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16.04.11: TSG Hoffenheim – Eintracht Frankfurt

Rainer Bonhof. Foto: Stefan Krieger
Da war ich dann doch schon irgendwie erleichtert, als gestern das glückliche, weil unverdiente 1:0 in Mainz noch gefallen war. Nicht, weil mir ein Mainzer Sieg besonders am Herzen gelegen hätte, sondern einfach weil dieses Ergebnis gut für Eintracht Frankfurt ist. Und auch der Mainzer Trainer war nach dem Spiel, ganz gegen seine sonstigen Gewohnheiten, generös. Ja, den Elfmeter für Gladbach hätte man durchaus geben können, aber so sei das halt mal im Fußball. In der Stunde des Sieges ist dann doch vieles ganz anders als sonst. Und bevor sich der geneigte Leser die Frage stellt, warum Rainer Bonhof als Bild diesen Beitrag ziert, sollte ich ihm, dem geneigten Leser, das mal kurz erklären. Ob er es lesen will oder nicht interessiert mich nicht die Bohne.



Ähhhh, ja, gut, wenn’s der Sache dient…

Screenshot: Liga1.tv
„Lockern und erholen war angesagt im Training der Eintracht“. So eröffnen die Kollegen von Liga1.tv ihren filmischen Beitrag gegen die Langeweile zwischen zwei Spielen. Und bringen dann Bilder, die ganz anderes vermuten lassen (siehe Screenshot). Da liegt die Vermutung nahe, dass es sich hier um Bilder vom Training am Montag handelt. Denn am Dienstag sah das schon wieder ganz anders aus. Von einer „sehr intensiven Trainingseinheit mit Steigerungsläufen am Hügel“ berichtet die FNP, und die Rundschau weiß, dass neben Tzavellas noch einer fehlt: Amanatidis zwickt die Wade. Und Christoph Daum, der im Spiel als einziger erkannte, wie schlimm die Tzavellas-Verletzung wirklich ist und umgehend mit einer Auswechslung des Griechen reagierte, dämpft derweil die Erwartungen.



Käse statt Apfel

Heribert Bruchhagen. Foto: Stefan Krieger
Das ist nun mal wirklich eine Nachricht. Am Sonntag wäre Heribert Bruchhagen, dem Vorstandsvorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG, um ein Haar ein Missgeschick passiert. „Mir wäre fast der Käsekuchen im Hals stecken geblieben, als St. Pauli in Leverkusen plötzlich in Führung ging…“, wird der Ostwestfale in der BILD zitiert. Dem aufmerksamen Beobachter fällt dabei sofort eine Abkehr von zementierten Verhaltensmustern auf. Früher war noch der Apfelkuchen das bevorzugte Gebäck des Eintracht-Bosses, inzwischen hat auch hier eine grundsätzliche Veränderung stattgefunden. Bedenklich ist aber nicht nur die Tatsache, dass der Vorstandsvorsitzende entgegen dem allgemeinen Trend die eigene Mannschaft „ganz nüchtern betrachtet“ in der Relegation sieht, sondern auch, dass Bruchhagen gegen 18.45 Uhr Kuchen zu sich nimmt. Bei uns zu Hause gibt’s am Sonntag Abend eine kräftige Wurststulle mit lecker Gürkchen.



Ausklang in Moll

Noch wissen wir nicht, was am Ende schlimmer sein wird: Das letzte Heimspiel der Saison gegen Hoffenheim zu verlieren, oder zum Abschluss der Runde hinter Mainz zu stehen. Ausgerechnet Mainz, […]



Seele, verloren

Vor dem Spiel war der Junge kaum zu halten. Schon zwei Stunden vor Anpfiff stand er mit seiner Mutter vor dem noch geschlossenen Fanshop in der Schlange, ziemlich weit vorne. […]



01.05.10: Eintracht Frankfurt – Hoffenheim

Matchday. Der Tag beginnt damit, dass vor dem Fenster die heimischen Singvögel das Loblied auf die Heimmannschaft zwitschern, ein Wechselgesang aus Optimismus und Siegeswillen. Der Regen hat die Luft auf […]



Internationale Küche

Das war wohl nichts. Nach dem Scheitern des HSV in London kommt es im Endspiel der Europaliga in Hamburg zur denkbar uninteressantesten Partie. Fulhalm trifft auf Atletico Madrid, das sich […]