Vor Finale Angefasst und angestachelt
Dienstag, 13.05.25 um 06:00 Uhr | 207 Kommentare
Eintracht Frankfurt wackeln im Saisonfinale der Fußball-Bundesliga die Knie. Nach dem 2:2 gegen St. Pauli kommt es in Freiburg zum Herzschlagfinale um die Champions League. Verlieren ist verboten.
Aufgewühlt vom nächsten vergebenen Matchball rief Eintracht Frankfurts Nationalspieler Robin Koch den Showdown um die Champions-League-Qualifikation gegen den SC Freiburg zum Endspiel aus. „Klar, das ist ein Finale für uns nächste Woche – und für Freiburg genauso. Von daher wird es eine schöne Challenge für uns“, sagte der Ex-Freiburger Koch vor dem Herzschlagfinale in der Bundesliga.
„Ganz normal, unser Fußballspiel“, antwortete Sportvorstand Markus Krösche auf die Frage, was die Eintracht in Freiburg am kommenden Samstag benötige. Der 44-Jährige wirkte nach dem enttäuschenden und über weite Phasen uninspirierten 2:2 zu Hause gegen den FC St. Pauli am vorletzten Spieltag angefasst und angestachelt.
Verlieren verboten
„Warum denn nicht?“, reagierte Krösche auf die Frage, ob die Mannschaft den letzten Schritt gehen könne, um sich den Traum von der Champions League zu erfüllen. Ausgerechnet kurz vor Erreichen des großen Ziels wackeln der Eintracht die Knie. Das direkte Duell in Freiburg wird zum Nervenspiel.
Verlieren ist im Breisgau nämlich verboten. Denn dann würde nicht nur Freiburg, sondern im Falle eines Sieges gegen Absteiger Holstein Kiel auch Borussia Dortmund an den Hessen vorbeiziehen. Statt des sicher geglaubten dritten Tabellenplatzes bliebe der Eintracht Rang fünf und damit erneut nur die Teilnahme an der Europa League.
Toppmöller: Maximaler Druck bei Freiburg
Frankfurts Trainer Dino Toppmöller sieht den größeren Druck beim Gegner. „Maximaler Druck ist erst einmal bei Freiburg, weil sie müssen das Spiel gewinnen“, befand der Coach. Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt auch Krösche: „Die Ausgangssituation ist ganz klar, dass Freiburg das Spiel machen muss und letztendlich auch gewinnen muss. Und dann werden wir unsere Möglichkeiten bekommen und dann auch versuchen, das Spiel zu gewinnen.“
Dass die Mannschaft die Champions-League-Teilnahme verspielen könnte, davon wollte Krösche nichts wissen. „Wer redet denn davon, dass wir irgendwas verspielen? Man muss immer sehen, dass wir auch eine entwicklungsfähige Mannschaft haben.“ Unbestritten ist, dass die Europa League angesichts des Saisonverlaufs eine Enttäuschung für die Eintracht wäre.
Frankfurt geht die Lockerheit abhanden
In Freiburg brauche man eine gute Mischung aus dem „totalen Fokus, aber auch dieser gewissen Lockerheit“, sagte Toppmöller dem Streamingdienst DAZN. „Die brauchst du immer, wenn du Fußball spielst.“ Genau davon war im Heimspiel gegen St. Pauli und auch schon eine Woche zuvor beim 1:1 im Rhein-Main-Duell beim FSV Mainz 05 nicht viel zu sehen.
Stattdessen wirkte die Eintracht in beiden Spielen verkrampft. „Vielleicht wollten wir es auch zu sehr“, sagte Koch, der den Glauben an die Champions-League-Quali aber noch nicht verloren hat. „Freiburg ist dafür bekannt, dass sie auf jeden Fall alles reinwerfen. Aber ich bin überzeugt, dass wir mehr Qualität haben.“ (dpa)
„Ich will das alles nicht mehr sehen…“ / Radioreporter Koch 1999 aus Nürnberg…
Ich will nur diesen einen verdammten Punkt.
Und als Bonus soll Kiel auch nen Punkt ergattern.
Also, ich will einen überzeugend herausgespielten Sieg. Alles andere wäre überhaupt nicht gut für meine Herzkranzgefäße…
Die Aussage „Maximaler Druck bei Freiburg“ halte ich für dämlich. Man kann, wie Koch, das Spiel zu einem Endspiel ausrufen. Oder, wie Krösche, sagen, dass man den letzten Schritt gehen möchte. Aber Freiburg den Druck zuzuschicken, ist einfach dämlich. Weil der Druck ganz klar bei der Eintracht ist. Und das kann und sollte man auch so benennen.
Ich wäre für ein selbstbewusst-selbstsicheres Auftreten im Vorfeld. Ja, wir haben ein Endspiel, das wir gerne vermieden hatten. Aber so what? Rocken wir das eben in Freiburg. Aller guten Dinge sind drei und das ist der dritte Matchball. Den nehmen wir gerne. Das können wir, das wissen wir. Einmal noch 90 Minuen lang konzentriert auftreten und zack, wir sind in der CL. Wir freuen uns aufs Endspiel in Freiburg. Das wird spannend. Das wird gut. Und wir werden das Kind schon schaukeln.
ZITAT:
„Die Aussage „Maximaler Druck bei Freiburg“ halte ich für dämlich.“
Ach Gottchen, das ist halt Teil des Spiels vor den Spielen. Nicht mehr und nicht weniger.
Morsche.
Es wurd immer hervorgehoben, dass Freiburg die letzten 5 Spiele nicht verloren hat (4S,1U).
Na und, wir haben eine ähnliche Serie (2S, 5U).
Mögen beide Serien bestehen bleiben…
Und zu meiner Äußerung gestern, natürlich will ich in diese scheiß CL!
Es wird irgendwie Drama geben, vielleicht macht auch Kiel in der Nachspielzeit das 1-2 und wir verlieren „nur“ mit einem Tor Unterschied, wer weiß?
Wir sind uns einige das es zu dieser Saison und natürlich auch zur Eintracht passen würde, wenn Trapp einen unberechtigten Elfmeter in der Nachspielzeit hält und wir mit einem 1:1 in die CL einziehen.
Freiburgs Matchplan dürfte recht klar sein: Als druff auf die nervösen Hinkel! Und den Heki dreimal umwixxen.
Ich klink mich die Woche hier raus. Ihr solltet Euch die großen Pampers für Senioren zulegen! Das nimmt pathologische Züge an …. ;-)
Gemoije,
im Nachgang denke ich, unsere haben die Paula unterschätzt.
Gegen die Brause Stricher war es doch ein kleines Endspiel, da wurde überzeugend geliefert.
M1 war halt M1.
Das wird schon Samstag, da unterschätzen die jungen Wilden keinen.
Und Kiel gönn ich auf jeden Fall den Punkt.
ZITAT:
„Ich klink mich die Woche hier raus. Ihr solltet Euch die großen Pampers für Senioren zulegen! Das nimmt pathologische Züge an …. ;-)“
Mit!
Wir brauchen uns nur nicht kleiner machen, als wir sind. Das Team stand Ewigkeiten in den CL-Rängen und alles, was es noch braucht, ist, das Spiel in Freiburg nicht zu verlieren. Das muss möglich sein und da braucht sich niemand in die Hosen machen. Das kann schiefgehen, aber wir sollten uns einfach darauf konzentieren, alles reinzugeben. Die zwei (bzw. drei) Generalproben in den letzten Spielen liefen nicht so wie erwartet. In Ordnung. Aus den Fehlern kann man lernen. Ich empfinde das auch nicht als Starkreden, sondern einfach als Besinnen auf die eigene Stärke.
Das hältst Du niemals durch 😎
ZITAT:
„im Nachgang denke ich, unsere haben die Paula unterschätzt.
Gegen die Brause Stricher war es doch ein kleines Endspiel, da wurde überzeugend geliefert.
M1 war halt M1.“
Das denk ich auch. Und klar, Pauli mit schlechteste Offensive, aber auswärts doch recht torgefährlich durch Konter. Mit schnellen Konterstürmern haben wir Probleme. Hat Freiburg aber nicht. Das macht mir Hoffnung, denn Grifo und Doan werden sie tatsächlich nicht unterschätzen und dann den einen Schisspunkt holen!
Tuta ist ja verletzt raus gegangen. Ist da was gemeldet worden bezüglich Schwere der Verletzung?
ZITAT:
„ZITAT:
„Die Aussage „Maximaler Druck bei Freiburg“ halte ich für dämlich.“
Ach Gottchen, das ist halt Teil des Spiels vor den Spielen. Nicht mehr und nicht weniger.“
Klingt aber wie Pfeifen im Walde. Für mich offenbart die Aussage auch Unsicherheit.
Die Feiberger hoffen, wir bangen. So sieht es aus.
ZITAT:
„Wir brauchen uns nur nicht kleiner machen, als wir sind. Das Team stand Ewigkeiten in den CL-Rängen und alles, was es noch braucht, ist, das Spiel in Freiburg nicht zu verlieren. Das muss möglich sein und da braucht sich niemand in die Hosen machen. Das kann schiefgehen, aber wir sollten uns einfach darauf konzentieren, alles reinzugeben. Die zwei (bzw. drei) Generalproben in den letzten Spielen liefen nicht so wie erwartet. In Ordnung. Aus den Fehlern kann man lernen. Ich empfinde das auch nicht als Starkreden, sondern einfach als Besinnen auf die eigene Stärke.“
Huch! Jim? Geht’s gut?
;-)
Morsche!
Pepi verlautbart heute morgen, dass es im Verein rund um die Personalie Toppmöller rumort. (was aber v. a. an der nach außen getragenen Forderung nach mehr Gehalt liegen soll). Man ist mit seinen zögerlichen Aktionen etwas unzufrieden.
Tsja, ich glaube, gewisse Wesenszüge lassen sich nur schwer ändern. Man darf aber nicht vergessen, warum man Glasner entlassen und Toppmöller verpflichtet hat: nicht um die CL zu gewinnen sondern weil man einen Trainer haben wollte, der das Aus-und Weiterbildungskonzept der Eintracht mitträgt, einer der die jungen Spieler fördert und fordert. (und einer… der es hin nimmt, wenn ihm immer die besten Spieler weggenommen werden). Er hat Hugo E. auf Spur gebracht und es ist ihm zu zutrauen, dass ihm das in der kommenden Saison auch mit Wahi noch gelingen wird. All das ist Dino Toppmöller.
Was er nicht ist (und auch (noch) nicht sein kann): ein alter Hase, der mit allen Wassern gewaschen ist, der auch mal den gegnerischen Trainer mit einem genialen Match-Plan überrascht. Dino Toppmöller hat sein Konzept an dem er festhält, hier sollen sich Routinen und immer gleiche Abläufe einspielen. Was natürlich auch einen Wert hat, aber eben auch leicht ausrechenbar ist.
Fazit: egal wie das Spiel am Samstag ausgeht, ich selbst werde nicht den Stab über Dino Toppmöller brechen, wenn es „nur die EL“ am Ende sein soll. Denn: seinen eigentlichen Auftrag hat er m.E.n. gut erfüllt.
Komische Aussagen von Koch.
„Vielleicht wollten wir es auch zu sehr“. Kann sein, das war aber über weite Teile des Spiels am Sonntag nicht zu erkennen. Zumindest nicht für mich.
„Freiburg ist dafür bekannt, dass sie auf jeden Fall alles reinwerfen. Aber ich bin überzeugt, dass wir mehr Qualität haben.“
Das Mehr an Qualität unterstellte ich der Eintracht aber auch gegen Mainz und St. Pauli. Diese Qualität konnte aber leider „Alles reinwerfen“ nicht besiegen.
@Schnix:
Dass es am Ende ein Drama deluxe im letzten Saisonspiel geben wird und die Eintracht gar nicht anders kann, hab ich – glaub ich – schon vor dem Spiel gegen Leipzig gesagt. Von daher läuft alles nach Plan. Ich bin mir noch unsicher, ob es ein 1992 reloaded geben wird (weil es auch heute etwas zu verspielen gibt) oder ähnlich wie 2016 (Relegation), 2ß18 (Pokal) oder 2022 (EL-Finale) zu einem Happy End kommen wird (weil wir etwas gewinnen können). Wie gesagt: Da hadere ich sehr.
Und ich halte es jetzt einfach für falsch, das Pfeiffen im Walde anzufangen. Gute Güte, es geht um ein einziges Spiel, das man noch nicht mal unbedingt gewinnen muss, sondern „nur“ nicht verlieren darf. Sollte machbar sein.
ZITAT:
„Gute Güte, es geht um ein einziges Spiel, das man noch nicht mal unbedingt gewinnen muss, sondern „nur“ nicht verlieren darf. Sollte machbar sein.“
Das ist aber auch die Gefahr. Die Mannschaft könnte früh versucht sein, ein Unentschieden über die Zeit bringen zu wollen. Und das könnte massiv in die Hose gehen.
Mal ganz locker und entspannt bleiben und die wichtigen Dinge des Tages geniessen.
Ist ja nicht alles schlecht, was da von drüben kommt:
https://www.kleiner-kalender.d.....05844.html
Die Eintracht wird sicherlich aus einer robusten Defensive heraus spielen, was aber nicht heißt, dass man „nur ein Unentschieden“ anstrebt. 90+X Minuten Dauerdruck auszuhalten würde sehr schwer werden.
Insofern gehe ich schon davon aus, dass über einzelne Nadelstiche Konter gefahren werden sollen, die dann idealer Weise dem Spiel eine positive Wendung geben. Diese müssen dann auch sauber zu Ende gespielt werden und nicht verhaspelt werden (so wie gegen Mainz).
Randnotiz: sollte Freiburg in die CL einziehen, dann sollte sich Doan überlegen, ob ein Wechsel sinnvoll ist… ;-)
@19
Also das mit ein Spiel das wir nicht verlieren dürfen ist ja schon 2016 in Bremen in die Hose gegangen.
Deswegen gar nicht erst so dran gehen.
Wir müssen da schon auf Sieg spielen, aber eben nicht wie gegen Pauli ohne Kopf und Verstand.
ZITAT:
„Das ist aber auch die Gefahr. Die Mannschaft könnte früh versucht sein, ein Unentschieden über die Zeit bringen zu wollen. Und das könnte massiv in die Hose gehen.“
Wie gesagt: Ich würde selbstsicher-selbstbewusst da reingehen und auf Sieg spielen. Nicht verkrampft, nicht um jjeden Preis, aber doch mti dem Gedanken, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Von der ersten bis zur letzten Minuten. Ich würde NICHT auf Unentschieden spielen. Ein Tor kann man sich immer fangen, deswegen ist es am sichersten, wenn wir bis zur 93. MInute führen.
Sieg. Und sonst nichts. Das wäre meine Einstellung. (Sagt sich natürlich leicht, so vom heimischen Sofa aus und ohne Verantwortung – hihi.)
Jim, genau so werden sie das auch angehen.
Warum sollte Freiburg „Dauerdruck “ ausüben? Kompakt stehen und ein paar Nadelstiche nach vorne + Im 16er sich fallen lassen sollten genügen…
ZITAT:
„Jim, genau so werden sie das auch angehen.“
Eure Worte un Gottes Ohr.
Ich befürchte, die werden mit dem berüchtigten Messer zwischen den Zähnen auf dem Platz stehen, beim Anpfiff tief furchatmen, dabei die Klinge verschlucken und den Rest des Spiels würgen und Husten. Metaphorisch gesagt, gewissermassen. Ich erwarte den totalen Krampf. Ausgehen kann es am Ende so oder so, aber während des Spiels wird es sich anfühlen, wie wenn man in etwas sehr Engem feststeckt.
Im Heimspiel haben Sie die Köpfe ganz schön gesenkt gehalten, insbesondere Hellmann. Viel Optimismus war nicht zu hören.
Zu den Frauen: was da wirklich los ist, weshalb die „ halbe Mannschaft“ geht, wurde nicht geforscht.
Ist aber auch eine Schönfärbereisendung.
Die annern haben aber auch ihre Traumata
https://www.n-tv.de/sport/fuss.....61860.html
ZITAT:
„Im Heimspiel haben Sie die Köpfe ganz schön gesenkt gehalten, insbesondere Hellmann. Viel Optimismus war nicht zu hören.
Zu den Frauen: was da wirklich los ist, weshalb die „ halbe Mannschaft“ geht, wurde nicht geforscht.
Ist aber auch eine Schönfärbereisendung.“
Das „heimspiel“ gestern war – mit Verlaub – zum Fremdschämen. Als es interessant wurde beim Thema Frauen sind sie raus aus der Diskussion. Das ganze Ding war harte Kost.
„Im Heimspiel haben Sie die Köpfe ganz schön gesenkt gehalten, insbesondere Hellmann.“
Aber nicht Axel, sondern Frank.
Zitat:
„Was er nicht ist (und auch (noch) nicht sein kann): ein alter Hase, der mit allen Wassern gewaschen ist, der auch mal den gegnerischen Trainer mit einem genialen Match-Plan überrascht. Dino Toppmöller hat sein Konzept an dem er festhält, hier sollen sich Routinen und immer gleiche Abläufe einspielen. Was natürlich auch einen Wert hat, aber eben auch leicht ausrechenbar ist.“
Ronny B., man muss kein „alter Hase“ sein, um den gegnerischen Trainer zu überraschen oder zu fordern. Das gelingt auch jungen, aber eben guten Trainern. Frag mal irgendeinen gegnerischen Trainer über die Ausrechenbarkeit der Eintracht. Da gab’s jetzt schon einige, die ausdrücklich die taktische Variabilität der Eintracht unter Toppmöller und die damit verbundenen Schwierigkeiten für sie hervorgehoben haben. Und wenn Du Dir mal ein paar Spiele angesehen hast, wirst Du festgestellt haben, dass die Eintracht dank Toppmöller mittlerweile in der Lage ist, viele verschiedene Systeme zu spielen und die auch sehr flexibel während des Spiels zu wechseln und einige Systeme sehr fluid auszulegen. Das konnten wir früher nicht. Auch ein Verdienst Topmöllers.
Und natürlich funktioniert das dann manchmal nicht so wie gewünscht und geplant, weil eben viele junge Spieler falsche Entscheidungen treffen und Formschwankungen haben. Ein Götze spielt keine Risikopässe in gefährlichen Situationen oder Zonen. Der rennt auch nicht nach einem wie gemalten Spielverlauf mit einer Führung nach 24 Sekunden blind nach vorne. Was überraschenderweise auch einige unserer alten Hasen gemacht haben. Götze hätte welche zurück gepfiffen. Dumm. Aber da kann der Trainer nix dafür, das hat der nämlich garantiert anders gesagt. Der wird wahnsinnig geworden sein da draußen.
Richtig ist es trotzdem, nicht auf die Jungs draufzudreschen, sondern Zuversicht auszustrahlen.
Niko Arnautis hat gestern eine wahre Binse im Heimspiel gesagt: „Du kannst gar nichts verlieren, was du noch gar nicht hattest.“ Genau so ist es. Abgerechnet wird zum Schluss, hinten kackt die Ente, fertig ist erst, wenn die dicke Dame gesungen hat usw.. Wir kennen das Alle, wie viele überraschende Wendungen es an letzten Spieltagen, und da manchmal in den letzten Sekunden gegeben hat.
Fjörtoft, Nürnberg hat nie damit gerechnet, Alex Schur, Dina Ebimbe, Hinti, um ein paar der positiven Schlussereignisse zu nennen. Dortmund verspielte vorletzte Saison eine sicher geglaubte Meisterschaft zuhause gegen „nur“ Mainz. Bayern schießt in der Nachspielzeit Schalke vom Thron, der HSV wird in selbiger noch von Heidenheim abgefangen usw..
Wir haben nach wie vor eine hervorragende Ausgangsposition, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Schluss ist, wenn alle Spiele abgepfiffen sind.
Natürlich wäre es enttäuschend, diese tolle Saison mit der Chance auf die ChampionsLeague diese nicht auch zu erreichen. Allerdings wäre Platz 5 und die erneute Teilnahme an der EuroLeague eine abermalige Weiterentwicklung.
Und mittlerweile spielen wir eben nicht um „alle Schaltjahre mal europäisch“ sondern tatsächlich um „stabil europäisch“ und mit einer gewissen Berechtigung auch um die Teilnahme an der CL. Das ist eine unfassbare Entwicklung, sollte man nicht vergessen.
Und natürlich beiße ich am Samstag auch in die Tischkante, wenn wir es, aus eigener Kraft oder mit Kieler Schützenhilfe, nicht schaffen.
Aber wir schaffen das!
Man könnte natürlich auch einfach mal nach Ibiza fliegen….
Ich bin zufrieden, dass wir das Rennen um die CL-Plätze bis zum letzten Spieltag offenhalten konnten und unser Ziel ohne Hilfe anderer erreichen können. Damit habe ich nach Marmoushs Abgang nicht unbedingt gerechnet.
Hach, mal wieder ein Argentinier:
https://www.fussballtransfers......-bei-inter
ZITAT:
Aber nicht Axel, sondern Frank.“
Hätte mich auch gewundert.
Ansonsten ist das beste am Heimspiel die Vorankündigung vom Experten im ÜE-Paralleluniversum
OT
Fußballfans sind schon irgendwie bekloppt…
https://i0.web.de/image/672/40.....toert.webp
ZITAT:
„OT
Fußballfans sind schon irgendwie bekloppt…
https://i0.web.de/image/672/40.....toert.webp„
Hat sich mein Schwiegersohn auch geholt. Und ne Menge Blessuren. Gras soll jetzt in Acryl gehortet werden.
@37: Wenn ich lese das sich 19 beim Platzsturm in Hamburg schwer verletzt haben, dann auch dumm.
ZITAT:
„Hach, mal wieder ein Argentinier:
https://www.fussballtransfers......-bei-inter„
Die Leistungsdaten sind mehr als bescheiden. 400 Spielminuten in der Rückrunde und des öfteren nicht einmal im Kader.
Deswegen will er bestimmt wechseln.
ZITAT:
„ZITAT:
„Hach, mal wieder ein Argentinier:
https://www.fussballtransfers......-bei-inter„
Die Leistungsdaten sind mehr als bescheiden. 400 Spielminuten in der Rückrunde und des öfteren nicht einmal im Kader.“
Perspektivjuweltalentstar.
Hekis Leistungsdaten, bevor er zu uns kam ….
Würde man aktuelle Formkrisen oder sonstige Trends vernachlässigen und z. B. mal nach Durchschnittsnoten (Kicker über die Spieltage 1 bis 33) über die am Samstag verfügbaren Spieler aufstellen, dann müsste die Eintracht am Samstag so auftreten:
Ekitike (3,31)
Uzun (3,45) – Dahoud (3,33) – Knauf (3,63)
Larsson (3,63) – Shkiri (3,75)
Nkounkou (3,25) – Amenda (3,00) – Koch (3,13) – Kristensen (3,29)
Trapp (3,16)
Ist natürlich kein wirklicher Maßstab, aber es zeigt zumindest, dass ein Nkounkou oder auch Amenda in der Bewertung besser wegkommen, als man sie eigentlich bislang wahrgenommen hatte.
ZITAT:
„Hekis Leistungsdaten, bevor er zu uns kam ….“
Heki war schon Torschützenkönig in Reims, da war Palacios nicht mal in der 1. argentinischen Liga.
Pauli hat diese Saison in Freiburg 0:3 gewonnen, die sind also anscheinend besiegbar.
ZITAT:
„Ist natürlich kein wirklicher Maßstab, aber es zeigt zumindest, dass ein Nkounkou oder auch Amenda in der Bewertung besser wegkommen, als man sie eigentlich bislang wahrgenommen hatte.“
Bei Amenda hat der Kicker ein Spiel benotet und bei Nkounkou 4. Und nu?
Amenda also unser bester Spieler.
„Und nu?“
Würfeln.
Bei 33 Einsetzen verfestigt sich der schlechte Eindruck… ;-)
ZITAT:
„Heki war schon Torschützenkönig in Reims, da war Palacios nicht mal in der 1. argentinischen Liga.“
21/22 mit 10 Toren? Zwei Jahre, bevor wir ihn geholt haben. Giltet nicht.
Wollte damit aber Palacios, den ich nicht kenne, nicht verteidigen. 44 Profispiele insgesamt ist wirklich nicht viel.
Vermutlich soll für den Jungen „ein Markt hergestellt“ werden, dafür das Namedropping.
Innenverteidiger haben wir zumindest Stand heute auch genug.
Amenda. Habe kurz überlegt, ob da einer von einem anderen Verein dazwischen gerutscht ist.
ZITAT:
„Pauli hat diese Saison in Freiburg 0:3 gewonnen, die sind also anscheinend besiegbar.“
Der BVB und Union auch…….und gegen die Top 5 der Tabelle hat der SC Freiburg in dieser Saison genau 1 Punkt geholt und zwar gegen Leverkusen vor 2 Wochen… Gegen die Top 6 genau 3 Punkte (noch je 1er gegen Mainz).
So wird Zeit sich mal ein bißchen Mut zu zu sprechen. Die können praktisch nix diese Liegeradfahrer.
Ausverkauf bei den Pillen?
ZITAT:
„Ausverkauf bei den Pillen?“
Die implodieren. War abzusehen.
ZITAT:
„Ausverkauf bei den Pillen?“
Sieht ein bisschen so aus, ja.
ZITAT:
„ZITAT:
„Das ist aber auch die Gefahr. Die Mannschaft könnte früh versucht sein, ein Unentschieden über die Zeit bringen zu wollen. Und das könnte massiv in die Hose gehen.“
Wie gesagt: Ich würde selbstsicher-selbstbewusst da reingehen und auf Sieg spielen. Nicht verkrampft, nicht um jjeden Preis, aber doch mti dem Gedanken, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Von der ersten bis zur letzten Minuten. Ich würde NICHT auf Unentschieden spielen. Ein Tor kann man sich immer fangen, deswegen ist es am sichersten, wenn wir bis zur 93. MInute führen.
Sieg. Und sonst nichts. Das wäre meine Einstellung. (Sagt sich natürlich leicht, so vom heimischen Sofa aus und ohne Verantwortung – hihi.)“
Hoffentlich spielen sie so. Bin aber etwas skeptisch. Bisher neigte Toppmöller in Entscheidungsspielen wie letztes Jahr zuhause gegen Saint-Gilloise oder dieses Jahr gegen Tottenham zur abwartenden Vorsicht.
„So wird Zeit sich mal ein bißchen Mut zu zu sprechen.“
„Drei Punkte Vorsprung auf Tabellenrang fünf: Seit in der Bundesliga nach der Drei-Punkte-Wertung gespielt wird, wurde ein solch großer Vorsprung zum Saisonkehraus nicht mehr vergeigt.“ (Adlerticker)
Noch ein bisschen Zündstoff.
Peppi Schmitt schreibt heute in seinem Artikel das es in der Führungetage der Eintracht brodelt aus unterschiedlichsten Gründen. Es sei bisher nur nicht zum Ausbruch gekommen, weil man das Spiel in Freiburg abwarten möchte.
Auch sei eine Vertagverlängerung von Toppmöller mehr als in Frage gestellt bei einem CL scheitern.
Toppmöller raus, Arnautis raus – dann wird’s was!
Der Kicker mit seinen Noten. Hahaha. Notenschnitt deutlich über 3,irgendwas bei Spielern die einen Spieltag vor Schluss allesamt auf Platz drei stehen. Ja, ist klar…
Diese Kicker-Noten müssen recycelt werden – für irgendwas werden sie ja schließlich jede Woche gezogen…
Aber: ich glaube tatsächlich, dass dieser Amenda durchaus ein solider Verteidiger (und auch heute schon besser als Smolcic und Co) ist, seine Zeit wird noch kommen.
ZITAT:
„Drei Punkte Vorsprung auf Tabellenrang fünf: Seit in der Bundesliga nach der Drei-Punkte-Wertung gespielt wird, wurde ein solch großer Vorsprung zum Saisonkehraus nicht mehr vergeigt.“ (Adlerticker)“
Serien beenden können wir gut. Gerne auch die von Clubs mit der längsten Niederlagenserie, Stürmer mit Torflaute, Verteidiger die noch nie ein Tor geschossen haben, etc.
ZITAT:
„ZITAT:
„Pauli hat diese Saison in Freiburg 0:3 gewonnen, die sind also anscheinend besiegbar.“
Der BVB und Union auch…….und gegen die Top 5 der Tabelle hat der SC Freiburg in dieser Saison genau 1 Punkt geholt und zwar gegen Leverkusen vor 2 Wochen… Gegen die Top 6 genau 3 Punkte (noch je 1er gegen Mainz).
So wird Zeit sich mal ein bißchen Mut zu zu sprechen. Die können praktisch nix diese Liegeradfahrer.“
Genau, deswegen sind die auch nur auf einem lächerlichen 4. Platz – in Worten: VIERTER. Pffff.
ZITAT:
„Noch ein bisschen Zündstoff.
Peppi Schmitt schreibt heute in seinem Artikel das es in der Führungetage der Eintracht brodelt aus unterschiedlichsten Gründen. Es sei bisher nur nicht zum Ausbruch gekommen, weil man das Spiel in Freiburg abwarten möchte.
Auch sei eine Vertagverlängerung von Toppmöller mehr als in Frage gestellt bei einem CL scheitern.“
Quelle?
ZITAT:
„Notenschnitt deutlich über 3,irgendwas bei Spielern die einen Spieltag vor Schluss allesamt auf Platz drei stehen. Ja, ist klar…“
Ja, ist klar… seit bald zweieinhalbtausend Jahren:
»Das was aus Bestandteilen so zusammengesetzt ist, dass es ein einheitliches Ganzes bildet, nicht nach Art eines Haufens, sondern wie eine Silbe, das ist offenbar mehr als bloß die Summe seiner Bestandteile. Eine Silbe ist nicht die Summe ihrer Laute; ba ist nicht dasselbe wie b plus a, […] Die Silbe ist also etwas für sich; sie ist nicht bloß ihre Laute, […] sondern noch etwas Weiteres.« (Aristoteles: Metaphysik)
:))
Die letzten 5 Auswärtsbegegnungen in Freiburg, sind für die Eintracht gar nicht so schlecht verlaufen:
3:3
1:1
0:2 (Kostic, Lindström)
2:2
1:0 (Bodycheck Gelb/Rot für Abraham)
Fazit: der Trend is your Friend…
Wie der Vadder den Streich umgewichst hat, unvergessen:-)
Wobei der Streich bewusst den Weg kreuzt und unser verehrtes Gaucho Heißblut ihn erst recht auf die Hörner nimmt.
Wollt grad schreiben, so einen haben wir nicht mehr.
Falsch, der dänische Wikinger könnte das auch :-)
Am Sonntag war Kiox-Tour. Start in Bornheim um 12:30 Uhr. Ich habe lediglich an jedem 2. Kiox ein Römerpils genossen. Der Rest der Truppe eher 2 pro Kiox.
Ich wollte den anstehenden grandiosen Kick in völliger Klarheit bestaunen. Der Fehler passiert mir nicht mehr. Am Samstag ist Abbelwein Contest in Seckbach. Ich werde so oder so zu den Siegern gehören.
Nach Bilderbuchstart 2x mal (!!!) von Pauli auf der eigenen Deutschen Parkbank auskontern lassen. So dämlich muss man erst mal sein. Unfassbar.
Hab mich vorm Museum gewundert, dass ich dich net gesehen hab.
Auch schon gegen die Brause Stricher net.
Jetzt ist doch dein Wetter für die deutsche Parkbank :-)
ZITAT:
“ Ich habe lediglich an jedem 2. Kiox ein Römerpils genossen. Der Rest der Truppe eher 2 pro Kiox.
.“
Du bist ein wahrer Asket!
Nüchtern zum Kick und dann wird sowas geboten. Ich würd sie als verklagen. Hier sind doch eh mehr als genügend Anwälte.
Alkohol? Nimmt man das heute noch?
ZITAT:
„Hab mich vorm Museum gewundert, dass ich dich net gesehen hab.
Auch schon gegen die Brause Stricher net.
Jetzt ist doch dein Wetter für die deutsche Parkbank :-)“
Gegen Brause war ich in Bamberch bei ner wundervollen Northern Soul Veranstaltung … und Pauli halt Kiox Tour.
Wir sehen uns in Europe – in welchem auch immer.
+1
:-)
ZITAT:
„Alkohol? Nimmt man das heute noch?“
Multitoxisch lautet das Stichwort.
ZITAT:
Auch sei eine Vertagverlängerung von Toppmöller mehr als in Frage gestellt bei einem CL scheitern.“
Das würde ich von den Führungskräften auch erwarten, zumal es letzte Saison schon knapp war.
Und noch was. Die Aussage: Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte …..halte ich für den größten Unfug aller Zeiten.
ZITAT:
„Multitoxisch lautet das Stichwort.“
Geh‘ mir fort mit Diversity!
Dur mit einem CE
Oder der liest hier mit:
https://www.fr.de/eintracht-fr.....29750.html
Mercato
https://www.transfermarkt.de/v.....or_2919303
Junger Wikinger für ZM. Hat sich bewährt.
Nochmal DUR – und mit einem guten Artikel, wie ich finde:
https://www.fr.de/eintracht-fr.....29772.html
„Dino Toppmöller sollte die Begegnung zu dem stilisieren, was es ist: ein Endspiel. Ein Do-or-Die-Spiel, wie er es selbst gerne nennt. Und in ein Finale geht man, um es zu gewinnen, nicht um sich irgendwie über die Zeit zu hangeln.“
(…)
„Die Frankfurter werden nämlich aufpassen müssen, von den Freiburgern nicht förmlich aufgefressen zu werden. Der Sportclub ist im Flow, hat die fünf letzten Spiele nicht verloren, vier davon gewonnen, er reitet auf einer Welle des Erfolges. Das Momentum ist auf seiner Seite, ganz klar.“
Mit Blick auf die letzten Spiele fällt schon auf, dass die Eintracht zwar oftmals in den ersten Minuten gut ins Spiel fand, danach aber ziemlich den Faden verlor. Das war gegen St. Pauli so, vorher in Mainz trotz ebenfalls früher Führung ähnlich, in Augsburg war gar die komplette 1. HZ schlecht. Auch im Rückspiel gegen Tottenham war die Eintracht anfangs feldüberlegen und baute dann Mitte der 1. HZ ab. Ähnlich auch im Hinspiel, als nach der frühen Führung durch Ekitiké ebenfalls der Gegner aufkam. In Bremen vorher waren es zwei Augsburg-Halbzeiten, in denen der Faden nie gefunden wurde. In Bochum fand die Eintracht ähnlich schwierig ins Spiel und stellte dann mit einem 2:0 zur Halbzeit den Spielverlauf etwas auf den Kopf.
So insgesamt scheint es also eher ein Strohfeuer zu Beginn zu geben, das selbst mit einer Führung im Rücken nicht für Sicherheit sorgt. Dazu kommen Spiele, in denen nicht mal das Strohfeuer stattfindet. Finde ich schon seltsam.
Die Ausnahmen der Regel sind die Spiele gegen Heidenheim und Leipzig, als die Eintracht gut ins Spiel kam und nicht abbaute. Gemischt war das Spiel gegen Stuttgart, in dem auch der Gegner den besseren Start erwischte. Irgendwas scheint also zu Beginn (oder nach Beginn) oft bei der Eintracht nicht zu passen. Oft kämpft sich die Mannschaft dann zurück ins Spiel, aber halt nicht immer. Hm.
.
Das schiebe ich tatsächlich v. a. der mangelnden Erfahrung eines sehr jungen Teams zu.
Du erwartest gegen Pauli ein sehr zähes Spiel und sollst geduldig bleiben, wird Dir vor dem Spiel eingebleut.
Dann führst Du aber bereits nach 4 Minuten mit 1:0 und jetzt gilt der Matchplan ja wohl nicht mehr, oder?
Dann rennen alle hochmotiviert vorne an, das gibt ja heute ein fröhliches Scheibenschießen. So oder so ähnlich könnte es im Kopf des einen oder anderen Spielers abgelaufen sein.
Die Leistungsschwankungen oder auch Einbrüche aufzufangen ist auch eine Aufgabe des Trainers, der dann eben zeitnäher korrigierend eingreifen muss.
Jim, haste mal Fußballspiele von anderen Mannschaften gesehen? Da ist das genauso. Bayern und Bayer schaffen es oft ein ganzes Spiel konstant zu spielen, auch nicht immer, alle anderen schwanken so hin und her. Alle.
Liegt in der Natur der Sache.
ZITAT:
„Mercato
https://www.transfermarkt.de/v.....or_2919303
Junger Wikinger für ZM. Hat sich bewährt.“
Mit dem Namen allemal.
Die Serie A ist auch recht kreativ in ihren Spielansetzungen. Heute rausgekommen: Neun Spiele, die, in denen es um nochwas geht, werden zeitgleich Sonntags um dreiviertel neun ausgetragen, das egale Spiel am Samstag. Selbst, wenn man eine Ahnung vorab haben könnte, nicht nur für Auswärtsfans ist das scheiße auch für die von Inter und Juve, die kommen nämlich immer in großer Zahl aus dem ganzen Land und Ausland zu ihren Spielen. Klassisch wäre Sonntags um drei gewesen.
Ehrlich gesagt ist es doch wurst wie sie es „angehen“, mal abgesehen davon dass hier niemand sagen kann wie die Jungs gerade drauf sind und „genau“ eh nicht ;-)
Vermutlich sind sie es gegen Augsburg. Leipzig, Mainz und Pauli auch so angegangen – gewinnen zu wollen und das ganze Übliche. Hat gegen die Dosen ja auch wunderbar geklappt, weil man noch eine Rechnung offen hatte & die anders als z.B. Pauli nicht unterschätzt hat?
Wir werden es am Samstag sehen, ergurkt man sich mit voller Buxe ein weiteres Unentschieden sind alle glücklich und stolz, zum Glück sind wir alle einfach gestrickt. Blöd ist halt die Anspannung auf der Hinfahrt, hätte eine entspannte Saisonabschlussfahrt werden sollen – allerdings gab es wirklich schön größere Schicksalsspiele.
Laie: Sehr weise gesprochen (geschrieben)!
@Schnix:
Na ja, mein Punkt war ja nicht, dass die Eintracht das Spiel die gesamte Zeit über dominieren soll, sondern dass sie in der Mehrzahl der Spiele entweder sehr früh sehr gut reingekommen und in Führung gegangen ist, was allerdings keine Sicherheit gebracht hat, oder ohne Anfangseuphorie direkt zu Beginn einen „Hänger“ hatte, und sich dann meistens erst im Spielverlauf (bzw. 2. Halbzeit) wieder stabilisieren/fangen konnte. Da könnte man die Frage stellen, ob die Mannschaft denn richtig auf- und eingestellt ist oder ob dann ggf. durch In-Game-Coaching erst korrigiert werden muss.
Da ich bislang für Samstag übrigens keine „jetzt erst recht“-Stimmung vernehme, sondern mein Eindruck (Medien, Berichterstattung, Zwischentöne) eher so ein „joa, wird wahrscheinlich doch schon irgendwie gutgehen + noch ist nix verloren“ spüre, bin ich aktuell übrigens wieder bei einem Saisonfinale a la 1992. ☹️
@87
Ist ja eh kurios das die Eintracht trotz nur einer Niederlage aus den letzten acht Spielen weiter zittern muss.
ZITAT:
„zum Glück sind wir alle einfach gestrickt.“
öööhmmm…!?
ZITAT:
„Dur mit einem CE
Oder der liest hier mit:
https://www.fr.de/eintracht-fr.....29750.html„
ich hatte das Thema hier aufgebracht, aber offensichtlich den Fehler gemacht, die 2 Heimtore von Dortmund am letzten Spieltag als Auswärtstore zu zählen. Daher dachte ich, es kommt zu einem Entscheidungsspiel auf neutralem Platz. Umso besser, wenn die Eintracht in dem Fall als 4. ohne Entscheidungsspiel in die CL einzieht. Insofern vielen Dank, Herr Durstewitz, für die Klarstellung!
ZITAT:
„dass sie in der Mehrzahl der Spiele“
In der Mehrzahl der letzten Spiele.
ZITAT:
„Das schiebe ich tatsächlich v. a. der mangelnden Erfahrung eines sehr jungen Teams zu. (…) Dann rennen alle hochmotiviert vorne an, das gibt ja heute ein fröhliches Scheibenschießen.“
Das würde schon Sinn machen, und macht es auch – aber dooferweise war es halt Skhiri der vor dem 1:1 komplett übermotiviert dachte ich hol mir jetzt den Ball an der gegnerischen Eckfahne.
Bin aus dem aktuellen Kader in Summe von Ellies am meisten enttäuscht. Der macht sicher auch viel richtig, aber sehr wenig richtig gut. Vor dem Afrika-Cup hatte er mal ne kurze Boss-Phase, danach war er in nem richtig tiefen Loch, und jetzt ist er wohl so auf normal-Niveau, in dem er viel zuläuft, viel fightet, aber selbst in den guten Spielen nie ne breite Brust vermittelt und immer mal wieder schnarcht.
ZITAT:
„Ist ja eh kurios das die Eintracht trotz nur einer Niederlage aus den letzten acht Spielen weiter zittern muss.“
Man hat halt aber auch nur drei Spiele gewonnen.
ZITAT:
„ZITAT:
„Noch ein bisschen Zündstoff.
Peppi Schmitt schreibt heute in seinem Artikel das es in der Führungetage der Eintracht brodelt aus unterschiedlichsten Gründen. Es sei bisher nur nicht zum Ausbruch gekommen, weil man das Spiel in Freiburg abwarten möchte.
Auch sei eine Vertagverlängerung von Toppmöller mehr als in Frage gestellt bei einem CL scheitern.“
Quelle?“
https://www.wiesbadener-kurier.....ht-4629176
„Da ich bislang für Samstag übrigens keine „jetzt erst recht“-Stimmung vernehme, sondern mein Eindruck (Medien, Berichterstattung, Zwischentöne) eher so ein „joa, wird wahrscheinlich doch schon irgendwie gutgehen + noch ist nix verloren“ spüre, bin ich aktuell übrigens wieder bei einem Saisonfinale a la 1992. ☹️“
Aber diesmal mit 😁 Rock´n Roll und Aciton am Samstag – ich freu mich immer mehr auf das Spiel 😎
@95
Vier Spiele hat man gewonnen. Bochum, Stuttgart, Heidenheim und Leipzig.
Und…
Es passt zu Peppi Schmidt und seinen inhaltlichen (es war 2021 – nicht 2020) und grammatikalischen Fehlern, dass er zum wiederholten Male eine Geschichte ersinnt, die konstruierter kaum sein kann. Es sei denn, die Verantwortlichen in der Führungsetage wollen ernsthaft, sich durch das Freistellen des Trainers ihrer Glaubwürdigkeit berauben.
Schließlich waren sie es, die einen Trainerneuling verbal am höchsten Weltklasse-Laternenmat hochgezogen haben, ihm anschließend die besten Spieler nacheinander veräußert haben (RKM, Pacho, Marmoush), ihm dann nicht funktionierende Ersatzkicker überbracht haben und ihm jetzt vorwerfen, er könne mit der jüngsten Truppe aller, nach dem Ausfall von Götze und Kaua keine Endspiele und würde somit auf den letzten Drücker die CL verdaddelt haben? Oder was auch sonst immer? Absurdistan, dass lediglich die immer noch zahlreich die Messer wetzende „Toppmöller raus!“-Fraktion bedient.
Nenene…Dino Toppmöller macht Fehler, zweifellos. Besondere auch die Gehaltsthematik ist unglücklich. Aber einen Trainer mit mindestens 57 Punkten an die frische Luft zu setzen, ohne das Gesamtbild zu betrachten, wird nicht passieren. Noch weniger als letze Saison mit 47 Punkten und deutlich weniger geschossenen Toren.
WUMMS!
Guter Wumms!
Feiner Wumms!
+1
Danke Tassie.
Der Peppi hatte doch schon kurz nach dem Apfiff vor der Kamera den Daumen über quasi alles gesenkt gehabt.
https://youtu.be/ZF4gkijeifc?s.....K-Y-mFWL2q
auch meinerseits +1 für den WUMMS.
Ergänzend kam der Gedanke, dass Dino einfach deutlich feinsinniger sein dürfte, auch seinen Spielern gegenüber, als die Bollerköppe, die auf der Bank von Freiburg und anderen sitzen. Da geht’s halt eher nach dem Motto: „Macht hinten dicht und den anderen das Spiel kaputt, geht druff und wenn von denen einer dann humpelt, hat er schon mal Respekt, vielleicht geht ja was über Standard oder Konter – ach ja und wenn euch einer berührt, fallt ihr um.“ irgendwoher müssen ja so ein -2 Torverhältnis kommen. Nur so ein Gedanke…
Tassie, sauber.
Wummsigster Wumms aller Zeiten!
@100
+1
Was mich bissi nervt sind die youtube links ohne Beschreibung. Nicht spezifisch gegen dich Walter, das Video ist ja fein, hab ich eh schon gesehen, aber bei den transfermarkt/fr/hessenschau/kicker etc links sieht man schon in der Addresse worum es geht, bei youtube nicht.
Das heisst ich ignorier das entweder, und mir entgeht mein neuer Lieblingssong oder der Lacher des Jahres oder unser neues Jahrhunderttalent, oder ich mach das Ding in Incognito auf, und bekomm direkt wieder Puls weil mir youtube in nem Incognito Fenster without fail irgendwelche fcking Schwurbelvideos vorschlägt.
Zumindest weiß ich jetzt dank „ServusTV on“ (was ein Name!), das von der AffenparteiFD keine Gefahr ausgeht. Neat!
Einen schönen guten Morgen!
@100 Tassidevil
Du schreibst: „Es passt zu Peppi Schmidt und seinen inhaltlichen (es war 2021 – nicht 2020) und grammatikalischen Fehlern, dass er zum wiederholten Male eine Geschichte ersinnt, die konstruierter kaum sein kann.“
Womit ich nicht ganz klar komme, trotz der ganzen Zustimmung zu deinem Kommentar hier im Blog: Geht’s dir um Inhalte im Artikel oder die Person Peppi Schmitt? (Ja, „Saison 2020/21“ ist wohl das, was er meint).
Und was mir sonst so auffiel – hast du schon mal was vom „Strohmann“ gehört? Den baut man ungefähr so:
„… dass er zum wiederholten Male eine Geschichte ersinnt, die konstruierter kaum sein kann.“
Welche Geschichte ersinnt er deiner Meinung nach zum wiederholten Mal? Und hast du mehr Belege als er, wenn du Peppi Schmitt unterstellst, dass er sich etwas nur ausdenkt? Geht es am Ende hierum?
„Es sei denn, die Verantwortlichen in der Führungsetage wollen ernsthaft, sich durch das Freistellen des Trainers ihrer Glaubwürdigkeit berauben.“
Wer behauptet denn, dass Toppmöller freigestellt werden soll? Im diesem Artikel von Peppi Schmitt steht das jedenfalls nicht (oder ich habe es übersehen, dann vergiss das einfach). Da steht nur:
„Der Vertrag des Trainer (sic!) läuft noch bis 2026, ob er tatsächlich um zwei Jahre verlängert wird, ist seit Samstag fraglicher denn je.“
Und weiter in deiner 100:
„Schließlich waren sie es, die einen Trainerneuling verbal am höchsten Weltklasse-Laternenmat (sic!) hochgezogen haben […] und ihm jetzt vorwerfen, er könne mit der jüngsten Truppe aller, nach dem Ausfall von Götze und Kaua keine Endspiele und würde somit auf den letzten Drücker die CL verdaddelt haben?“
Auch dies ist ein klassischer Strohmann, siehe oben. Ohne Peppi Schmitts Artikel in irgendeiner Weise werten zu wollen – das steht da halt nicht drin.
Der Artikel besteht zu großen Teilen aus Peppi Schmitts persönlicher Bewertung des Spiels vom Samstag, die man durchaus teilen kann (natürlich nicht muss), und einer allgemeinen Einschätzung der Situation, die für mich jedenfalls nicht mehr „konstruiert“ ist als das, was du in der 100 schreibst.
Um Toppmöller und die Führungsetage geht es in zwei, drei Sätzen. Da schreibt Peppi Schmitt einleitend mit den Worten „Ein Randaspekt:…“ etwas zur angeblichen Unruhe in der Führung des Klubs.
Ob das konstruiert ist oder nicht, kann ich jedenfalls nicht beurteilen. Genauso wenig, ob sowas zum widerholten Male vorkommt. Ich gehe aber einfach davon aus, dass Peppi Schmitt da ein wenig tiefer im Thema ist als die meisten Kommentierenden (wenn nicht sogar alle) hier.
Ich verstehe durchaus, was du in deiner 100 zum Ausdruck bringen willst, Tassiedevil. Nur machst du das, meiner Meinung nach, teilweise mit fragwürdigen Stilmitteln – ja sogar mit solchen, die du Schmitt vorwirfst.
„Aber einen Trainer mit mindestens 57 Punkten an die frische Luft zu setzen, ohne das Gesamtbild zu betrachten, wird nicht passieren.“
Genau. Worum ging’s nochmal? Die Verlängerung des bis 2026 bestehenden Vertrages, oder? ;)
Peppi Schmitt schreibt: Es dauerte bis weit in die zweite Halbzeit, ehe von Außen Impulse kamen. Dabei unterschlägt er die Auswechslung von Bahoya durch Batshuayi. Ich habe hier schon gelesen, dass eine Auswechslung zur Halbzeit eher der Ausnahmefall ist. Batshuayi ist vorsichtig formuliert, nicht ohne Einfluss auf das Spiel geblieben.
Die Aussage von Peppi Schmitt „keine Impulse von Außen“ ist m.E. unzutreffend, für mich konstruiert.
Ob das so ist und welche Intention dahinter steckt, kann jeder für sich beantworten. Mag sein, dass Tassi übers Ziel hinaus schießt. Trotzdem m.E. ein guter Wumms!
Streiche „keine Impulse von Außen“ ersetze durch „Es dauerte bis weit in die zweite Halbzeit, ehe von Außen Impulse kamen.“
Sonst hätte ich was geschrieben, was in dem Artikel nicht steht.
@Bleckenburg:
Guter Punkt. Vielleicht meinte Schmitt aber das Coaching von der Seitenlinie? Keine Ahnung, ich will ihm ja hier auch nicht die Stange halten, dazu habe ich zu wenig Ahnung (und es ist mir auch egal, ehrlich gesagt). Die von dir erwähnte Passage thematisiert Tassie allerdings nicht. Sondern etwas ganz anderes.
Das In-Game-Coaching ist für mich eher eine der Stärken Toppmöllers. Da kann er doch recht gut korrigieren und die Mannschaft kann ins Spiel zurückfinden. Ich hadere eher mit der grundsätzlichen Ein- und Aufstellung VOR dem Spiel, weil die Eintracht aus meiner Sicht eben zu oft nen Moment braucht, um ins Spiel zu finden (oder eben nach gelungenen Anfangsminuten den Faden verliert). Eben das sorft hier im Blog ja regelmäßig für Puls.
ZITAT:
„Welche Geschichte ersinnt er deiner Meinung nach zum wiederholten Mal? Und hast du mehr Belege als er, wenn du Peppi Schmitt unterstellst, dass er sich etwas nur ausdenkt? Geht es am Ende hierum?
„
Es ist Peppi, der hier ohne Belege Behauptungen aufstellt und auch nicht näher ausführt.
Deren Nicht-Vorhandensein kann und muss man nicht belegen.
Ok- streicht die 111. Ich seh’s ein.
Morsche!
Mit Abstand von 2 Tagen muss ich sagen, dass mich die eine oder andere Aktion der Paulianer schon beeindruckt hat.
Der Abschlag vom Torwart vor dem 2:1 war perfekt gespielt. Direkt in den Lauf seines Stürmers. (Anm.: so was hab ich bei unserem Trappo noch nie gesehen)
Tsja und das 1:1 war einfach ein perfekt gezwirbeltes Tor. Schön anzusehen.
Also, man muss als Eintracht Fan auch gönne können, die beiden Tore waren schön rausgespielt.
Vielleicht sehen wir am Samstag ja genau solche Konter der Eintracht in Freiburg, dann lacht die Sonne wieder. Wird schon werden.
@Ein Leser Aus zeitlichen Gründen nur in kurz; später mehr.
Peppi Schmitti ist mir in einigen seiner Artikel und Aussagen in der Vergangenheit dadurch aufgefallen, dass er häufig die Position „Fan“ einnimmt und nicht die des sachlichen Sportjournalisten. Dazu passt, dass er gerne auch mal von mutmaßlichen Querelen innerhalb der Führungsmannschaft von Eintracht Frankfurt berichtete, die sich nicht immer als haltbar erwiesen haben. Er versteht es meiner Meinung nach immer weniger seine eigenen Befindlichkeien nicht zu vermengen mit dem Anspruch objektiv zu berichten und nimmt dabei gerne (gemeinsam mit J. Franzke) die Position des besonders kritischen Zeitgenossen ein. Sein „wir verlieren sowieso in Freiburg und haben keine Chance mehr auf das Erreichen der Championsleague“ unmittelbar nach Spielende ist so eine Vermengung. Der m. E. n. indiskutable Artikel strotzt ebenfalls vor (inhaltlichen) Fehlern und der Sichtweise des Lederhuts. Wie gesagt – später mehr.
Pepi Schmitt kommt aus seiner Haut nicht raus und das Fansein liest man in der Tat in jeder seiner Zeilen.
‚Er ist ein sympathischer Mensch, genauso wie sein Vater (Jupp Schmitt) aber ein hochprofessioneller Journalist der seine Artikel mit dem gebotenen Abstand erstellt und den Wahrheitsgehalt seiner Statements nochmal hinterfragt, ist er wohl nicht. War er aber auch früher (in der „Abendpost/Nachtausgabe“) nie gewesen.
@110
Ja das stimmt schon. Man drückt damit ja auch irgendwie ins Blaue hinein. Ein Hinweis das der Beitrag von Eintracht TV stammt hätte ich machen können.
@Tassie
Danke, aber du musst mir nicht weiter deine Meinung zu Peppi Schmitt vermitteln. Da kann ich nicht mitreden, weil ich seit Jahren jetzt zum ersten Mal wieder einen Artikel von ihm gelesen habe – den, der oben verlinkt war. Und nur um den ging es mir, bzw. nicht mal um den, sondern darum, das du etwas von Freistellung von Toppmöller erwähnst, was ich halt in diesem Artikel nicht gelesen habe. Wenn er das in einem anderen Artikel zum Thema gemacht hat – okay, wusste ich nicht.
Zu deiner Forderung nach Objektivität. Du schreibst
„Sein „wir verlieren sowieso in Freiburg und haben keine Chance mehr auf das Erreichen der Championsleague“ unmittelbar nach Spielende ist so eine Vermengung.“
Wenn du dich da auf den von Walter verlinkten Eintracht-TV Beitrag beziehst, hier der vom mir wahrgenommene Kontext.
Schmitt wird gefragt: „Was glaubst du, wird in Freiburg passieren?“ Er wird somit nach seiner Meinung gefragt. Finde es legitim, dass er die dann äußert. Da, an dieser Stelle, muss er nicht „objektiv“ sein. Das ist vergleichbar mit einem Kommentar in einer Zeitung. Ist halt seine Meinunng.
Ganz allgemein finde ich es generell schwierig, über so etwas wie den Fußball „objektiv“ zu berichten. Eine Bewertung fließt immer ein, und sei es nur, wenn man von einem „schönen Tor“ schreibt. Schon ist man nicht mehr objektiv. Für den einen war es schön, für den anderen eher normal unter Umständen. Objektiv sind Spielminuten, Torschützen und Anzahl der Zuschauer. Und halt auch irgendwie langweilig.
Nochmal, und von meiner Seite aus abschließend: Mir ging es um die von dir in der 100 gemachten Aussagen. Die konnte ich nicht – oder nur zum Teil – nachvollziehen, was ich versucht habe, in der 111 darzulegen. Wenn mir das nicht gelungen ist, liegt das an mir.
Und jetzt muss auch ich ans Tageswerk.
Morsche
ich finde Peppis Anaöyse des Zustands nach dem Spiel im WK sehr treffend.Und richtig ist auch, dass die eigentlich längst angedachte Vertragsverlängerung mit dem Trainer immer noch nicht durch ist.
Vielleicht kann der Peppi ja in PK nochmals eine ähnlich harmlose Frage stellen wie damals nach Hoffenheim an Glasner.
ZITAT:
„Und richtig ist auch, dass die eigentlich längst angedachte Vertragsverlängerung mit dem Trainer immer noch nicht durch ist.“
Man kann davon ausgehen, dass das Salär bei Erreichen der CL ein anderes sein wird.
Das spricht nicht gegen die grundsätzliche Bereitschaft, weiter zusammen zu arbeiten.
Bedankt, Ein Leser – für den Widerspruch im Meer der Zustimmung.
„ Man kann davon ausgehen, dass das Salär bei Erreichen der CL ein anderes sein wird.“
Kenne solche Verträge nicht.
Man könnte ein (erhöhtes) Grundgehalt aber noch stärker mit variablen Bestandteile/Zielerreichungen versehen, z.B.: Erreichen der CL/EL/KL, Gewinn eines Titels, Höhe Transferüberschuss, Höchstzahl anglizistischer Fachbegriffe in PK’s, Schnittchen-Höchstverbrauch gelangweilter Jürgens.
Warten wir einfach mal das Wochenende ab.
Bei einem hoffentlich erfolgreichen und guten, ggf auch glücklichen Verlauf wird man vermutlich schnell zur Tagesordnung übergehen.
Kommt es anders, habe ich im Moment noch nicht die richtige Vorstellung, was kommt.
ZITAT:
„Kenne solche Verträge nicht.“
Das ist kein Hindernis.
ZITAT:
„Morsche
ich finde Peppis Anaöyse des Zustands nach dem Spiel im WK sehr treffend.Und richtig ist auch, dass die eigentlich längst angedachte Vertragsverlängerung mit dem Trainer immer noch nicht durch ist.“
Warum eigentlich sollte eine Vertragsverlängerung längst angedacht sein? Verstehe ich nicht. Bestehender Vertrag läuft doch noch eine Saison.
Die aktuelle Kampagne ist in Kürze beendet und wichtige Parameter liegen erst dann auf dem Tisch.
ZITAT:
„Warum eigentlich sollte eine Vertragsverlängerung längst angedacht sein? „
Ich las davon schon vor zwei oder drei Monaten.
Es scheint eine Art Vorgabe zu geben, dass man nicht ins letzte Vertragsjahr geht. Das ist kein Vertrauensbeweis oder zeugt von wenig langfristiger Planung. Genau weiß ich es nicht und ganz nachvollziehen kann ich es auch nicht. Hört man aber immer wieder.
Ich habe mich nur darauf gestützt, das Thema schon eine Weile zu lesen.
Hier, vor 6 Wochen schon „seit längerem in guten Gesprächen mit der klaren Tendenz zur Verlängerung“
https://sport.sky.de/fussball/.....1798/33896
„Es scheint eine Art Vorgabe zu geben, dass man nicht ins letzte Vertragsjahr geht …“ – im extrem volatilen Geschäft Profifußball ein mehr als seltsames Ritual.
Siehe auch: Verlängerung mit Yogi Löw vor diversen Katastrophen EM / WM.
„Mit Pausenpfiff war sogar in Teilen der Heimkurve ein deutlich wahrnehmbares Pfeifkonzert zu hören.“
https://www.fr.de/eintracht-fr.....31037.html
Ich hab keine Pfiffe zur Pause in Erinnerung. Es gab Unmutsbekundungen, als auch Mitte der 2. Halbzeit in aussichtsreichen Positionen zu oft der Rückpass (teilweise bis zu Trapp) gesucht wurde, statt ins Risiko zu gehen.
@132
Doch die Pfiffe gab es. Es ging zwar woe immer sofort nach Abpfiff der ersten Halbzeit der Stadionton an aber das war schon wahrnehmbar.
ZITAT:
„..“ – im extrem volatilen Geschäft Profifußball ein mehr als seltsames Ritual….“
Ja. Und nicht das Einzige. Für den zum Teil eben so absonderlichen Umgang, den manche erleben, gibt es oft reichlich Schmerzensgeld.
Es ist eigentlich nicht verwunderlich, dass ein junger Kerl nervös wird und nicht ganz bei der Sache ist, wenn er ständig „hundert Millionen!“ hört.
https://www.fr.de/eintracht-fr.....30129.html
Apropos Rituale im Fußballgeschäft. Sowas hier will ich öfter lesen, da fehlt es an nix. Besoffene Profis, Pissen in der Öffentlichkeit und ein „Prostitutionsvermittler“, im Nebenjob Dachdecker, der das Ganze nonverbal regelt. Und als Ruhepol Friedhelm Funkel. Grandios, und sicher auch nach dem Geschmack des Ergänzungsspielers.
https://www.ksta.de/sport/1-fc.....-1-1023459
„Wie ProSiebenSat1 und DAZN am Mittwoch bekanntgaben, hat sich das Unternehmen eine Sublizenz für die Übertragung einzelner Spiele der Mitte Juni beginnenden Klub-WM für den deutschen Markt gesichert. So überträgt Sat.1 alle Spiele der beiden deutschen Vertreter, dem FC Bayern und Borussia Dortmund, live im Free-TV sowie auf der Streamingplattform Joyn.“
https://www.kicker.de/klub-wm-.....ikel#omrss
Einen wie Funkel bräuchten wir auch. Ruhe reinbringen!
@137 nicht nur beim Fußball!
https://cdn.bsky.app/img/feed_.....lu4zy@jpeg
:-)))
137 – sensationelles Szenario. Mehr davon.
Aber warum zur Hölle wird die Polizei bei sowas gerufen?
Es gibt gute Gründe, warum man mit einem Trainer nicht ins letzte Vertragsjahr gehen will.
Es besteht die Gefahr, dass Unruhe aufkommt, weil die ganze Saison über das Thema auf den Tisch kommt, welcher Trainer in der nächsten die Verantwortung tragen soll.
Auch Spieler würden zum Teil gerne wissen, woran sie sind, das Lame Duck Problem könnte aufkommen.
Erinnert sei auch an das Gemachsel mit Veh, der seinen Vertrag meistens nur um ein Jahr verlängert hat, besonders in der Saison, in der er erst unterschreiben wollte, wenn die 40 Punkte erreicht werden, was sich ewig in die Länge gezogen hat.
ZITAT:
„Aber warum zur Hölle wird die Polizei bei sowas gerufen?“
Verstehe ich auch nicht. War ja offensichtlich alles geklärt.
„Pissen in der Öffentlichkeit“
https://www.hsv-arena.hamburg/.....WA0046.jpg
Ich bin ausgesprochen überzeugt davon, dass wir das sang- und klanglos verlieren, und werde eigens meinen Sportwetten-Account reaktivieren, um auf einen Heimsieg Freiburg zu setzen (23 für 10).
@111 & 122 Ein Leser
Ohne das Thema des gebauten ‚Strohmanns‘ – danke der Nachfrage – weiter unfruchtbar zu vertiefen, darf ich noch anmerken, dass ich in Punkto Objektivität an professionelle Journalisten höhere Ansprüche stelle, als an kommentierende Blogteilnehmer.
Die von Schmitt eröffnete sinistre Behauptung „[…] ob er tatsächlich um zwei Jahre verlängert wird, ist seit Samstag fraglicher denn je. In der Führungsetage der Eintracht brodelt es aus den verschiedensten Gründen. Es ist nur noch nicht zum Ausbruch gekommen, weil auch dort abgewartet wird, wie die Saison tatsächlich endet.[…]“, welche ich als konstruiert bezeichne – und zwar aus Gründen – wurde nicht von mir erstellt, sondern vom Journalisten in den Raum geworfen.
Damit wird mithin die – nach Niederlagen oder vergeigten ‚Endspielen‘ gar nicht mehr so latent wahrnehmbare – Meinung bedient, dass Toppmöller schlichtweg der falsche Trainer sei. Und wie könnte sich das besser herausarbeiten lassen, als dem Trainer vermeintlich die Vertragsverlängerung zu verweigern? Diese Story, die nicht Peppi Schmitt alleine klöppelt, ist in der Schlussfolgerung (‚Es ist noch kein weißer Rauch aufgezogen, also muss etwas im Busch sein, dass erst dann zum Ausbruch kommt, wenn die Saison tatsächlich ’nur in der EL‘ endet!‘) äußerst brüchig. Vielmehr ist es nicht unüblich zwischen Ende des Spielbetriebs und Ende der Saison (30.06.) die notwendigen Schritte zu vollziehen.
Die Stichworte ‚deutlich mehr Punkte und bessere Tordifferenz als die letzten dreißig Jahre (Ausnahme: Saison 20/21) mit der jüngsten Mannschaft der Bundesliga‘ seien bei dieser Gelegenheit nochmals erwähnt.
Man wird nicht ein Jahr nachdem man sich – meiner Meinung nach berechtigt – hätte von Toppmöller trennen können, bei deutlich besserem Abschneiden mit widrigeren Umständen (Verkauf des besten Scorers mitten in der Saison) den Stab über dem Kopf des Trainers brechen, ohne dabei die eigene Glaubwürdigkeit zu riskieren.
Nachdem diese These aber in den Ausführungen des Journalisten implizit verankert ist, denn eine Verweigerung der Vertragsverlängerung seitens der Eintracht käme nicht nur einer vorzeitigen Demission gleich (vgl. u. a. Glasner – Lame Duck-Prinzip), sondern würde auch gleichbedeutend sein, dass man das ‚Brodeln aus verschiedensten Gründen‘ monokausal dem Trainer in die Schuhe schieben würde, darf ich darauf hinweisen, dass die Ursache-Wirkung des von dir in der @111 aufgeführten Scheinarguments nicht gegeben ist.
Wie dem auch sei, die Wahrheit liegt auf dem Platz. Den Kopf geschüttelt habe ich am Sonntag auch, aber aus Frust des Fanseins heraus, ohne sodann im Anschluss daran als Profi im Mediengeschäft zu behaupten, wir vergeigen das in Freiburg und mir sicher zu sein, dass wir lediglich die EL erreichen und Artikel mit unbelegten Behauptungen zu verfassen.
So long…ich übe derweil das Ohrenwackleln. Der Rest funktioniert noch über die Spitzen der Schuhe hinweg.
ZITAT:
„Es gibt gute Gründe, warum man mit einem Trainer nicht ins letzte Vertragsjahr gehen will.
Es besteht die Gefahr, dass Unruhe aufkommt, weil die ganze Saison über das Thema auf den Tisch kommt, welcher Trainer in der nächsten die Verantwortung tragen soll.
Auch Spieler würden zum Teil gerne wissen, woran sie sind, das Lame Duck Problem könnte aufkommen.
Erinnert sei auch an das Gemachsel mit Veh, der seinen Vertrag meistens nur um ein Jahr verlängert hat, besonders in der Saison, in der er erst unterschreiben wollte, wenn die 40 Punkte erreicht werden, was sich ewig in die Länge gezogen hat.“
Welche Spieler wollen denn noch wissen woran sie sind? Die Spieler wechseln doch ihren Verein wie die täglich frische Unterhose. Kenne keinen Spieler der gesagt hat ‚ich bleibe hier, weil der Trainer seinen Vertrag verlängert hat‘
Diese Zeiten sind doch schon lange vorbei. Es geht nur noch um die persönliche Entwicklung (…money, money, money)
ZITAT:
„…Man wird nicht ein Jahr nachdem man sich – meiner Meinung nach berechtigt – hätte von Toppmöller trennen können, bei deutlich besserem Abschneiden mit widrigeren Umständen (Verkauf des besten Scorers mitten in der Saison) den Stab über dem Kopf des Trainers brechen, ohne dabei die eigene Glaubwürdigkeit zu riskieren.“
Eventuell wäre man gerade mal einen Tabellenplatz höher und im gleichen Eurowettbewerb wir letztes Jahr und damit nicht „deutlich besser“.
Ich erwarte aber auch eine weiter Zusammenarbeit. Schließlich dilettieren noch deutlich schlechtere Trainer in dieser Liga und sonstwo, im Vergleich zu denen sich Dino nicht schlecht schlägt.
@Tassie: ich hatte das Brodeln in der Führungsetage so interpretiert, dass es hierbei nicht nur um die sportliche Entwicklung geht. Man könnte auch annehmen, dass die dauernde Konfrontation mit den „Fans“ und einige ungeklärte Transfers dazu beitragen könnten.
Rein tabellarisch richtig – und doch nicht ganz korrekt @RF. Mindestens zehn Punkte und mit aktuell 65 Toren mindestens 14 Tore mehr als letzte Saison. Auch finanziell wird man diese Saison besser abgeschlossen haben als in der vergangenen. Wie dem auch sei. Wenn wir nach der errungen Vizemeisterschaft in der kommenden Saison im Jahr darauf gerade mal einen Tabellenplatz höher sind, werde ich dich an deine Aussage erinnern. ;)
@65
Das stand in meiner gedruckten Tageszeitung(VRM Gruppe), wo jeden Tag ein Artikel von Peppi Schmitt erscheint. Mittlerweile ist das ja hier auch so bestätigt worden.
Heute hat er es etwas“ konkretisiert“ wenn man das so nennen kann…
„Dass es im Club brodelt,war schon in diesen Tagen rauszuhören. Viele Dinge, in den letzten Monaten fast schon als selbstverständlich angenommen, würden beim Scheitern auf den Prüfstand gestellt werden. Zuvorderst die angedachte vorzeitige Vertragsverlängerung von Trainer Dino Toppmöller von 2026 auf 2028. Oder das Nachwuchskonzept nach dem blamablen Abstieg aus der Regionalliga. Oder die Dauersubventionierung des rein wirtschaftlich defizären Frauenfußballs aus gesellschaftlichen Gründen. Oder der ebenso umstrittene wie teure Umgang mit den Problemfans.“
Genauso steht es im heutigen Artikel.
@145 Tassi
Danke. Da kann man dann halt nix machen.
Interessante Überlegungen zur Aufstellung der Eintracht: es braucht „Bodyguards und eine Doppelspitze“
https://www.kicker.de/doppelsp.....45/artikel
Kristensen, Koch und Theate in der Innenverteidigung wäre natürlich ein harter Block.
Das liest sich dann wohl so:
Ekitike – Knauf
Chaibi
Shkiri – Larsson
Brown – Theate – Koch – Kristensen – Collins
Trapp
141 – ausdrücklich kein Widerspruch. Das kann doch aber unmittelbar nach Saisonende innert einer Woche vollzogen werden.
@148
Mir kommt auch die Kapitalerhöhung in den Sinn, vielleicht läuft es da nicht so flüssig, wie erhofft.
Auch die Situation bei den Frauen und der U21 sind möglicherweise Diskussionspunkte. In beiden Fällen hat man in der Winterpause nicht reagiert, bei den Frauen nicht auf den Ausfall von Dunst und bei der Zweiten nicht auf den drohenden Abstieg.
Oh, CE.
ZITAT:
„Interessante Überlegungen zur Aufstellung der Eintracht: es braucht „Bodyguards und eine Doppelspitze“
https://www.kicker.de/doppelsp.....45/artikel
Kristensen, Koch und Theate in der Innenverteidigung wäre natürlich ein harter Block.
Das liest sich dann wohl so:
Ekitike – Knauf
Chaibi
Shkiri – Larsson
Brown – Theate
– Koch – Kristensen – Collins
Trapp“
Bloß nicht. Das wäre ein eindeutiges Signal von der Trainerbank an die Mannschaft, dass man die Hosen gestrichen voll hat.
Meines Erachtens liegt die einzige Chance darin, wenn man mutig den offenen Schlagabtausch sucht. Ist natürlich leicht gesagt, wenn man selbst keine Verantwortung trägt.
ZITAT:
„141 – ausdrücklich kein Widerspruch. Das kann doch aber unmittelbar nach Saisonende innert einer Woche vollzogen werden.“
Das sehe ich auch so. Nachdem man sich in der Länderspielpause wegen der Finanzen (noch) nicht einigen konnte, hat man die Angelegenheit auf nach der Saison geschoben, um sich auf den Saisonabschluss zu konzentrieren. So hat man das zumindest kommuniziert. Peppi stochert halt, vielleicht aus Gründen oder nur mal so, um ein Stöckchen in die Gegend zu werfen
Voll auf Mentalitätsspieler setzen. Ausser Heki, der ist zu gut und muss spielen.
Auf jeden Fall den Batman vorne rein. Der wird am wenigsten zittern und sein Ding machen.
Tja, Mentalität, klar. Aber hat Uzun mehr Mentalität als Bahoya ? Knauff hat Mentalität, aber auch zuletzt geschwächelt. Es ist nicht leicht. Eher die Spieler, die mit dem (unmenschlichen) Druck umgehen können. Natürlich nimmt man bei unseren Metropolen-Gazellen nicht so an wie bei liegerad’schen Höler-Schmöler-Wöhler’s, aber da ist halt der Chef gefragt, dass zu beurteilen. Es hat jetzt 2x eher nach Blockade ausgesehen als nach oldstyle-jugo-Dickadern am Hals, aber das ist auch oft nur uneffiziente Optik.
Wir haben genug ältere erfahrene Spieler, die auch wollen, aber jetzt im Endspurt seltsam bei nur 90% verharren. Vielleicht auch viel Wechselgedöns im Hintergrund, allerdings haben das alle Mannschaften
Na ja: Kristensen, Theate, Koch und Collins, genau das sind doch unserem Motivations-Monster.
Uzun hat genau wie Bahoya wohl eher die Hosen voll.
Der Batman ist zu langsam und wird nur dann kommen, wenn Freiburg in der 60. mit 2:0 vorne liegt und die Eintracht alles nach vorne werfen muss.
Ekitike und Knauf gemeinsam in die Spitze zu stellen könnte ich mir schon vorstellen. Auch wenn beide zuletzt nicht in Bestform sind. Die Alternativen sind es noch weniger (Wahi, Mantanovic).
Überraschend wäre z. B. Nkounkou für Brown, einfach weil der Nils eine Spur mehr Körperlichkeit rein bringt (aber auch schnell eine Karte sieht…)
Ein Artikel über „Volker Struth, Berater von Julian Nagelsmann, Dino Toppmöller, Mario Götze und Kevin Trapp“
(JCM)
https://www.fr.de/eintracht-fr.....31402.html
„Gerade versucht er, dem Frankfurter Sportvorstand Markus Krösche klarzumachen, weshalb Eintracht-Trainer Dino Toppmöller es verdient hat, ein Gehalt zu kassieren, das von jenem, das Bundestrainer Nagelsmann bezieht, gar nicht so weit weg sein dürfte. …
So viel steht mal fest: Sollte die Eintracht last minute die Champions League verpassen, würde sich die Verhandlungsbasis in den Vertragsverhandlungen für Toppmöller spürbar verschlechtern. Aber Volker Struth denkt in langen Linien. Irgendwann braucht Julian Nagelsmann ja einen Nachfolger.“
Ich glaube nicht, dass Freiburg alles nach vorne wirft. Die wissen auch um die schwächen der Eintracht…. Dazu haben sie eigentlich nicht die Spieler. Ein Standardtor in der 80. reicht denen völlig.
161 – nix gegen Dino aber eine Nagelmann-Nachfolge liegt auf der selben Ebene einer endlos langen Linie wie der Kollaps unserer Sonne.
Typisched tough guy Gelaber. Substanzlos.
Bedankt für den wunderbaren Link aus Köln.
Sehr unterhaltsam :-)
Wenn das mit den 2,4 Promille stimmt, hat der Bub ein Alkohol Problem, den Wert schaffen keine Amateure.
Vollprofi.
@163
„Nagelmann-Nachfolge … Typisched tough guy Gelaber. Substanzlos.“
Ich glaub‘, das ist nur eine kleine Spitze von JCM.
Wir bräuchten jetzt, wie einst, paar abgewixxte Jugos, die würden das locker regeln. Rebic, Kostic, Hintic. Und nicht diese zarten französischen Pflänzchen.
Koch wird mal wieder nach Leverkusen (und Dortmund) gerüchtet. Wird die CL verpasst, gilt ein Verbleib als unwahrscheinlich.
https://www.hessenschau.de/spo.....r-104.html
Gebt mir Balkanpressschädel!
Jovic nicht zu vergessen – einer der nie Nerven hat, im San Siro den Torwart zu überlupfen, der hat Eier und besteht auch in Freiburg… ;-)
ZITAT:
„Vollprofi.“
Lemperle wird von Wittmann beraten. Der nimmt nur Vollprofis in jeder Hinsicht. Deshalb geht er auch nach Hoppelhausen.
was eine unruhe aktuell — mannomann. Platz 5 und alles scheint kaputt was seit 2016 aufgebaut wurde.
so gibt das wirklich nix mehr. setze trotzdem nen fuffi auf den einen punkt. quote3,80
Mittlerweile geht ja 2 mal im jahr alles kaputt. In der Wintertransferperiode und in der Sommertransferperiode.
Dumm nur das wir die 2. beste Saison ever seit Einführung der 3 Punkteregel spielen (mit Sieg in Freiburg sogar die Beste).
Naja sei es drum… Die Kölner Geschichte jedenfalls amüsiert.
ZITAT:
„Voll auf Mentalitätsspieler setzen. Ausser Heki, der ist zu gut und muss spielen.
Auf jeden Fall den Batman vorne rein. Der wird am wenigsten zittern und sein Ding machen.“
+1
ZITAT:
„Koch wird mal wieder nach Leverkusen (und Dortmund) gerüchtet. Wird die CL verpasst, gilt ein Verbleib als unwahrscheinlich.
https://www.hessenschau.de/spo.....r-104.html„
da wird es noch ganz anders rumpeln, befürchte ich.
War in Rostock dabei, die jetzige Situation ist 1 zu 1 mit damals vergleichbar. Damals ging es rasend bergab. Es ging damals wie heute um Champignons Leage, also ums Geld.
Ehrlicherweise gehe ich von einer Niederlage aus. Leider.
Ich kann mir vorstellen, dass er die Mannschaft in einem 3-5-2 aufstellt.
Trapp
Kristensen, Koch, Theate
Skhiri, Larsson (Höjlund)
Knauff, Chaibi (Uzun), Bahoya
Batshuayi, Ekitiké
@174: Nicht wirklich…. Damals ging ja jeder davon aus das wir die Kogge wegfiedeln..
Heute schreibt die Presse da wir eh in Freiburg verlieren….
Wobei, wenn es wie damals nicht eintritt, dann nehm‘ ich es.
Das stimmt, die Stimmung war im Vorfeld des Spiels seinerzeit super euphorisch und danach auf dem absoluten Tiefpunkt.
Aktuell hat das Unentschieden gegen Pauli doch viel der jüngsten Euphorie eingebremst und gefühlt die Hälfte der Fans geht mittlerweile nicht mehr von einem Einzug in die CL aus. Man hat jetzt eine Woche Zeit, sich auch in der Anmoderation von einem Szenario B einzuüben. Statt „Lebbe-geht-weiter“ erklärt man dann eben, dass das Minimal-Ziel „Euro-League“ trotz des Abgangs von Marmoush doch ein ganz ordentlicher Erfolg ist.
Ich hoffe nur, dass die SGE-Fans vor Ort (egal wie das Spiel nun ausgeht) sich nicht zu einem Eklat hinreisen lassen, der uns dann noch bis in die neue Saison verfolgen wird.
Selbst das Erreichen der CL ist kein Garant für den Verbleib von Koch u.a. – remember VfB letzte Saison, nur die Kohle zählt …
Wie dem auch, ich habe den Prozeß der Entromantisieung hinter mir, sollen se halt gehen, es werden andere kommen (und auch wieder gehen …)
….. Kommen halt zwei, drei bessere, billigere.
Die Pillen können uns den Andrich dafür geben. So einer fehlt im MF.
„ich habe den Prozeß der Entromantisieung hinter mir“
Ich auch. Ich schrieb hier schon vor geraumer Zeit mal, dass mir das inzwischen egal ist, ob die Spieler aus Bonames, Wiesbaden-Biebrich oder Runkel-Dehrn kommen, oder aus Frankreich, Portugal oder Argentinien.
Mir ist es zwar egal, welche Staatsbürgerschaft der Spieler hat, zumal es um die Identifikation der Burschen aus Bonames nicht zwingend besser gestellt sein muss, aber ich würde mir schon wünschen, dass man im modernen Fussball, der mittlerweile fast in Gänze monetär getrieben ist, wenigstens eine Saison durchspielen kann, ohne seine besten Spieler einzubüßen.
Die letzten Beiträge sprechen mir aus der Seele. Bis auf diesen Andrich. Diesen D….sack will ich nicht im Eintrachttrikot sehen.
ZITAT:
„Bis auf diesen Andrich. Diesen D….sack will ich nicht im Eintrachttrikot sehen.“
Endlich sagts mal einer!
Aber das wär doch dann unser Drecksack. Und somit keiner mehr.
Wir brauchen mehr Drecksäcke.
Boccia und Attlia vereint gegen Drecksäcke.
Wie schön.
Remember Maik Franz…
Ich will das jetzt nicht überstrapazieren, aber diese v.a. medial ungeheuer gehypte Entwicklung, einem Spieler, nach dem dritten halbwegs vernünftigen Spiel, ein Preisschild umzuhängen und mit wie immer gearteten Marktwerten zu jonglieren, ist gnadenlos pervers und im Grunde dekadent.
Seit 50 Jahren trag ich die Eintracht im Herzen – mal sehn, wie lange ich noch Teil dieser zunehmenden Entfemdung sein werde …
Schön, beim Jovic heißt es „der hat Eier“, wenn der im San Siro den Tormann überlupft und der Ball aber so was von haarscharf gerade so reingeht. Und zwischendurch etliche 100%ige vergeben wurden. Das Spiel hätten wir locker 5:0 gewinnen müssen.
Macht der Ekitiké das gleiche gegen Mainz, einmal sauber drüber gelupft, einmal schön am Tormann vorbei geschnickt, beide Male leider knappst daneben, heißt es „Wah! Der Schönspieler! Da muss mer ma ordentlich druffhalten!“.
Ekitiké hat sich für die jeweils erfolgversprechendsten Abschlüsse entschieden, der Torwart war in beiden Fällen völlig chancenlos.
Gute Torjäger zeichnet immer aus, dass sie so gut wie nie draufwamsen, sondern immer gezielt in Ecken neben den Pfosten oder unter die Latte schießen oder köpfen. Selten hat der Torwart eine Chance. Ja, manchmal gehen diese Abschlüsse dann knapp vorbei, ist ja auch schwierig.
Ich habe einen Roy Makaay z.B. immer bewundert, es war absolut immer knapp bei ihm, knapp drin oder äußerst knapp daneben. Meistens drin.
„Mer muss ma fest druffhalten!“, „Da muss ne Fackel kommen!“ sind Sprüche von Grobkickern, die eben nix anderes können, Ballkontrolle Fehlanzeige. Fest druff, am besten ohne Warmmachen und dann Zerrung. Fast immer geht der Ball mittig auf den Tormann oder mit gröbster Streuung auf die Tribüne. Ja, und manchmal, so in 0,05 Prozent der Fälle, schlägt der Ball auch im Winkel ein. Was dann jahrelang als Beispiel und Rechtfertigung herhält, dass man doch „einfach“ nur mal druffhalten muss.
Dino Toppmöller muss sich von Ingo Durstewitz „handwerkliche Fehler“ vorwerfen lassen, weil er Spieler nicht auf ihren „angestammten“ Positionen eingesetzt habe.
Meine Fresse. Der Trainer sieht die Spieler jeden Tag im Training, weiß um ihre Stärken und Schwächen, kennt ihren aktuellen Formstand, stimmt die Aufstellung auf den Gegner ab, und berücksichtigt den Krankenstand in der Mannschaft.
Aber klar, weiß doch jeder, der Götze muss in die Mitte und der Knauff auf rechts.
Ein „handwerklicher Fehler“ ist, wenn man als Sportredakteur den Topspeed von Bahoya als Durchschnittsgeschwindigkeit auf 100m hochrechnet, das öffentlich verbreitet und man dem Spieler das im Interview noch persönlich auf die Nase bindet und ihn zum zweitschnellsten Menschen hinter Usain Bolt macht. Peinlich…
Die Überlegungen jetzt, mit welcher Aufstellung und welchem Plan man in Freiburg loslegt, kann man ja prima machen. Auch da sind natürlich Begriffe wie „Mentalitätsspieler“, „echte Kerle“ und „der muss die heiß machen“ usw. einfach Folklore.
Der Toppmöller arbeitet jetzt seit zwei Jahren mit seinem Team mit der Mannschaft, und das sehr gut und erfolgreich. Die Mannschaft hat sich spielerisch enorm entwickelt, kann viele Systeme spielen, viele einzelne Spieler haben sich exorbitant weiterentwickelt. Im ersten Jahr wurden wir 6., trotz extrem vieler Abgänge. Jetzt haben wir schon wieder einen wichtigen Aderlass verkraften müssen, und werden gesichert mindestens eine Platzierung besser abschneiden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass wir noch besser ins Ziel kommen, ist ziemlich hoch. Zwei Ereignisse, nämlich Sieg und Unentschieden sorgen dafür, und selbst im Fall einer Niederlage könnten wir von einem günstigen Ergebnis auf einem anderen Platz profitieren. Also so ungefähr 70%.
Toppmöller wird die ihm vielversprechendste Mischung in der Mannschaft auf den Platz stellen, abgestimmt auf die Eindrücke im Training und auf den Gegner. Er weiß seit zwei Jahren, wen er wie ansprechen oder in Ruhe lassen muss.
Ob das dann klappt, hängt wie immer, von vielen verschiedenen Faktoren ab, Spielverlauf, Spielglück, Tagesform, Rasen, Maulwürfe, Schiedsrichter, Fans, und dummerweise steht auch noch ein Gegner auf dem Feld. Dass das ein besonderes Spiel ist, bei dem man sich für die Arbeit einer ganzen Saison belohnen kann, wissen Alle. Da muss man das nicht überhöhen, Brandreden halten oder den Attila in die Kabine holen. Der verschreckt nur den Heki. Konzentriert das abrufen, was sie können, nicht verrückt machen lassen, weder durch einen Rückstand noch durch eine Führung, das Spiel mit vollem kontrolliertem Einsatz spielen und fertig. Wir sind besser als Freiburg. Ob an diesem Tag, werden wir sehen, aber es gibt überhaupt keine Gründe, sich ins Hemd zu machen.
Puuuh, da müssen sich die Schreiberlinge aber umstellen:
Z.B. „Ist dieser Drecksack im Anflug?“ oder „Neuer Drecksack für die Eintracht?
Und bei den Juwelienen: „Schafft dieser Drecksack den Durchbruch?“
Der schnelle Durchlauf der Wunderknaben ermöglicht es uns auch, ein Gerüst aus Götzis, Knauffis, Tutas und anderen zu unterhalten, das sehr viel geringeren Umbrüchen ausgesetzt ist. Aber für die interessieren sich auch Romantiker anscheinend weniger.
Bin mal gespannt, wer etwas länger bleibt und tippe auf Kristensen, Collins oder Bahoya. Nur so nach gefühl.
Mich würde interessieren, wie die Verweildauer in unserem Kader im Vergleich zur Liga ist.
Á propos. Gerücht: Chaibi -> Straßburg
https://www.transfermarkt.de/f.....or_2919746
ZITAT:
„Á propos. Gerücht: Chaibi -> Straßburg
Zu alt.
Mal kurz zur in die Hessenliga abgestiegene U21, jetzt beginnt natürlich das schön reden.
Letztes Jahr richtigerweise:
„Für unsere Ausbildungsqualität ist die Regionalliga ein echter Game-Changer“ (Markus Krösche)
heißt es jetzt wohl junge Spieler könnten sich in der Hessenliga auch prächtig entwickeln…nunja.
https://www.hessenschau.de/spo.....g-100.html
Schräg ist für mich aber der Vorwurf an die Liga.
Neben Verletzungen und Leistungsschwankung seien auch
„…Abstellungen für ausländische U-Nationalmannschaften gekommen, die von der Liga nicht genug berücksichtigt würden. „Das ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar und benachteiligt Vereine mit international besetzten Nachwuchskadern“, kritisiert Richter….“
Seid mir nicht böse, aber ich finde nicht dass die vierte Liga jetzt Rücksicht darauf nehmen sollte, wenn die reichen Erstligaklubs (für teilweise nicht wenig Geld) ausländische Talente einkaufen, dies als Jugendarbeit hinstellt und diese dann halt abstellen müssen.
Soll man sich halt für eine eigene Liga der Nachwuchskicker einsetzen, wäre für alle ein Gewinn.
Zustimmung, Laie.
Finkgräfe-Marcato?
https://www.sport.de/news/ne77.....-fc-koeln/
Das mit der U21 ist definitiv eine herbe Enttäuschung. Die Idee so einer Mannschaft ist doch, dass die in einer de facto-Profiliga Erwachsenenfußball lernen. Haben sie wohl nicht.
In der Hessenliga lernen Sie gar nix. Ich bin auch gegen Zweitvertretungen in den oberen Ligen, allerdings wird in einer reinen Reserverunde auch nur verlängert Jugendfussball gespielt.
So kann man sich das ganze auch fast wieder sparen und die Buben kreuz und quer wohin ausleihen. (Idee kommt mir allerdings bekannt vor)
Sehr schön, Schnix.
Hessenliga-Schulferienpausen-Wumms
DaswirdwasWumms.
Grmpf
Pfeifen im Walde:
„Vorstandssprecher Axel Hellmann meldet sich kurz vor dem entscheidenden Spiel um die Champions League zu Wort und ruft zur Einheit auf. Seine Botschaft: Eintracht Frankfurt kann Endspiele, für Verunsicherung ist kein Platz.“
https://www.hessenschau.de/spo.....e-100.html
Axel sagt, es geht nicht um Leben oder Tod, stimmt, es geht um viel mehr …:)
Mimimi … und an der schlechten Stimmung seid Ihr doch selbst schuld!
Vor genau zehn Jahren war ich bei einem Champions League-Endspiel anwesend. Frankfurt hat gegen PSG gewonnen. War damals noch der F.F.C.
Mittlerweile wird bei der Eintracht rumgemault, dass der Frauenfussball zuviel Geld kostet.
Aber die Büroräume sowohl im Profi-Camp als auch im benachbarten „Nike“-Gebäude sind überbesetzt.
Okay, ich verstehe langsam, dass sowohl eine CL-Qualifikation als auch weitere Rekordtransfers weiterhin zwingend sein werden, wenn die Kapitalerhöhung grad mal einen Abwehrspieler bezahlt.
ZITAT:
„Vor genau zehn Jahren war ich bei einem Champions League-Endspiel anwesend. Frankfurt hat gegen PSG gewonnen. War damals noch der F.F.C.“
Tut schon e bissi weh, oder?
Aber es ist ja auch schön, so einen afrigaanische Hinkelstein zu haben.