Ich geb Dir Beistand, stefan.

  4. Ich habe ihn heimtückisch gemeuchelt. Weil er mich genervt hat. Aber es war maximal Totschlag.

  5. ich kann dich mit dem uai gut verstehen.
    äh, wie funktioniert der doch gleich?
    das photo werden träüme bleiben.

  6. es soll träume heißen.
    da seht ihr wie weit weg das für mich ist.

  7. Ergänzungsspieler

    „…so trug es sich dereinst zu, dass der heilsbringende UAI vom Despoten dem Volke zur Schau an’s Kreuze geschlagen wurde.
    Doch unerschütterlicher Glaube seiner frommen und braven Jünger ließ ihn am dritten Tage zum Einzug der garstigen Haupstädter wieder zu vollem Glanze (3 DREI) erstehen – der geläuterte Despot verbreitete von nun an die frohe Botschaft hinaus in die karge Welt.“
    Jetzt habe auch ich endlich die Weihnachtsgeschichte verstanden! So Stefan, sieh zu, wie Du damit zurecht kommst.
    Fröhliche Auferstehung allerseits.

  8. Ob Tassiedevils Wunschträume jemals wahr werden und von uns auch noch miterlebt werden können, hängt glaube ich neben so vielen „Unwägbarkeiten“ (HB) sehr stark vom eigenen Alter, dem Lebenswandel und der Lebenserwartung ab.

    Angesichts von HBs unaufgeregten Trippelschritten und dem spektakulären Fenin-Spagatschritt (sofern er realisisert wird) kann man sich gewisse Hoffnungen /Dum spiro spero) machen, dass es bis 2025 noch was wird.

    Bin seit einer Woche Nichtraucher, um meine Lebenserwartung zu erhöhen, um so zumindest die Hoffnung (Jockel ist mein Vorbild) auf ein erfülltes Rentnerdasein mit regelmäßigen Besuchen bei der Eintracht zu nähren.

    Meine Eintracht-Weihnachts-Wünsche sind absolut deckungsgleich mit Katten-Andys. Fenin und Roger holen, Thurk abschieben. Weniger Verletzte, Fußball SPIELEN mit Kampf und Leidenschaft.

    Stefan und Isabell und allen Bloggern „Frohe Weihnachten“.

  9. Gestern habe ich in den Kommentaren hier von „Feindbildern“ in der eigenen Elf gelesen, die einem langsam ausgehen. Und nun soll ein Spieler „abgeschoben“ werden, während wir von den anderen „Leidenschaft“ erwarten? Hm…

    Na ja, mit der Erwartungshaltung ist es ohnehin so eine Sache… Der UAI machte die Erwartungshaltung des „Umfelds“ sichtbar. Zu seinem Ende hin stand der UAI auf -6, oder?
    Mit 6 Punkten mehr wäre die Eintracht punktgleich mit den Schalkern, die aktuell auf Platz 5 stehen.

    Bei dieser Erwartungshaltung wundert es mich, dass Fredi die nächste Meisterschaft erst im Jahr 2025 erwartet wird. Wir müssten doch – gemessen an den Erwartungen an das Leistungsvermögen der Mannschaft – schon recht nahe dran sein: Die Erwartungen laut UAI sehen die Eintracht nach dieser Hinrunde nur sieben Punkte hinter den Bayern.

    Ich kenne diese Erwartungshaltung bei der Eintracht nur zu gut. Tabellarisch – mit kurzer Unterbrechung – seit 25 Jahren bestenfalls Mittelmaß, aber gefühlt immer im Konzert der Großen.

    Das ist kein Greifen nach den Sternen, das ist etwas anderes.

    Was es auch immer ist:
    Friedliche Weihnachtsfeiertage wünscht euch
    Kid

  10. Auch ein Grund, Rüdiger, warum der UAI abgeschafft wurde: Viele haben ihn mit einem Wunschkonzert verwechselt und alles andere als realistische Vorgaben reinschreiben lassen. Deshalb stand er zum Schluss auf -6.

    Frohe Weihnacht allen. Ein Weihnachtsbaumbildchen kommt dann morgen.

  11. @9: Ich habe das „Feindbild“ gestern ja nun mit Absicht in Anführungszeichen gesetzt, weil es mir widerstrebt, eigene Spieler als solches zu bezeichnen. Aber in dem besagten Fall ist es einfach so, dass es mir wirklich schwerfällt, ihn als einen „von uns“ zu sehen und eine gewisse Identifikation aufzubauen. Wenigstens mal ein Widerspruch… ;-)

  12. Kid (9)

    Touché, Kid. Bei Thurk habe ich mich bei der Wortwahl vergriffe. Haarspaltereien sind an Weihnachten vielleicht fehl am Platz. Trotzdem ein Erklärungsversuch.

    „Bei dieser Erwartungshaltung wundert es mich, dass Fredi die nächste Meisterschaft erst im Jahr 2025 erwartet wird.“

    Bei mir ist es mit der Meisterschaft weder Erwartungshaltung noch Wunschtraum, sondern angesichts der vielen Unwägbarkeiten, der Schnelllebigkeit des Fußballgeschäfts etwas dazwischen, zunächst ganz einfach unbekannte Zukunftsmusik, und das alles natürlich mit einem Schuss Ironie.

    Nebenbei ich schrieb: „.. BIS 2025.“ In diesem Jahr, Kid, beginnt – so Gott und die bayrische Staatsregierung will – mein Rentner-Dasein.

    Nix für ungut. Frohes Fest.

  13. @11
    Widerspruch?
    Uwe, ich muss Dich enttäuschen: Deinen Beitrag hatte ich nicht im Sinn. ;-)

    Übrigens: Über Köhler habe ich in meinem Blog mal eine Trilogie geschrieben. Wenn du über die Feiertage viel Zeit hast… Nur um den Widerspruch eine faire Chance zu geben, natürlich. ;-)

    Allgemein:
    Ich will das mit dem „Abschieben“ und „Feindbildern“ nicht „überbewerten“. ;-)
    Doch welche Erwartungshaltung man auch immer hat, es kann nicht schaden, diese von Zeit zu Zeit zu überprüfen.

  14. @12
    Fredi, nix touché. :-)
    Ich will keinen hier „treffen“. Es passte eben mit den „Feindbildern“ nur gerade zu dem, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Mir ist ja klar, dass auch die Feindbilder in Wirklichkeit keine sind, sondern maximal „etwas weniger be- und geliebte“ Spieler unserer Eintracht. ;-)

    Unser Trainer, der in der Rückrunde bedingungslosen Offensivfußall spielen lässt, ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben.

    Dabei fällt mir ein, dass ich – bevor ich meinen Funkelschrein für Silvester auf Hochglanz poliere – noch einen kleinen Blogeintrag in Sachen Taktik aufschreiben muss. ;-)

  15. „Dabei fällt mir ein, dass ich – bevor ich meinen Funkelschrein für Silvester auf Hochglanz poliere – noch einen kleinen Blogeintrag in Sachen Taktik aufschreiben muss.
    Da bin ich mal gespannt. Du kannst „klein“? ;)

  16. Na dann, ich bin bescheiden: UI-Cup wär‘ doch schon was. Was man daraus machen kann, zeigt uns gerade der H$V. Wieviele Teilnehmer stellt der DFB eigentlich? Einen, oder mehrere?

  17. Du kannst “klein”? ;)“
    Ähem, Stefan, nein, eigentlich nicht…

    Ich bewundere ehrlich schusch oder HeinzGründel im Eintracht-Forum, die in einem Satz sagen, wofür ich zwei Seiten brauche.

    Aber da ich wenig Zeit habe – ich widme mich in den nächsten Wochen wieder den Spielberichten für Franks Eintracht-Archiv – und außerdem diesmal nichts eigenes nieder- sondern nur abschreiben will, schaffe ich es dieses Mal vielleicht. :-)

  18. traber von daglfing

    Wenn es nach mir ginge, müsste es Ende Oktober nahtlos ins Frühjahr übergehen. Brauche weder Weihnachten noch Sylvester und auch keinen Fasching (höchstens in der Karibik..). Aber nach mir gehts ja nicht, wie ich immer wieder feststellen muss. Trotzdem für alle die’s gern haben FROHES FEST und GUTEN RUTSCH.

    @ Stefan
    wie wärs, wenn Du statt den UAI zu meucheln in Zukunft die UAI-Nervensägen (brauchst Du Namen -die könnte ich Dir beschaffen) ins elektronische Nirvana schickst ?

    Nur so ein Vorschlag, würde evtl. uns allen helfen !

  19. Eigentlich bin ich ganz glücklich darüber, dass ich bis jetzt noch niemanden hier ins Nirvana schicken musste. Außer dem UAI natürlich.

  20. @18: Du, mich meinste aber net, oder???

  21. traber von daglfing

    @20

    Du stehst dem Kandidatenkreis aber schon sehr nahe…
    Leiste Abbitte und tue Buße und die Sacche ist vergessen, ausser….;_)

  22. Fritzes Jahresrückblick in FAS von heute: „Auch die STabilität und die positive Entwicklung der Mannschaft wird mir von 2007 in Erinnerung bleiben. Bis auf zwei, drei Spiele hatten wir immer die Chance (!!!) zu punkten.“
    Da fällt mir ein guter Kommentar aus der FR von gestern oder vorgestern ein, wo der Autor betont, dass KLASSEmannschaften eben nicht von einem Ball abhängig sind, der mal 2-3cm danebengeht.
    Aber: Unterm Pflaster liegt ja der Strand!

  23. wird der Weihnachtsbaum nun Liebling der Woche?

  24. @22
    „Nu sind wir eben keine Klassemannschaft.“
    Klaus Sammer am 19. März 1986 im TV direkt nach dem 3:7 seiner Dynamos bei Bayer Uerdingen. ;-)

  25. Kerle, jetzt werd‘ ich am Fest der Liebe schon wieder gedisst. Macht mich traurig. Nur weil ich mal hilfesuchend um Erläuterung nachgefragt habe…

    2-3 Spiele, vier hammer verloren…

  26. Hallo Kid,
    Soccer-Detective, kürzlich ging es hier um „Geldvernichtungsmaschinen“, sprich „Spieler“. Da fiel auch der Name Rolf-Christel G.-M.. als einen solchen haben ich den nicht in Erinnerung, aber das Erinnerungsvermögen ist ja oft durch Wünsche, Verdränungen etc. beeinflusst. Ich fand den immer (bis auf seinen extrem unrühmlichen Abgang, der ihn auch tief in auch in das fußballerische „Nirwana“ führte)sympathisch. Ich bin der Meinung, das er einige Buden für die Eintracht macht und auch ein guter Vorlagengeber war – also KEIN „Geldverbrenner“. Seine Arbeit krönte er ja immer mit einem Salto, bis Magath das verboten hatte wegen der Verletzungsgefahr. Wie siehst Du ihn im Rückblick oder mit einem Blick in Deine Datenbank?!

  27. @13: Danke für den Hinweis, ich werde mich der Themenreihe „Köhler“ in Deinem (sehr guten) Blog auf jeden Fall annehmen…

  28. Der UAI ist immer noch da, man muß nur wissen, wo man ihn findet ; )

    @26 Ekrott:
    Viereinhalbmillionen alter Währung hat RolfChristel meiner Erinnerung nach gekostet. Demnach war er drittteuerster Transfer der Vereinsgeschichte nach Salou (ca. 8 Mio DM) und Detari (USD 3,5 Mio). Das kommt jetzt allerdings aus meinem Siebgedächtnis, die Herren Archivare werden das ggf. gleich korrigieren, oder?

  29. @26
    Ich lasse mich gerade gerne von meinen Spielberichten ablenken, da ich aktuell über einer 2:5-Niederlage aus dem Jahr 1973 sitze – bitte, fragt nicht gegen wen! – und nicht weiß, was ich schreiben soll…

    Ja, RCGM, ein guter Spieler. Ich schreibe mal – ohne nachzuschauen – aus dem Gedächtnis: Kam in der Saison, in der wir auf Teufel komm raus investiert haben. Salou für sieben, Heldt für zwei, Kracht für ein und RCGM für etwas über vier Millionen. Wir hatten es ja, dank Octagon.

    Vier Millionen für einen talentierten Spieler aus der zweiten Liga, der gerade mal eine komplette Saison gespielt hatte, schienen mir ein wenig hoch. Aber als der Junge gleich im ersten Spiel zeigte, dass der Ball sein Freund ist und der zu dem noch ein Tor schoss, war der Kaufmann in mir beruhigt. Immerhin: In seiner ersten Saison in der ersten Liga sechs Tore, das war nicht schlecht.

    Dann tauchte er allerdings für meinen Geschmack zu sehr ab. Die großen Erwartungen konnte er weder in der Saison des zweiten Abstiegs erfüllen, noch in der folgenden Saison in der zweiten Liga. 2 bzw. 3 Tore hat er da erzielt.

    2002/03 musste wieder mal gespart werden und RCGM akzeptierte die Gehaltseinbußen in seinem Vertrag nur gegen eine – aufgemerkt ;-) – Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, die er dann in der Winterpause zum Wechsel nach Freiburg nutzte.

    Natürlich nur wegen der besseren sportlichen Perspektiven und nicht etwas wegen des Geldes, wie Volker Finke sich beeilte auf der Pressekonferenz zu versichern. Passt ja auch nicht ins Bild, wenn der SC Freiburg als eine Art „Bayern München der zweiten Liga“ dem direkten Aufstiegskonkurrenten, der in der Tabelle zu diesem Zeitpunkt punktgleich vor Freiburg 2. war…

    RCGM hatte just in dieser Vorrunde in der zweiten Liga zu der Form gefunden, die man in Frankfurt bei ihm nach seinen ersten vielversprechenden Spielen über zwei Jahre vermisst hatte.

    Allerdings erzielte er das letzte seiner acht Tor in dieser Vorrunde bereits am 11. Spieltag. Danach war er zwar noch gut, aber nicht mehr so effektiv wie zu Beginn dieser Saison.

    So ist es zumindest in meiner Erinnerung gewesen.

    Dass sein letztes Tor für die Eintracht auch sein letztes Tor im professionellen Fußball – von einem Treffer im Elferschiessen im DFB-Pokal mal abgesehen – sein würde, konnte allerdings keiner ahnen.

    Für einen guten Kicker habe ich ihn – trotz seines fehlenden Durchsetzungsvermögens und seiner Formschwankungen – schon gehalten.

  30. @28
    So wird mein Spielbericht nie fertig… ;-)

    Laut Ulrich Mathejas „Schlappekicker und Himmelsstürmer“:

    Kracht 1,2 Millionen DM
    Heldt 2,5 Millionen DM
    RCGM 4 Millionen an den KSC plus eine weitere an seinen früheren Klub Inter Brazzaville
    Salou 7 Millionen DM
    Detari 3,6 Millionen DM

    Nach Jörg Heinischs „Eintracht intim“ erhielt die Eintracht bei Detaris Transfer zu Piräus 10,6 Millionen DM und Detaris alter Verein Honved Budapest noch einmal 6,5 Millionen DM.

    Noch Fragen? :-)

  31. Argh, Kid, Kid…
    Ocatgon, der „strategische Partner“, kam natürlich erst später, am 28. Mai 2000. Hatten wir mit den Millioneneinkäufen und dem folgenden Fastabstieg ja auch prima vorbereitet. Die Rolle von Reiner Leben lasse ich an der Stelle mal unberücksichtigt, sonst wird es gar zu kompliziert.

  32. Ach ja, RCGM wechselte für die festgeschriebene Ablöse von 250.000 Euro nach Freiburg:
    http://www.sge4ever.de/archiv/.....002_08.htm

    Wir hatten eine Ecke mehr für ihn bezahlt…

    Wo ist mein HB-Schrein…? ;-)

  33. 2:5? Ha. Das kam Anfnag des Jahres im Tv, stimmts? Einer der Spieler der Bösen ist Trainer hier im Ort?!

  34. tag auch,

    schien gestern untergegangen zu sein und da die beitragsüberschrift „wünsch dir was“ heisst…

    http://www.4-4-2.com/haupttrib.....frankfurt/

    zwei neue stürmer? vielleicht bal ein 4-2-4 mit mehdi und ina als effektivstem mittelfeldmotor der saison?
    friedhelm macht wöchentliche tschakka-kurse mit jürgen und jogi? eintracht holt 54 punkte in der rückrunde und die bayern staub fressen?

  35. @29 ff: Schöne Informationen, danke. Besonders Reiner Leben hatte ich komplett verdrängt. Jetzt kommen pünktlich zu Weihnachten diverse Traumata wieder hervor. Da ist es dann nicht mehr so leicht das „wenn man bedenkt, wo wir herkommen“ so schnell bei Seite zu wischen. Und man wird wieder dankbar, HB zu haben. Besinnlich, eben.

  36. @33
    Ist der Trainer derjenige, der damals das 2:1 gegen uns erzielte?

    @35
    Wenn du „diverse Traumata pünktlich zu Weihnachten“ ver- oder besser ertragen kannst, dann nimm dir ein Stündchen Zeit und nimm dies: ;-)
    http://www.eintracht-archiv.de.....chten.html

    Stefan, lang kann ich ganz gut, was? ;-)

  37. @36: Der hatte zuvor glaube ich einen Freistoss an die Latte geknallt… da hatten „die Anderen“ gar keine schlechte Truppe …

    Deren damaliger Trainer führte uns dann zu x Spielen ungeschlagen hintereinander.

    Wobei x der letzte Skorpiontag im November, mein Geburtstag, ist…
    ;-)

  38. Moin, erstmal.

    Stefan, dieses Foto spiegelte meine Gemütslage vor dem sechsten Spieltag am trefflichsten wider.

    Vor dem Freitag Abend Auswärtskick in Bochum. Der Möglichkeit, zumindest vorübergehend, die Tabellenführung zu erringen. Tja, hat nicht sollen sein, dumm gelaufen…Fan sein ist eben doch kein Wunschkonzert.

    Aber, was für ein Gefühl im Vorfeld. Dabeisein. Oben. Keine Silbe über Mittelfeld, Abstieg, grau etc. verlieren zu müssen. Sondern über „Tabellenführung“ schwadronieren. War echt toll. Bis eben die 90 Minuten in BO vorüber waren. Aber was soll’s?

    Summa summarum – und sicherlich zielen die Anecktoden heute hier auch darauf ab, die Erinnerung wach zu halten (Milliönchen, Octagon, Reiner Leben etc.) – kann man aber durchaus festhalten, dass nicht alles, was dieses Jahr dargeboten wurde, der dunklen Seite zuzuteilen ist.
    Auch wenn man richtigen Fortschritt gerne anders definiert und ihn auch griffiger feststellen können will („…wo haben wir uns denn weiter entwickelt?“).

    @ onkel moe
    Die Eintracht ist die einzige Mannschaft, die in der Rückrunde 18 Spieltage gewinnen darf, oder?

  39. @37
    Ausgezeichnetes Gedächtnis! Das mit dem Freistoß stimmt!
    Der damalige Gegenspieler von Grabi war´s.

    Solltest du allerdings die Antwort „21“ erwarten, muss ich dich mit „22“ enttäuschen. ;-)

  40. @39:Ich meine den Tag, der z.b.Todestag von JFK ist …

    Ich weis noch „wir werdn Blut und wasser schwitzen“ für den Titel, nachdem es zuvor nur Platz 4 wurde.

    Leider ging gegen S06 die Serie zuende,ich glaube 86. Kremers-Freistoss. Da bin ich als Bub ein bisse ausgerastet …

    In der Blöd hiess es, „wir haben gegen den kommenden Dt.Meister gewonnen“ …

    Das Jahr stand aber nicht dabei!
    ;-)

  41. @40
    Das Zahlenrätsel ist gelöst. :-)

    Ausgerastet bin ich beim 2:3 nicht, ich konnte es schlicht nicht fassen. Ein 0:2 aufgeholt, aber nicht wie bei der Hertha noch 3:2 gewonnen? Das konnte nicht sein..

    Am besten ist die BILD, wenn sie den Fußballsachverstand ihres schreibenden Personals unter Beweis stellt. So am 19. September 1987 (schreibe ich gerade wieder aus Jörgs „Eintracht intim“ ab):
    „Detari – die teuerste Lachnummer der Bundesliga“

    Die wissen nicht nur mehr – die wissen es auch immer zuerst. ;-)

  42. Lajos? Wegen dem habe ich 1 1/2 Jahre nur Klassik gehört,nachdem mit ein Bericht in der ZDF-Sportreportage untermalt von Brahms Ung. Tanz #5,betört hat.

    In der guten alten Frankfurter Abendpost stand ein Tag zuvor sinngemaess „ich bleibe“… das Entsetzen war dann gross … und die Millioen versackt.

    Aber vielleicht wäre es sonst nicht zu Bein,Yeboah etc. gekommen ?

  43. @41: Als Bub hab‘ ich mein gutes altes SABA-Radio tränenreich malträtiert …

  44. @ tassie 38

    drei der punkte sind nachträglich aus der rückrunde, weil bertel den grünen tisch überzeugen konnte, dass nürnberg beim 5-1 geschummelt hat…

  45. @42
    Zu den versackten Millionen:
    Jörg Heinisch schreibt, die Eintracht habe 10,7 Millionen erhalten, über fünf Millionen davon gingen direkt zur Schuldentilgung in die Eishockeyabteilung.
    Zieht man von den verbleibenden 5 Millionen die 3,6 Millionen ab, die Detari gekostet hat, bleibt nicht mehr viel.
    Wenn man dann noch bedenkt, dass die Zusage von Frankfurts damaligen OB Brück über 700.000 DM (für Hallenmiete und Bandenwerbung) an die Eintracht zum Erhalt der Eishockey-Bundesligamannschaft nach dem Detari-Transfer zurückgezogen wurde…

    Was Atze Friedrich nicht hinderte „Geld in die Hand zu nehmen“ – wie man es heute nennt ;-) – und „ins Risiko zu gehen“: ;-)
    Peter Hobday – noch von Wolfgang Kraus verpflichtet – wurde quasi über Nacht etwa 800.000 DM teurer: 1,5 Millionen DM
    Dirk Bakalorz: 780.000 DM
    Dieter Eckstein: 3,5 Millionen DM

    Mit der Eintracht konnte man eben immer rechnen, nur bei der Eintracht hatte man seit den späten 60ern Probleme mit den Grundrechenarten.

    Als HB das erste Mal öffentlich ein Transfervolumen berechnete, in dem er auf die Vertragslaufzeit und die Gehaltszahlungen hinwies, bin ich beinahe auf die Knie gegangen, wobei ich an dieser Stelle Dr. Pröckl nicht unterschlagen will.

    Wo habe ich noch gleich meinen Dr. Pröckl-Schrein… :-)

  46. So, jetzt habe ich genug geschrieben.
    Will nicht jemand anderes mal was schreiben, vielleicht eine Genesungskarte an Alfred Pfaff? :-)

    Sorry, wenn ich damit nerve, aber der freundliche, alte Herr liegt mir am Herzen.

  47. Meine Fresse, stimmt ja, der Betzebub Atze Friedrich war ja auch mal bei uns …

  48. @kid [36]
    „Stefan, lang kann ich ganz gut, was? ;-)

    Oh ja. Sehr gut sogar. Aber ich habe durchgehalten!

  49. ich wünsche mir fürs neue jahr den weihnachtsmann als trainer dann brauchen wir auch kein geld für neue spieler ausgeben….takahara darf endlich wieder zeigen was er kann und es stellt sich raus dass juhvel einer von yeboahs unehelichen söhnen ist…………..streit und jones kommen zurück weil sie im vertrag eine klausel haben ablösefrei zurück zu kehren wenn ff weg ist.das ganze überschüssige geld spenden wir für wohltätige zwecke und die EINTRACHT startet eine furiose aufholjagd und wird nach 1959 ENDLICH WIEDER MEISTER……………FREE LOVE und FROHES FEST_______________________EUER TRUTH

  50. @ THE TRUTH [49]
    Das tät ich mir auch wünschen. Ach, wenns Wünschen nur helfen würde!

  51. @Fredi Streng [12]
    Fredi, wenn Du demnächst „frei“ bist, kannst Du ja etwas näher an die Mannschaft rücken und draußen im Wald den Jungs bei der Arbeit zuschauen und gelegentlich mit Fritze fachsimpeln über die Taktik und die Aufstellung!?
    Ich wünsche Dir einen Übergang mit Freuden.

  52. @Kid [29]
    Wieder einmal klasse Infos vom Soccer-Detective über den „ungeschliffenen Rohdiamanten“ (Jörg Berger), danke.

  53. Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest allen Machern und Kommentatoren von Blog-G. Ich sage nur: weiter so.

    Herzlichen Dank an Stefan, Isabell & Co für die tolle Arbeit im vergangenen Jahr.

    Alles Gute Jockel und Fredi für den künftigen „Unruhe-Stand“. Bleibt dem Blog weiter verbunden. Eure Altersweisheit wird gebraucht.

    Als technisches Genie schließe ich mich im Übrigen inbrünstig und voller Begeisterung dem hier schon vorgetragenen Wunsch nach gelegentlichen Tipps zum Verlinken, Gestalten (Kursiv, Fettdruck etc.) an.

    Wegen diverser anderer Baustellen habe ich die letzten Tage Eintracht-Abstinenz üben müssen und siehe da: es hat mir gut getan. Hörte nur die Kunde vom Auswärtsieg in Duisburg, von der guten Plazierung. Gesehen habe ich nur Amas Hammertor und sonst gar nichts.

    Wunderbar. Keine Aufregung über eine verkorkste zweite Halbzeit, über vergebene Konterchancen, halbhohe Eckbälle. Nur zufrieden die Nachricht zur Kenntnis genommen: Etappenziel erreicht.

    Nach zwischenzeitlicher Ermattung bin ich wieder mit der Eintracht-Welt im reinen. Die Nachwirkungen des Hannover-Spiels sind überwunden. Die drei letzten live gesehenen Spiele in 2007 abgehakt (0:7 Tore, 1 Punkt). Vielleicht einfach nur Pech gehabt. Warum bin ich auch nicht gegen Bayern und Schalke im Stadion gewesen? Selbst schuld. (Vielleicht war es aber auch das Glück der Eintracht, dass ich nicht permanent dabei war. Gibt es Stadionverbote für notorische Unglücksboten?)

    Und wurde es nicht nach Hannover doch insgesamt offensiver, selbst ohne Meier und Streit? Ging da jemand in sich? Wurden unsere Rufe erhört? Ich bin voller Hoffnung, und außerdem ist jetzt Weihnachten.

    Alles in allem hat sich die Eintracht in der Hinrunde dann doch wacker geschlagen. Man soll nicht undankbar sein. Es gab wahrlich schon unruhigere Zeiten. Empfehle zur Lektüre über die Feiertage Jörg Heinischs „Eintracht intim“. Das kann demütig und vergleichsweise dankbar stimmen.

    Fußball ist halt eine Wundertüte, man weiß nie so genau was dabei raus kommt.

    Und die Eintracht lebt. Habe gestern noch im Fanshop an der Bethmann-Straße einen Eintracht-Schal als Geschenk gekauft und dachte in meiner jugendlichen Einfalt vorher, der Laden hätte vielleicht schon geschlossen. Von wegen: Proppevoll wars und die Fans rissen den Bediensteten die Devotionalien und offenbar auch schon wieder die Tickets wie Sauerbier aus den Händen.

    Also läuft doch.

    Und ich werde mich bemühen der sportlichen Leitung im neuen Jahr kritisch Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und populistische Häme, bei der ich mich hin und wieder ertappt habe, zu unterdrücken. Schließlich ist nicht ausgemacht, ob etwa meine eigenen auch immer wieder von der Wirklichkeit korrigierten Einschätzungen die Eintracht wirklich weitergebract hätten, wären sie denn in die Tat umgesetzt worden.

    Insofern hat Herr Bruchhagen sicher recht: Es ist etwas anderes, einen Beitrag zu schreiben, als tatsächlich den Kopf hinhalten zu müssen, wenns denn schief läuft. Aber er wird halt auch besser bezahlt als ich und meinen Senf will halt wenigstens ab und zu dazugeben.

    In vorweihnachtlicher Stimmung habe ich dann noch das heutige FAS-Interview mit unserem Stadionpfarrer gelesen, mit dem ich den Glauben teile, über dessen Aktivitäten man im Einzelnen aber durchaus reden müsste. Fußball und Religion haben aber in der Tat Berührungspunkte (wäre mal ein eigenes (Weihnachts)Thema wert).

    Auch im Rückblick auf das vergangene Jahr und zur richtigen Einordnung mancher Aufgeregtheiten des Fußball-Tagesgeschäfts unterschreibe ich als Fan – nicht als Verantwortlicher der Eintracht – jedenfalls den Satz:

    „Fußball ist ein Spiel und das Leben ist wichtiger und ernster als das Spiel. Man sollte trennen, was Spiel und Leben ist.“ Oder ist Fußball doch unser Leben?

    Für Heribert Bruchhagen ist es das bestimmt. Ihm und auch dem Trainer wünsche ich eine glückliche Hand im neuen Jahr. Möge der Fenin-Transfer klappen und uns neue Perspektiven eröffnen.

    Und: „Die Fans sollten sich immer wieder klar machen, dass auch die Profis nur Menschen sind.“

    D’accord, Herr Pfarrer. Deshalb besondere Weihnachtsgrüße heute von mir noch an alle, auf denen ich herumgehackt habe, von Thurk bis Kyrgiakos, von Streit bis Benni Köhler und Mehdi. Jungs, seht es mir nach, ich weiß, ihr habt euer Bestes gegeben.

    Ob ihr gegangen seid, geht oder bleibt und überhaupt noch mal an alle: Fröhliche Weihnachten und auf ein Neues in 2008.

  54. Tom (53) und ekrott (51), habt vielen Dank für die guten Wünsche für den Unruhestand.

    Ich werde sie mir vormerken. Mit „diesem Jahr“ in meinem Beitrag war das Jahr 2025 gemeint. Bei bayrischen Beamten ist nicht das geschätzte bzw. biologische Alter maßgebend, sondern das kalendarische. Ich habe somit noch ca. 17 Dienstjahre vor mir.

    Euch beiden FROHE WEIHNACHTEN.