Vor Finale Angefasst und angestachelt
Dienstag, 13.05.25 um 06:00 Uhr | 117 Kommentare
Eintracht Frankfurt wackeln im Saisonfinale der Fußball-Bundesliga die Knie. Nach dem 2:2 gegen St. Pauli kommt es in Freiburg zum Herzschlagfinale um die Champions League. Verlieren ist verboten.
Aufgewühlt vom nächsten vergebenen Matchball rief Eintracht Frankfurts Nationalspieler Robin Koch den Showdown um die Champions-League-Qualifikation gegen den SC Freiburg zum Endspiel aus. „Klar, das ist ein Finale für uns nächste Woche – und für Freiburg genauso. Von daher wird es eine schöne Challenge für uns“, sagte der Ex-Freiburger Koch vor dem Herzschlagfinale in der Bundesliga.
„Ganz normal, unser Fußballspiel“, antwortete Sportvorstand Markus Krösche auf die Frage, was die Eintracht in Freiburg am kommenden Samstag benötige. Der 44-Jährige wirkte nach dem enttäuschenden und über weite Phasen uninspirierten 2:2 zu Hause gegen den FC St. Pauli am vorletzten Spieltag angefasst und angestachelt.
Verlieren verboten
„Warum denn nicht?“, reagierte Krösche auf die Frage, ob die Mannschaft den letzten Schritt gehen könne, um sich den Traum von der Champions League zu erfüllen. Ausgerechnet kurz vor Erreichen des großen Ziels wackeln der Eintracht die Knie. Das direkte Duell in Freiburg wird zum Nervenspiel.
Verlieren ist im Breisgau nämlich verboten. Denn dann würde nicht nur Freiburg, sondern im Falle eines Sieges gegen Absteiger Holstein Kiel auch Borussia Dortmund an den Hessen vorbeiziehen. Statt des sicher geglaubten dritten Tabellenplatzes bliebe der Eintracht Rang fünf und damit erneut nur die Teilnahme an der Europa League.
Toppmöller: Maximaler Druck bei Freiburg
Frankfurts Trainer Dino Toppmöller sieht den größeren Druck beim Gegner. „Maximaler Druck ist erst einmal bei Freiburg, weil sie müssen das Spiel gewinnen“, befand der Coach. Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt auch Krösche: „Die Ausgangssituation ist ganz klar, dass Freiburg das Spiel machen muss und letztendlich auch gewinnen muss. Und dann werden wir unsere Möglichkeiten bekommen und dann auch versuchen, das Spiel zu gewinnen.“
Dass die Mannschaft die Champions-League-Teilnahme verspielen könnte, davon wollte Krösche nichts wissen. „Wer redet denn davon, dass wir irgendwas verspielen? Man muss immer sehen, dass wir auch eine entwicklungsfähige Mannschaft haben.“ Unbestritten ist, dass die Europa League angesichts des Saisonverlaufs eine Enttäuschung für die Eintracht wäre.
Frankfurt geht die Lockerheit abhanden
In Freiburg brauche man eine gute Mischung aus dem „totalen Fokus, aber auch dieser gewissen Lockerheit“, sagte Toppmöller dem Streamingdienst DAZN. „Die brauchst du immer, wenn du Fußball spielst.“ Genau davon war im Heimspiel gegen St. Pauli und auch schon eine Woche zuvor beim 1:1 im Rhein-Main-Duell beim FSV Mainz 05 nicht viel zu sehen.
Stattdessen wirkte die Eintracht in beiden Spielen verkrampft. „Vielleicht wollten wir es auch zu sehr“, sagte Koch, der den Glauben an die Champions-League-Quali aber noch nicht verloren hat. „Freiburg ist dafür bekannt, dass sie auf jeden Fall alles reinwerfen. Aber ich bin überzeugt, dass wir mehr Qualität haben.“ (dpa)
„Ich will das alles nicht mehr sehen…“ / Radioreporter Koch 1999 aus Nürnberg…
Ich will nur diesen einen verdammten Punkt.
Und als Bonus soll Kiel auch nen Punkt ergattern.
Also, ich will einen überzeugend herausgespielten Sieg. Alles andere wäre überhaupt nicht gut für meine Herzkranzgefäße…
Die Aussage „Maximaler Druck bei Freiburg“ halte ich für dämlich. Man kann, wie Koch, das Spiel zu einem Endspiel ausrufen. Oder, wie Krösche, sagen, dass man den letzten Schritt gehen möchte. Aber Freiburg den Druck zuzuschicken, ist einfach dämlich. Weil der Druck ganz klar bei der Eintracht ist. Und das kann und sollte man auch so benennen.
Ich wäre für ein selbstbewusst-selbstsicheres Auftreten im Vorfeld. Ja, wir haben ein Endspiel, das wir gerne vermieden hatten. Aber so what? Rocken wir das eben in Freiburg. Aller guten Dinge sind drei und das ist der dritte Matchball. Den nehmen wir gerne. Das können wir, das wissen wir. Einmal noch 90 Minuen lang konzentriert auftreten und zack, wir sind in der CL. Wir freuen uns aufs Endspiel in Freiburg. Das wird spannend. Das wird gut. Und wir werden das Kind schon schaukeln.
ZITAT:
„Die Aussage „Maximaler Druck bei Freiburg“ halte ich für dämlich.“
Ach Gottchen, das ist halt Teil des Spiels vor den Spielen. Nicht mehr und nicht weniger.
Morsche.
Es wurd immer hervorgehoben, dass Freiburg die letzten 5 Spiele nicht verloren hat (4S,1U).
Na und, wir haben eine ähnliche Serie (2S, 5U).
Mögen beide Serien bestehen bleiben…
Und zu meiner Äußerung gestern, natürlich will ich in diese scheiß CL!
Es wird irgendwie Drama geben, vielleicht macht auch Kiel in der Nachspielzeit das 1-2 und wir verlieren „nur“ mit einem Tor Unterschied, wer weiß?
Wir sind uns einige das es zu dieser Saison und natürlich auch zur Eintracht passen würde, wenn Trapp einen unberechtigten Elfmeter in der Nachspielzeit hält und wir mit einem 1:1 in die CL einziehen.
Freiburgs Matchplan dürfte recht klar sein: Als druff auf die nervösen Hinkel! Und den Heki dreimal umwixxen.
Ich klink mich die Woche hier raus. Ihr solltet Euch die großen Pampers für Senioren zulegen! Das nimmt pathologische Züge an …. ;-)
Gemoije,
im Nachgang denke ich, unsere haben die Paula unterschätzt.
Gegen die Brause Stricher war es doch ein kleines Endspiel, da wurde überzeugend geliefert.
M1 war halt M1.
Das wird schon Samstag, da unterschätzen die jungen Wilden keinen.
Und Kiel gönn ich auf jeden Fall den Punkt.
ZITAT:
„Ich klink mich die Woche hier raus. Ihr solltet Euch die großen Pampers für Senioren zulegen! Das nimmt pathologische Züge an …. ;-)“
Mit!
Wir brauchen uns nur nicht kleiner machen, als wir sind. Das Team stand Ewigkeiten in den CL-Rängen und alles, was es noch braucht, ist, das Spiel in Freiburg nicht zu verlieren. Das muss möglich sein und da braucht sich niemand in die Hosen machen. Das kann schiefgehen, aber wir sollten uns einfach darauf konzentieren, alles reinzugeben. Die zwei (bzw. drei) Generalproben in den letzten Spielen liefen nicht so wie erwartet. In Ordnung. Aus den Fehlern kann man lernen. Ich empfinde das auch nicht als Starkreden, sondern einfach als Besinnen auf die eigene Stärke.
Das hältst Du niemals durch 😎
ZITAT:
„im Nachgang denke ich, unsere haben die Paula unterschätzt.
Gegen die Brause Stricher war es doch ein kleines Endspiel, da wurde überzeugend geliefert.
M1 war halt M1.“
Das denk ich auch. Und klar, Pauli mit schlechteste Offensive, aber auswärts doch recht torgefährlich durch Konter. Mit schnellen Konterstürmern haben wir Probleme. Hat Freiburg aber nicht. Das macht mir Hoffnung, denn Grifo und Doan werden sie tatsächlich nicht unterschätzen und dann den einen Schisspunkt holen!
Tuta ist ja verletzt raus gegangen. Ist da was gemeldet worden bezüglich Schwere der Verletzung?
ZITAT:
„ZITAT:
„Die Aussage „Maximaler Druck bei Freiburg“ halte ich für dämlich.“
Ach Gottchen, das ist halt Teil des Spiels vor den Spielen. Nicht mehr und nicht weniger.“
Klingt aber wie Pfeifen im Walde. Für mich offenbart die Aussage auch Unsicherheit.
Die Feiberger hoffen, wir bangen. So sieht es aus.
ZITAT:
„Wir brauchen uns nur nicht kleiner machen, als wir sind. Das Team stand Ewigkeiten in den CL-Rängen und alles, was es noch braucht, ist, das Spiel in Freiburg nicht zu verlieren. Das muss möglich sein und da braucht sich niemand in die Hosen machen. Das kann schiefgehen, aber wir sollten uns einfach darauf konzentieren, alles reinzugeben. Die zwei (bzw. drei) Generalproben in den letzten Spielen liefen nicht so wie erwartet. In Ordnung. Aus den Fehlern kann man lernen. Ich empfinde das auch nicht als Starkreden, sondern einfach als Besinnen auf die eigene Stärke.“
Huch! Jim? Geht’s gut?
;-)
Morsche!
Pepi verlautbart heute morgen, dass es im Verein rund um die Personalie Toppmöller rumort. (was aber v. a. an der nach außen getragenen Forderung nach mehr Gehalt liegen soll). Man ist mit seinen zögerlichen Aktionen etwas unzufrieden.
Tsja, ich glaube, gewisse Wesenszüge lassen sich nur schwer ändern. Man darf aber nicht vergessen, warum man Glasner entlassen und Toppmöller verpflichtet hat: nicht um die CL zu gewinnen sondern weil man einen Trainer haben wollte, der das Aus-und Weiterbildungskonzept der Eintracht mitträgt, einer der die jungen Spieler fördert und fordert. (und einer… der es hin nimmt, wenn ihm immer die besten Spieler weggenommen werden). Er hat Hugo E. auf Spur gebracht und es ist ihm zu zutrauen, dass ihm das in der kommenden Saison auch mit Wahi noch gelingen wird. All das ist Dino Toppmöller.
Was er nicht ist (und auch (noch) nicht sein kann): ein alter Hase, der mit allen Wassern gewaschen ist, der auch mal den gegnerischen Trainer mit einem genialen Match-Plan überrascht. Dino Toppmöller hat sein Konzept an dem er festhält, hier sollen sich Routinen und immer gleiche Abläufe einspielen. Was natürlich auch einen Wert hat, aber eben auch leicht ausrechenbar ist.
Fazit: egal wie das Spiel am Samstag ausgeht, ich selbst werde nicht den Stab über Dino Toppmöller brechen, wenn es „nur die EL“ am Ende sein soll. Denn: seinen eigentlichen Auftrag hat er m.E.n. gut erfüllt.
Komische Aussagen von Koch.
„Vielleicht wollten wir es auch zu sehr“. Kann sein, das war aber über weite Teile des Spiels am Sonntag nicht zu erkennen. Zumindest nicht für mich.
„Freiburg ist dafür bekannt, dass sie auf jeden Fall alles reinwerfen. Aber ich bin überzeugt, dass wir mehr Qualität haben.“
Das Mehr an Qualität unterstellte ich der Eintracht aber auch gegen Mainz und St. Pauli. Diese Qualität konnte aber leider „Alles reinwerfen“ nicht besiegen.
@Schnix:
Dass es am Ende ein Drama deluxe im letzten Saisonspiel geben wird und die Eintracht gar nicht anders kann, hab ich – glaub ich – schon vor dem Spiel gegen Leipzig gesagt. Von daher läuft alles nach Plan. Ich bin mir noch unsicher, ob es ein 1992 reloaded geben wird (weil es auch heute etwas zu verspielen gibt) oder ähnlich wie 2016 (Relegation), 2ß18 (Pokal) oder 2022 (EL-Finale) zu einem Happy End kommen wird (weil wir etwas gewinnen können). Wie gesagt: Da hadere ich sehr.
Und ich halte es jetzt einfach für falsch, das Pfeiffen im Walde anzufangen. Gute Güte, es geht um ein einziges Spiel, das man noch nicht mal unbedingt gewinnen muss, sondern „nur“ nicht verlieren darf. Sollte machbar sein.
ZITAT:
„Gute Güte, es geht um ein einziges Spiel, das man noch nicht mal unbedingt gewinnen muss, sondern „nur“ nicht verlieren darf. Sollte machbar sein.“
Das ist aber auch die Gefahr. Die Mannschaft könnte früh versucht sein, ein Unentschieden über die Zeit bringen zu wollen. Und das könnte massiv in die Hose gehen.
Mal ganz locker und entspannt bleiben und die wichtigen Dinge des Tages geniessen.
Ist ja nicht alles schlecht, was da von drüben kommt:
https://www.kleiner-kalender.d.....05844.html
Die Eintracht wird sicherlich aus einer robusten Defensive heraus spielen, was aber nicht heißt, dass man „nur ein Unentschieden“ anstrebt. 90+X Minuten Dauerdruck auszuhalten würde sehr schwer werden.
Insofern gehe ich schon davon aus, dass über einzelne Nadelstiche Konter gefahren werden sollen, die dann idealer Weise dem Spiel eine positive Wendung geben. Diese müssen dann auch sauber zu Ende gespielt werden und nicht verhaspelt werden (so wie gegen Mainz).
Randnotiz: sollte Freiburg in die CL einziehen, dann sollte sich Doan überlegen, ob ein Wechsel sinnvoll ist… ;-)
@19
Also das mit ein Spiel das wir nicht verlieren dürfen ist ja schon 2016 in Bremen in die Hose gegangen.
Deswegen gar nicht erst so dran gehen.
Wir müssen da schon auf Sieg spielen, aber eben nicht wie gegen Pauli ohne Kopf und Verstand.
ZITAT:
„Das ist aber auch die Gefahr. Die Mannschaft könnte früh versucht sein, ein Unentschieden über die Zeit bringen zu wollen. Und das könnte massiv in die Hose gehen.“
Wie gesagt: Ich würde selbstsicher-selbstbewusst da reingehen und auf Sieg spielen. Nicht verkrampft, nicht um jjeden Preis, aber doch mti dem Gedanken, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Von der ersten bis zur letzten Minuten. Ich würde NICHT auf Unentschieden spielen. Ein Tor kann man sich immer fangen, deswegen ist es am sichersten, wenn wir bis zur 93. MInute führen.
Sieg. Und sonst nichts. Das wäre meine Einstellung. (Sagt sich natürlich leicht, so vom heimischen Sofa aus und ohne Verantwortung – hihi.)
Jim, genau so werden sie das auch angehen.
Warum sollte Freiburg „Dauerdruck “ ausüben? Kompakt stehen und ein paar Nadelstiche nach vorne + Im 16er sich fallen lassen sollten genügen…
ZITAT:
„Jim, genau so werden sie das auch angehen.“
Eure Worte un Gottes Ohr.
Ich befürchte, die werden mit dem berüchtigten Messer zwischen den Zähnen auf dem Platz stehen, beim Anpfiff tief furchatmen, dabei die Klinge verschlucken und den Rest des Spiels würgen und Husten. Metaphorisch gesagt, gewissermassen. Ich erwarte den totalen Krampf. Ausgehen kann es am Ende so oder so, aber während des Spiels wird es sich anfühlen, wie wenn man in etwas sehr Engem feststeckt.
Im Heimspiel haben Sie die Köpfe ganz schön gesenkt gehalten, insbesondere Hellmann. Viel Optimismus war nicht zu hören.
Zu den Frauen: was da wirklich los ist, weshalb die „ halbe Mannschaft“ geht, wurde nicht geforscht.
Ist aber auch eine Schönfärbereisendung.
Die annern haben aber auch ihre Traumata
https://www.n-tv.de/sport/fuss.....61860.html
ZITAT:
„Im Heimspiel haben Sie die Köpfe ganz schön gesenkt gehalten, insbesondere Hellmann. Viel Optimismus war nicht zu hören.
Zu den Frauen: was da wirklich los ist, weshalb die „ halbe Mannschaft“ geht, wurde nicht geforscht.
Ist aber auch eine Schönfärbereisendung.“
Das „heimspiel“ gestern war – mit Verlaub – zum Fremdschämen. Als es interessant wurde beim Thema Frauen sind sie raus aus der Diskussion. Das ganze Ding war harte Kost.
„Im Heimspiel haben Sie die Köpfe ganz schön gesenkt gehalten, insbesondere Hellmann.“
Aber nicht Axel, sondern Frank.
Zitat:
„Was er nicht ist (und auch (noch) nicht sein kann): ein alter Hase, der mit allen Wassern gewaschen ist, der auch mal den gegnerischen Trainer mit einem genialen Match-Plan überrascht. Dino Toppmöller hat sein Konzept an dem er festhält, hier sollen sich Routinen und immer gleiche Abläufe einspielen. Was natürlich auch einen Wert hat, aber eben auch leicht ausrechenbar ist.“
Ronny B., man muss kein „alter Hase“ sein, um den gegnerischen Trainer zu überraschen oder zu fordern. Das gelingt auch jungen, aber eben guten Trainern. Frag mal irgendeinen gegnerischen Trainer über die Ausrechenbarkeit der Eintracht. Da gab’s jetzt schon einige, die ausdrücklich die taktische Variabilität der Eintracht unter Toppmöller und die damit verbundenen Schwierigkeiten für sie hervorgehoben haben. Und wenn Du Dir mal ein paar Spiele angesehen hast, wirst Du festgestellt haben, dass die Eintracht dank Toppmöller mittlerweile in der Lage ist, viele verschiedene Systeme zu spielen und die auch sehr flexibel während des Spiels zu wechseln und einige Systeme sehr fluid auszulegen. Das konnten wir früher nicht. Auch ein Verdienst Topmöllers.
Und natürlich funktioniert das dann manchmal nicht so wie gewünscht und geplant, weil eben viele junge Spieler falsche Entscheidungen treffen und Formschwankungen haben. Ein Götze spielt keine Risikopässe in gefährlichen Situationen oder Zonen. Der rennt auch nicht nach einem wie gemalten Spielverlauf mit einer Führung nach 24 Sekunden blind nach vorne. Was überraschenderweise auch einige unserer alten Hasen gemacht haben. Götze hätte welche zurück gepfiffen. Dumm. Aber da kann der Trainer nix dafür, das hat der nämlich garantiert anders gesagt. Der wird wahnsinnig geworden sein da draußen.
Richtig ist es trotzdem, nicht auf die Jungs draufzudreschen, sondern Zuversicht auszustrahlen.
Niko Arnautis hat gestern eine wahre Binse im Heimspiel gesagt: „Du kannst gar nichts verlieren, was du noch gar nicht hattest.“ Genau so ist es. Abgerechnet wird zum Schluss, hinten kackt die Ente, fertig ist erst, wenn die dicke Dame gesungen hat usw.. Wir kennen das Alle, wie viele überraschende Wendungen es an letzten Spieltagen, und da manchmal in den letzten Sekunden gegeben hat.
Fjörtoft, Nürnberg hat nie damit gerechnet, Alex Schur, Dina Ebimbe, Hinti, um ein paar der positiven Schlussereignisse zu nennen. Dortmund verspielte vorletzte Saison eine sicher geglaubte Meisterschaft zuhause gegen „nur“ Mainz. Bayern schießt in der Nachspielzeit Schalke vom Thron, der HSV wird in selbiger noch von Heidenheim abgefangen usw..
Wir haben nach wie vor eine hervorragende Ausgangsposition, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Schluss ist, wenn alle Spiele abgepfiffen sind.
Natürlich wäre es enttäuschend, diese tolle Saison mit der Chance auf die ChampionsLeague diese nicht auch zu erreichen. Allerdings wäre Platz 5 und die erneute Teilnahme an der EuroLeague eine abermalige Weiterentwicklung.
Und mittlerweile spielen wir eben nicht um „alle Schaltjahre mal europäisch“ sondern tatsächlich um „stabil europäisch“ und mit einer gewissen Berechtigung auch um die Teilnahme an der CL. Das ist eine unfassbare Entwicklung, sollte man nicht vergessen.
Und natürlich beiße ich am Samstag auch in die Tischkante, wenn wir es, aus eigener Kraft oder mit Kieler Schützenhilfe, nicht schaffen.
Aber wir schaffen das!
Man könnte natürlich auch einfach mal nach Ibiza fliegen….
Ich bin zufrieden, dass wir das Rennen um die CL-Plätze bis zum letzten Spieltag offenhalten konnten und unser Ziel ohne Hilfe anderer erreichen können. Damit habe ich nach Marmoushs Abgang nicht unbedingt gerechnet.
Hach, mal wieder ein Argentinier:
https://www.fussballtransfers......-bei-inter
ZITAT:
Aber nicht Axel, sondern Frank.“
Hätte mich auch gewundert.
Ansonsten ist das beste am Heimspiel die Vorankündigung vom Experten im ÜE-Paralleluniversum
OT
Fußballfans sind schon irgendwie bekloppt…
https://i0.web.de/image/672/40.....toert.webp
ZITAT:
„OT
Fußballfans sind schon irgendwie bekloppt…
https://i0.web.de/image/672/40.....toert.webp„
Hat sich mein Schwiegersohn auch geholt. Und ne Menge Blessuren. Gras soll jetzt in Acryl gehortet werden.
@37: Wenn ich lese das sich 19 beim Platzsturm in Hamburg schwer verletzt haben, dann auch dumm.
ZITAT:
„Hach, mal wieder ein Argentinier:
https://www.fussballtransfers......-bei-inter„
Die Leistungsdaten sind mehr als bescheiden. 400 Spielminuten in der Rückrunde und des öfteren nicht einmal im Kader.
Deswegen will er bestimmt wechseln.
ZITAT:
„ZITAT:
„Hach, mal wieder ein Argentinier:
https://www.fussballtransfers......-bei-inter„
Die Leistungsdaten sind mehr als bescheiden. 400 Spielminuten in der Rückrunde und des öfteren nicht einmal im Kader.“
Perspektivjuweltalentstar.
Hekis Leistungsdaten, bevor er zu uns kam ….
Würde man aktuelle Formkrisen oder sonstige Trends vernachlässigen und z. B. mal nach Durchschnittsnoten (Kicker über die Spieltage 1 bis 33) über die am Samstag verfügbaren Spieler aufstellen, dann müsste die Eintracht am Samstag so auftreten:
Ekitike (3,31)
Uzun (3,45) – Dahoud (3,33) – Knauf (3,63)
Larsson (3,63) – Shkiri (3,75)
Nkounkou (3,25) – Amenda (3,00) – Koch (3,13) – Kristensen (3,29)
Trapp (3,16)
Ist natürlich kein wirklicher Maßstab, aber es zeigt zumindest, dass ein Nkounkou oder auch Amenda in der Bewertung besser wegkommen, als man sie eigentlich bislang wahrgenommen hatte.
ZITAT:
„Hekis Leistungsdaten, bevor er zu uns kam ….“
Heki war schon Torschützenkönig in Reims, da war Palacios nicht mal in der 1. argentinischen Liga.
Pauli hat diese Saison in Freiburg 0:3 gewonnen, die sind also anscheinend besiegbar.
ZITAT:
„Ist natürlich kein wirklicher Maßstab, aber es zeigt zumindest, dass ein Nkounkou oder auch Amenda in der Bewertung besser wegkommen, als man sie eigentlich bislang wahrgenommen hatte.“
Bei Amenda hat der Kicker ein Spiel benotet und bei Nkounkou 4. Und nu?
Amenda also unser bester Spieler.
„Und nu?“
Würfeln.
Bei 33 Einsetzen verfestigt sich der schlechte Eindruck… ;-)
ZITAT:
„Heki war schon Torschützenkönig in Reims, da war Palacios nicht mal in der 1. argentinischen Liga.“
21/22 mit 10 Toren? Zwei Jahre, bevor wir ihn geholt haben. Giltet nicht.
Wollte damit aber Palacios, den ich nicht kenne, nicht verteidigen. 44 Profispiele insgesamt ist wirklich nicht viel.
Vermutlich soll für den Jungen „ein Markt hergestellt“ werden, dafür das Namedropping.
Innenverteidiger haben wir zumindest Stand heute auch genug.
Amenda. Habe kurz überlegt, ob da einer von einem anderen Verein dazwischen gerutscht ist.
ZITAT:
„Pauli hat diese Saison in Freiburg 0:3 gewonnen, die sind also anscheinend besiegbar.“
Der BVB und Union auch…….und gegen die Top 5 der Tabelle hat der SC Freiburg in dieser Saison genau 1 Punkt geholt und zwar gegen Leverkusen vor 2 Wochen… Gegen die Top 6 genau 3 Punkte (noch je 1er gegen Mainz).
So wird Zeit sich mal ein bißchen Mut zu zu sprechen. Die können praktisch nix diese Liegeradfahrer.
Ausverkauf bei den Pillen?
ZITAT:
„Ausverkauf bei den Pillen?“
Die implodieren. War abzusehen.
ZITAT:
„Ausverkauf bei den Pillen?“
Sieht ein bisschen so aus, ja.
ZITAT:
„ZITAT:
„Das ist aber auch die Gefahr. Die Mannschaft könnte früh versucht sein, ein Unentschieden über die Zeit bringen zu wollen. Und das könnte massiv in die Hose gehen.“
Wie gesagt: Ich würde selbstsicher-selbstbewusst da reingehen und auf Sieg spielen. Nicht verkrampft, nicht um jjeden Preis, aber doch mti dem Gedanken, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Von der ersten bis zur letzten Minuten. Ich würde NICHT auf Unentschieden spielen. Ein Tor kann man sich immer fangen, deswegen ist es am sichersten, wenn wir bis zur 93. MInute führen.
Sieg. Und sonst nichts. Das wäre meine Einstellung. (Sagt sich natürlich leicht, so vom heimischen Sofa aus und ohne Verantwortung – hihi.)“
Hoffentlich spielen sie so. Bin aber etwas skeptisch. Bisher neigte Toppmöller in Entscheidungsspielen wie letztes Jahr zuhause gegen Saint-Gilloise oder dieses Jahr gegen Tottenham zur abwartenden Vorsicht.
„So wird Zeit sich mal ein bißchen Mut zu zu sprechen.“
„Drei Punkte Vorsprung auf Tabellenrang fünf: Seit in der Bundesliga nach der Drei-Punkte-Wertung gespielt wird, wurde ein solch großer Vorsprung zum Saisonkehraus nicht mehr vergeigt.“ (Adlerticker)
Noch ein bisschen Zündstoff.
Peppi Schmitt schreibt heute in seinem Artikel das es in der Führungetage der Eintracht brodelt aus unterschiedlichsten Gründen. Es sei bisher nur nicht zum Ausbruch gekommen, weil man das Spiel in Freiburg abwarten möchte.
Auch sei eine Vertagverlängerung von Toppmöller mehr als in Frage gestellt bei einem CL scheitern.
Toppmöller raus, Arnautis raus – dann wird’s was!
Der Kicker mit seinen Noten. Hahaha. Notenschnitt deutlich über 3,irgendwas bei Spielern die einen Spieltag vor Schluss allesamt auf Platz drei stehen. Ja, ist klar…
Diese Kicker-Noten müssen recycelt werden – für irgendwas werden sie ja schließlich jede Woche gezogen…
Aber: ich glaube tatsächlich, dass dieser Amenda durchaus ein solider Verteidiger (und auch heute schon besser als Smolcic und Co) ist, seine Zeit wird noch kommen.
ZITAT:
„Drei Punkte Vorsprung auf Tabellenrang fünf: Seit in der Bundesliga nach der Drei-Punkte-Wertung gespielt wird, wurde ein solch großer Vorsprung zum Saisonkehraus nicht mehr vergeigt.“ (Adlerticker)“
Serien beenden können wir gut. Gerne auch die von Clubs mit der längsten Niederlagenserie, Stürmer mit Torflaute, Verteidiger die noch nie ein Tor geschossen haben, etc.
ZITAT:
„ZITAT:
„Pauli hat diese Saison in Freiburg 0:3 gewonnen, die sind also anscheinend besiegbar.“
Der BVB und Union auch…….und gegen die Top 5 der Tabelle hat der SC Freiburg in dieser Saison genau 1 Punkt geholt und zwar gegen Leverkusen vor 2 Wochen… Gegen die Top 6 genau 3 Punkte (noch je 1er gegen Mainz).
So wird Zeit sich mal ein bißchen Mut zu zu sprechen. Die können praktisch nix diese Liegeradfahrer.“
Genau, deswegen sind die auch nur auf einem lächerlichen 4. Platz – in Worten: VIERTER. Pffff.
ZITAT:
„Noch ein bisschen Zündstoff.
Peppi Schmitt schreibt heute in seinem Artikel das es in der Führungetage der Eintracht brodelt aus unterschiedlichsten Gründen. Es sei bisher nur nicht zum Ausbruch gekommen, weil man das Spiel in Freiburg abwarten möchte.
Auch sei eine Vertagverlängerung von Toppmöller mehr als in Frage gestellt bei einem CL scheitern.“
Quelle?
ZITAT:
„Notenschnitt deutlich über 3,irgendwas bei Spielern die einen Spieltag vor Schluss allesamt auf Platz drei stehen. Ja, ist klar…“
Ja, ist klar… seit bald zweieinhalbtausend Jahren:
»Das was aus Bestandteilen so zusammengesetzt ist, dass es ein einheitliches Ganzes bildet, nicht nach Art eines Haufens, sondern wie eine Silbe, das ist offenbar mehr als bloß die Summe seiner Bestandteile. Eine Silbe ist nicht die Summe ihrer Laute; ba ist nicht dasselbe wie b plus a, […] Die Silbe ist also etwas für sich; sie ist nicht bloß ihre Laute, […] sondern noch etwas Weiteres.« (Aristoteles: Metaphysik)
:))
Die letzten 5 Auswärtsbegegnungen in Freiburg, sind für die Eintracht gar nicht so schlecht verlaufen:
3:3
1:1
0:2 (Kostic, Lindström)
2:2
1:0 (Bodycheck Gelb/Rot für Abraham)
Fazit: der Trend is your Friend…
Wie der Vadder den Streich umgewichst hat, unvergessen:-)
Wobei der Streich bewusst den Weg kreuzt und unser verehrtes Gaucho Heißblut ihn erst recht auf die Hörner nimmt.
Wollt grad schreiben, so einen haben wir nicht mehr.
Falsch, der dänische Wikinger könnte das auch :-)
Am Sonntag war Kiox-Tour. Start in Bornheim um 12:30 Uhr. Ich habe lediglich an jedem 2. Kiox ein Römerpils genossen. Der Rest der Truppe eher 2 pro Kiox.
Ich wollte den anstehenden grandiosen Kick in völliger Klarheit bestaunen. Der Fehler passiert mir nicht mehr. Am Samstag ist Abbelwein Contest in Seckbach. Ich werde so oder so zu den Siegern gehören.
Nach Bilderbuchstart 2x mal (!!!) von Pauli auf der eigenen Deutschen Parkbank auskontern lassen. So dämlich muss man erst mal sein. Unfassbar.
Hab mich vorm Museum gewundert, dass ich dich net gesehen hab.
Auch schon gegen die Brause Stricher net.
Jetzt ist doch dein Wetter für die deutsche Parkbank :-)
ZITAT:
“ Ich habe lediglich an jedem 2. Kiox ein Römerpils genossen. Der Rest der Truppe eher 2 pro Kiox.
.“
Du bist ein wahrer Asket!
Nüchtern zum Kick und dann wird sowas geboten. Ich würd sie als verklagen. Hier sind doch eh mehr als genügend Anwälte.
Alkohol? Nimmt man das heute noch?
ZITAT:
„Hab mich vorm Museum gewundert, dass ich dich net gesehen hab.
Auch schon gegen die Brause Stricher net.
Jetzt ist doch dein Wetter für die deutsche Parkbank :-)“
Gegen Brause war ich in Bamberch bei ner wundervollen Northern Soul Veranstaltung … und Pauli halt Kiox Tour.
Wir sehen uns in Europe – in welchem auch immer.
+1
:-)
ZITAT:
„Alkohol? Nimmt man das heute noch?“
Multitoxisch lautet das Stichwort.
ZITAT:
Auch sei eine Vertagverlängerung von Toppmöller mehr als in Frage gestellt bei einem CL scheitern.“
Das würde ich von den Führungskräften auch erwarten, zumal es letzte Saison schon knapp war.
Und noch was. Die Aussage: Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte …..halte ich für den größten Unfug aller Zeiten.
ZITAT:
„Multitoxisch lautet das Stichwort.“
Geh‘ mir fort mit Diversity!
Dur mit einem CE
Oder der liest hier mit:
https://www.fr.de/eintracht-fr.....29750.html
Mercato
https://www.transfermarkt.de/v.....or_2919303
Junger Wikinger für ZM. Hat sich bewährt.
Nochmal DUR – und mit einem guten Artikel, wie ich finde:
https://www.fr.de/eintracht-fr.....29772.html
„Dino Toppmöller sollte die Begegnung zu dem stilisieren, was es ist: ein Endspiel. Ein Do-or-Die-Spiel, wie er es selbst gerne nennt. Und in ein Finale geht man, um es zu gewinnen, nicht um sich irgendwie über die Zeit zu hangeln.“
(…)
„Die Frankfurter werden nämlich aufpassen müssen, von den Freiburgern nicht förmlich aufgefressen zu werden. Der Sportclub ist im Flow, hat die fünf letzten Spiele nicht verloren, vier davon gewonnen, er reitet auf einer Welle des Erfolges. Das Momentum ist auf seiner Seite, ganz klar.“
Mit Blick auf die letzten Spiele fällt schon auf, dass die Eintracht zwar oftmals in den ersten Minuten gut ins Spiel fand, danach aber ziemlich den Faden verlor. Das war gegen St. Pauli so, vorher in Mainz trotz ebenfalls früher Führung ähnlich, in Augsburg war gar die komplette 1. HZ schlecht. Auch im Rückspiel gegen Tottenham war die Eintracht anfangs feldüberlegen und baute dann Mitte der 1. HZ ab. Ähnlich auch im Hinspiel, als nach der frühen Führung durch Ekitiké ebenfalls der Gegner aufkam. In Bremen vorher waren es zwei Augsburg-Halbzeiten, in denen der Faden nie gefunden wurde. In Bochum fand die Eintracht ähnlich schwierig ins Spiel und stellte dann mit einem 2:0 zur Halbzeit den Spielverlauf etwas auf den Kopf.
So insgesamt scheint es also eher ein Strohfeuer zu Beginn zu geben, das selbst mit einer Führung im Rücken nicht für Sicherheit sorgt. Dazu kommen Spiele, in denen nicht mal das Strohfeuer stattfindet. Finde ich schon seltsam.
Die Ausnahmen der Regel sind die Spiele gegen Heidenheim und Leipzig, als die Eintracht gut ins Spiel kam und nicht abbaute. Gemischt war das Spiel gegen Stuttgart, in dem auch der Gegner den besseren Start erwischte. Irgendwas scheint also zu Beginn (oder nach Beginn) oft bei der Eintracht nicht zu passen. Oft kämpft sich die Mannschaft dann zurück ins Spiel, aber halt nicht immer. Hm.
.
Das schiebe ich tatsächlich v. a. der mangelnden Erfahrung eines sehr jungen Teams zu.
Du erwartest gegen Pauli ein sehr zähes Spiel und sollst geduldig bleiben, wird Dir vor dem Spiel eingebleut.
Dann führst Du aber bereits nach 4 Minuten mit 1:0 und jetzt gilt der Matchplan ja wohl nicht mehr, oder?
Dann rennen alle hochmotiviert vorne an, das gibt ja heute ein fröhliches Scheibenschießen. So oder so ähnlich könnte es im Kopf des einen oder anderen Spielers abgelaufen sein.
Die Leistungsschwankungen oder auch Einbrüche aufzufangen ist auch eine Aufgabe des Trainers, der dann eben zeitnäher korrigierend eingreifen muss.
Jim, haste mal Fußballspiele von anderen Mannschaften gesehen? Da ist das genauso. Bayern und Bayer schaffen es oft ein ganzes Spiel konstant zu spielen, auch nicht immer, alle anderen schwanken so hin und her. Alle.
Liegt in der Natur der Sache.
ZITAT:
„Mercato
https://www.transfermarkt.de/v.....or_2919303
Junger Wikinger für ZM. Hat sich bewährt.“
Mit dem Namen allemal.
Die Serie A ist auch recht kreativ in ihren Spielansetzungen. Heute rausgekommen: Neun Spiele, die, in denen es um nochwas geht, werden zeitgleich Sonntags um dreiviertel neun ausgetragen, das egale Spiel am Samstag. Selbst, wenn man eine Ahnung vorab haben könnte, nicht nur für Auswärtsfans ist das scheiße auch für die von Inter und Juve, die kommen nämlich immer in großer Zahl aus dem ganzen Land und Ausland zu ihren Spielen. Klassisch wäre Sonntags um drei gewesen.
Ehrlich gesagt ist es doch wurst wie sie es „angehen“, mal abgesehen davon dass hier niemand sagen kann wie die Jungs gerade drauf sind und „genau“ eh nicht ;-)
Vermutlich sind sie es gegen Augsburg. Leipzig, Mainz und Pauli auch so angegangen – gewinnen zu wollen und das ganze Übliche. Hat gegen die Dosen ja auch wunderbar geklappt, weil man noch eine Rechnung offen hatte & die anders als z.B. Pauli nicht unterschätzt hat?
Wir werden es am Samstag sehen, ergurkt man sich mit voller Buxe ein weiteres Unentschieden sind alle glücklich und stolz, zum Glück sind wir alle einfach gestrickt. Blöd ist halt die Anspannung auf der Hinfahrt, hätte eine entspannte Saisonabschlussfahrt werden sollen – allerdings gab es wirklich schön größere Schicksalsspiele.
Laie: Sehr weise gesprochen (geschrieben)!
@Schnix:
Na ja, mein Punkt war ja nicht, dass die Eintracht das Spiel die gesamte Zeit über dominieren soll, sondern dass sie in der Mehrzahl der Spiele entweder sehr früh sehr gut reingekommen und in Führung gegangen ist, was allerdings keine Sicherheit gebracht hat, oder ohne Anfangseuphorie direkt zu Beginn einen „Hänger“ hatte, und sich dann meistens erst im Spielverlauf (bzw. 2. Halbzeit) wieder stabilisieren/fangen konnte. Da könnte man die Frage stellen, ob die Mannschaft denn richtig auf- und eingestellt ist oder ob dann ggf. durch In-Game-Coaching erst korrigiert werden muss.
Da ich bislang für Samstag übrigens keine „jetzt erst recht“-Stimmung vernehme, sondern mein Eindruck (Medien, Berichterstattung, Zwischentöne) eher so ein „joa, wird wahrscheinlich doch schon irgendwie gutgehen + noch ist nix verloren“ spüre, bin ich aktuell übrigens wieder bei einem Saisonfinale a la 1992. ☹️
@87
Ist ja eh kurios das die Eintracht trotz nur einer Niederlage aus den letzten acht Spielen weiter zittern muss.
ZITAT:
„zum Glück sind wir alle einfach gestrickt.“
öööhmmm…!?
ZITAT:
„Dur mit einem CE
Oder der liest hier mit:
https://www.fr.de/eintracht-fr.....29750.html„
ich hatte das Thema hier aufgebracht, aber offensichtlich den Fehler gemacht, die 2 Heimtore von Dortmund am letzten Spieltag als Auswärtstore zu zählen. Daher dachte ich, es kommt zu einem Entscheidungsspiel auf neutralem Platz. Umso besser, wenn die Eintracht in dem Fall als 4. ohne Entscheidungsspiel in die CL einzieht. Insofern vielen Dank, Herr Durstewitz, für die Klarstellung!
ZITAT:
„dass sie in der Mehrzahl der Spiele“
In der Mehrzahl der letzten Spiele.
ZITAT:
„Das schiebe ich tatsächlich v. a. der mangelnden Erfahrung eines sehr jungen Teams zu. (…) Dann rennen alle hochmotiviert vorne an, das gibt ja heute ein fröhliches Scheibenschießen.“
Das würde schon Sinn machen, und macht es auch – aber dooferweise war es halt Skhiri der vor dem 1:1 komplett übermotiviert dachte ich hol mir jetzt den Ball an der gegnerischen Eckfahne.
Bin aus dem aktuellen Kader in Summe von Ellies am meisten enttäuscht. Der macht sicher auch viel richtig, aber sehr wenig richtig gut. Vor dem Afrika-Cup hatte er mal ne kurze Boss-Phase, danach war er in nem richtig tiefen Loch, und jetzt ist er wohl so auf normal-Niveau, in dem er viel zuläuft, viel fightet, aber selbst in den guten Spielen nie ne breite Brust vermittelt und immer mal wieder schnarcht.
ZITAT:
„Ist ja eh kurios das die Eintracht trotz nur einer Niederlage aus den letzten acht Spielen weiter zittern muss.“
Man hat halt aber auch nur drei Spiele gewonnen.
ZITAT:
„ZITAT:
„Noch ein bisschen Zündstoff.
Peppi Schmitt schreibt heute in seinem Artikel das es in der Führungetage der Eintracht brodelt aus unterschiedlichsten Gründen. Es sei bisher nur nicht zum Ausbruch gekommen, weil man das Spiel in Freiburg abwarten möchte.
Auch sei eine Vertagverlängerung von Toppmöller mehr als in Frage gestellt bei einem CL scheitern.“
Quelle?“
https://www.wiesbadener-kurier.....ht-4629176
„Da ich bislang für Samstag übrigens keine „jetzt erst recht“-Stimmung vernehme, sondern mein Eindruck (Medien, Berichterstattung, Zwischentöne) eher so ein „joa, wird wahrscheinlich doch schon irgendwie gutgehen + noch ist nix verloren“ spüre, bin ich aktuell übrigens wieder bei einem Saisonfinale a la 1992. ☹️“
Aber diesmal mit 😁 Rock´n Roll und Aciton am Samstag – ich freu mich immer mehr auf das Spiel 😎
@95
Vier Spiele hat man gewonnen. Bochum, Stuttgart, Heidenheim und Leipzig.
Und…
Es passt zu Peppi Schmidt und seinen inhaltlichen (es war 2021 – nicht 2020) und grammatikalischen Fehlern, dass er zum wiederholten Male eine Geschichte ersinnt, die konstruierter kaum sein kann. Es sei denn, die Verantwortlichen in der Führungsetage wollen ernsthaft, sich durch das Freistellen des Trainers ihrer Glaubwürdigkeit berauben.
Schließlich waren sie es, die einen Trainerneuling verbal am höchsten Weltklasse-Laternenmat hochgezogen haben, ihm anschließend die besten Spieler nacheinander veräußert haben (RKM, Pacho, Marmoush), ihm dann nicht funktionierende Ersatzkicker überbracht haben und ihm jetzt vorwerfen, er könne mit der jüngsten Truppe aller, nach dem Ausfall von Götze und Kaua keine Endspiele und würde somit auf den letzten Drücker die CL verdaddelt haben? Oder was auch sonst immer? Absurdistan, dass lediglich die immer noch zahlreich die Messer wetzende „Toppmöller raus!“-Fraktion bedient.
Nenene…Dino Toppmöller macht Fehler, zweifellos. Besondere auch die Gehaltsthematik ist unglücklich. Aber einen Trainer mit mindestens 57 Punkten an die frische Luft zu setzen, ohne das Gesamtbild zu betrachten, wird nicht passieren. Noch weniger als letze Saison mit 47 Punkten und deutlich weniger geschossenen Toren.
WUMMS!
Guter Wumms!
Feiner Wumms!
+1
Danke Tassie.
Der Peppi hatte doch schon kurz nach dem Apfiff vor der Kamera den Daumen über quasi alles gesenkt gehabt.
https://youtu.be/ZF4gkijeifc?s.....K-Y-mFWL2q
auch meinerseits +1 für den WUMMS.
Ergänzend kam der Gedanke, dass Dino einfach deutlich feinsinniger sein dürfte, auch seinen Spielern gegenüber, als die Bollerköppe, die auf der Bank von Freiburg und anderen sitzen. Da geht’s halt eher nach dem Motto: „Macht hinten dicht und den anderen das Spiel kaputt, geht druff und wenn von denen einer dann humpelt, hat er schon mal Respekt, vielleicht geht ja was über Standard oder Konter – ach ja und wenn euch einer berührt, fallt ihr um.“ irgendwoher müssen ja so ein -2 Torverhältnis kommen. Nur so ein Gedanke…
Tassie, sauber.
Wummsigster Wumms aller Zeiten!
@100
+1
Was mich bissi nervt sind die youtube links ohne Beschreibung. Nicht spezifisch gegen dich Walter, das Video ist ja fein, hab ich eh schon gesehen, aber bei den transfermarkt/fr/hessenschau/kicker etc links sieht man schon in der Addresse worum es geht, bei youtube nicht.
Das heisst ich ignorier das entweder, und mir entgeht mein neuer Lieblingssong oder der Lacher des Jahres oder unser neues Jahrhunderttalent, oder ich mach das Ding in Incognito auf, und bekomm direkt wieder Puls weil mir youtube in nem Incognito Fenster without fail irgendwelche fcking Schwurbelvideos vorschlägt.
Zumindest weiß ich jetzt dank „ServusTV on“ (was ein Name!), das von der AffenparteiFD keine Gefahr ausgeht. Neat!
Einen schönen guten Morgen!
@100 Tassidevil
Du schreibst: „Es passt zu Peppi Schmidt und seinen inhaltlichen (es war 2021 – nicht 2020) und grammatikalischen Fehlern, dass er zum wiederholten Male eine Geschichte ersinnt, die konstruierter kaum sein kann.“
Womit ich nicht ganz klar komme, trotz der ganzen Zustimmung zu deinem Kommentar hier im Blog: Geht’s dir um Inhalte im Artikel oder die Person Peppi Schmitt? (Ja, „Saison 2020/21“ ist wohl das, was er meint).
Und was mir sonst so auffiel – hast du schon mal was vom „Strohmann“ gehört? Den baut man ungefähr so:
„… dass er zum wiederholten Male eine Geschichte ersinnt, die konstruierter kaum sein kann.“
Welche Geschichte ersinnt er deiner Meinung nach zum wiederholten Mal? Und hast du mehr Belege als er, wenn du Peppi Schmitt unterstellst, dass er sich etwas nur ausdenkt? Geht es am Ende hierum?
„Es sei denn, die Verantwortlichen in der Führungsetage wollen ernsthaft, sich durch das Freistellen des Trainers ihrer Glaubwürdigkeit berauben.“
Wer behauptet denn, dass Toppmöller freigestellt werden soll? Im diesem Artikel von Peppi Schmitt steht das jedenfalls nicht (oder ich habe es übersehen, dann vergiss das einfach). Da steht nur:
„Der Vertrag des Trainer (sic!) läuft noch bis 2026, ob er tatsächlich um zwei Jahre verlängert wird, ist seit Samstag fraglicher denn je.“
Und weiter in deiner 100:
„Schließlich waren sie es, die einen Trainerneuling verbal am höchsten Weltklasse-Laternenmat (sic!) hochgezogen haben […] und ihm jetzt vorwerfen, er könne mit der jüngsten Truppe aller, nach dem Ausfall von Götze und Kaua keine Endspiele und würde somit auf den letzten Drücker die CL verdaddelt haben?“
Auch dies ist ein klassischer Strohmann, siehe oben. Ohne Peppi Schmitts Artikel in irgendeiner Weise werten zu wollen – das steht da halt nicht drin.
Der Artikel besteht zu großen Teilen aus Peppi Schmitts persönlicher Bewertung des Spiels vom Samstag, die man durchaus teilen kann (natürlich nicht muss), und einer allgemeinen Einschätzung der Situation, die für mich jedenfalls nicht mehr „konstruiert“ ist als das, was du in der 100 schreibst.
Um Toppmöller und die Führungsetage geht es in zwei, drei Sätzen. Da schreibt Peppi Schmitt einleitend mit den Worten „Ein Randaspekt:…“ etwas zur angeblichen Unruhe in der Führung des Klubs.
Ob das konstruiert ist oder nicht, kann ich jedenfalls nicht beurteilen. Genauso wenig, ob sowas zum widerholten Male vorkommt. Ich gehe aber einfach davon aus, dass Peppi Schmitt da ein wenig tiefer im Thema ist als die meisten Kommentierenden (wenn nicht sogar alle) hier.
Ich verstehe durchaus, was du in deiner 100 zum Ausdruck bringen willst, Tassiedevil. Nur machst du das, meiner Meinung nach, teilweise mit fragwürdigen Stilmitteln – ja sogar mit solchen, die du Schmitt vorwirfst.
„Aber einen Trainer mit mindestens 57 Punkten an die frische Luft zu setzen, ohne das Gesamtbild zu betrachten, wird nicht passieren.“
Genau. Worum ging’s nochmal? Die Verlängerung des bis 2026 bestehenden Vertrages, oder? ;)
Peppi Schmitt schreibt: Es dauerte bis weit in die zweite Halbzeit, ehe von Außen Impulse kamen. Dabei unterschlägt er die Auswechslung von Bahoya durch Batshuayi. Ich habe hier schon gelesen, dass eine Auswechslung zur Halbzeit eher der Ausnahmefall ist. Batshuayi ist vorsichtig formuliert, nicht ohne Einfluss auf das Spiel geblieben.
Die Aussage von Peppi Schmitt „keine Impulse von Außen“ ist m.E. unzutreffend, für mich konstruiert.
Ob das so ist und welche Intention dahinter steckt, kann jeder für sich beantworten. Mag sein, dass Tassi übers Ziel hinaus schießt. Trotzdem m.E. ein guter Wumms!
Streiche „keine Impulse von Außen“ ersetze durch „Es dauerte bis weit in die zweite Halbzeit, ehe von Außen Impulse kamen.“
Sonst hätte ich was geschrieben, was in dem Artikel nicht steht.
@Bleckenburg:
Guter Punkt. Vielleicht meinte Schmitt aber das Coaching von der Seitenlinie? Keine Ahnung, ich will ihm ja hier auch nicht die Stange halten, dazu habe ich zu wenig Ahnung (und es ist mir auch egal, ehrlich gesagt). Die von dir erwähnte Passage thematisiert Tassie allerdings nicht. Sondern etwas ganz anderes.
Das In-Game-Coaching ist für mich eher eine der Stärken Toppmöllers. Da kann er doch recht gut korrigieren und die Mannschaft kann ins Spiel zurückfinden. Ich hadere eher mit der grundsätzlichen Ein- und Aufstellung VOR dem Spiel, weil die Eintracht aus meiner Sicht eben zu oft nen Moment braucht, um ins Spiel zu finden (oder eben nach gelungenen Anfangsminuten den Faden verliert). Eben das sorft hier im Blog ja regelmäßig für Puls.
ZITAT:
„Welche Geschichte ersinnt er deiner Meinung nach zum wiederholten Mal? Und hast du mehr Belege als er, wenn du Peppi Schmitt unterstellst, dass er sich etwas nur ausdenkt? Geht es am Ende hierum?
„
Es ist Peppi, der hier ohne Belege Behauptungen aufstellt und auch nicht näher ausführt.
Deren Nicht-Vorhandensein kann und muss man nicht belegen.
Ok- streicht die 111. Ich seh’s ein.