Auswärts Toppmöller lobt Zetterer
Freitag, 21.11.25 um 14:07 Uhr | 9 Kommentare
Seit Jahren tut sich Eintracht Frankfurt beim 1. FC Köln in der Bundesliga schwer. Die miserable Auswärtsbilanz schlägt sich vor der Partie sogar in einer Quizfrage nieder.
Bei der Frage nach den letzten beiden Siegtorschützen bei einem Bundesliga-Spiel von Eintracht Frankfurt beim 1. FC Köln musste Dino Toppmöller passen. „Das ist eine Frage, die impliziert, dass wir da wahrscheinlich schon länger nicht mehr gewonnen haben“, antwortete der Eintracht-Coach – und damit lag er vollkommen richtig.
Die Frankfurter konnten nur zwei der vergangenen 18 Bundesliga-Partien in der Domstadt gewinnen. Am 20. September 2017 gab es ein 1:0. Siegtorschütze war Sébastien Haller. Noch deutlich länger liegt der vorletzte Erfolg zurück. Am 7. Mai 1994 siegten die Hessen 3:2 beim „Effzeh“ dank eines Siegtreffers von Anthony Yeboah. Die meisten Eintracht-Profis waren da noch gar nicht geboren.
Gibt es am Samstag einen Nachfolger von Yeboah und Haller?
Toppmöller hofft, dass man ihm die Frage nach den Siegtorschützen nach dem Auswärtsspiel am elften Spieltag der Fußball-Bundesliga in Köln am Samstag (18.30 Uhr/Sky) noch einmal stelle – und er diese dann mit einem neuen Namen beantworten könne. Denn die erschreckende Bilanz der Eintracht wollen die Nachfolger von Yeboah und Haller zumindest etwas aufbessern.
„Ich glaube, wir wissen, dass es in Köln immer eine Aufgabe ist, die nicht ganz so einfach ist: tolles Stadion, tolles Publikum. Und auch jetzt in der Saison haben sie als Aufsteiger einen guten Fußball gespielt“, sagte Toppmöller respektvoll über den aktuellen Tabellenneunten.
Toppmöller sieht Zetterer als Kandidat für den DFB-Kader
Die Eintracht selbst dürfte mit gestärktem Selbstvertrauen nach Köln reisen. Die Hessen blieben vor dem Länderspielfenster erstmals in dieser Bundesliga-Saison viermal in Folge ungeschlagen und präsentierten sich vor allem auch in der Defensive deutlich stabiler und auch reifer – was nicht nur, aber auch an Michael Zetterer liegt.
Seit dem Torwartwechsel von Kauã Santos zu Zetterer vor etwa einem Monat ist der 30-Jährige ein sicherer Rückhalt der Frankfurter Mannschaft. Coach Toppmöller sieht in dem Keeper sogar einen Anwärter auf einen Kaderplatz in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. „Wenn man sieht, wie stabil er gespielt hat, in einem neuen Umfeld sich sehr schnell zurechtgefunden hat plus dann auch die Leistung von ihm in den letzten Jahren, dann ist er mit Sicherheit ein Kandidat für die Nationalmannschaft.“
Zetterer war im Sommer von Werder Bremen nach Frankfurt gewechselt – und ursprünglich als Nummer zwei eingeplant worden. Nachdem der Brasilianer Kauã Santos mehrmals gepatzt und einige Gegentreffer verschuldet hatte, wurde aber Zetterer zur Nummer eins. Seitdem läuft es in der Eintracht-Defensive deutlich besser. (Christian Johner, dpa)
Zetterer in der Nelf? Das muss der Toppmöller dem Nagelsmann erst mal beibringen. Befürchte, der macht da nicht mit.
Was soll er schon antworten, wenn er nach Krösches Meinung bezgl. Zetterer gefragt wird?
Der Zetti soll erstmal zusehen, dass er bei der Eintracht die Nr. 1 bleibt, damit hat er genug zu tun?
Von Bahoyas angeblicher Unzufriedenheit hat Toppmöller nichts mitbekommen, aber es läge einzig an ihm auf mehr Einsatzzeiten zu kommen.
Ich vermute, der Bankplatz ist ihm sicher.
Da gilt es morgen ein dickes Brett zu bohren.
Ein 3er, gerne dreckig, würde ich genießen.
War zweimal vor Ort, ich mag die Geißbock Schänder net.
Selbstverliebte Schwätzer mim schlechtesten Bier ever
Hallooo!! Zetti hat 6 !! Millionen gekostet. Der MÜSSTE schon lange bei Nagelsmann im Tor stehen. Das kann doch nicht wahr sein, dass der komische Baumann als un als in der Kiste steht….
ZITAT:
„Selbstverliebte Schwätzer mim schlechtesten Bier ever“
Ich finde ja, Altbier kann da ganz klar mithalten.
Schon erstaunlich, dass es in der Geschichte der Eintracht nach nie einen richtig souveränen und deutlichen Sieg der Eintracht in Köln gab.
Die sind schon motiviert, wenn es gegen die Eintracht geht
„Die organisierten Fußballfans wollen ihrem Protest gegen schärfere Sicherheitsmaßnahmen in Stadien mit einem Stimmungsboykott Nachdruck verleihen. „Letztes Wochenende noch mit wehenden Fahnen und Gesängen in der Leipziger Innenstadt, heute ohne Material und ohne Support in den Kurven. Wir werden die ersten zwölf Spielminuten schweigend verbringen!“, teilten die „Fanszenen Deutschland“ mit.“
https://www.kicker.de/fanboyko.....56/artikel
Ob unsere mitmachen? Ich hab‘ leichte Zweifel, weil sie gerne allen zeigen, das wir Frankfurter über allem stehen.
ZITAT:
„ch hab‘ leichte Zweifel, weil sie gerne allen zeigen, das wir Frankfurter über allem stehen.“
Ich glaube nicht, dass sie sich der Solidarität vollkommen verschließen.