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Der / die / das Blog

Anmerkungen zum Verein des Herzens. Subjektiv, unqualifiziert und völlig unreflektiert von Mitarbeitern der Frankfurter Rundschau, die im Normalfall nicht für die Zeitung schreiben.

Die Autoren

Stefan
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Stefan lebt in Frankfurt und ist alt. Er ist so alt, das er aus der Lameng die richtige Melodie zu diesen schönen Zeilen singen kann:

Wir haben die Eintracht spielen gesehen,
Mit dem Jürgen, mit dem Jürgen,
Sie spielte so gut, sie spielte so schön,
Mit dem Jürgen Grabowski

Ganz ganz früher war er zu Gast im Waldstadion, Block „G“. Später dann, älter und weiser geworden, erklomm er mit anderen gesetzten Herrschaften die Böschung zu Block „L“. Das Waldstadion heisst jetzt nicht mehr so. Stefan aber bleibt dabei.

Michael
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Also: ich bin der Mischi, wesentlich jünger als der Stefan, kenn den Grabi aber auch schon als „besten Auswechselspieler der Welt“. Ich hab früher lange Jahre recht erfolglos gekickt, danach eine Karriere als IM Germany angestrebt. Mittlerweile bin ich in die Titan-Fraktion gewechselt und betreibe bestenfalls noch Koronar-Sport, kenn mich aber rein theoretisch perfekt im Fußball, Radsport und Triathlon aus…

Isabell
Man kann eigentlich nicht behaupten, dass sie Ahnung von Fußball hätte. Jedenfalls nicht, wenn man nach dem wöchentlichen Bundesliga-Tipp geht, den sie mit schöner Regelmäßigkeit verliert. Eintracht-Fan ist sie eher aus Lokalpatriotismus. Aber das hindert sie noch lange nicht daran, eine feste Meinung zu haben, wie das Runde ins Eckige gehört (hätte). Und die ist definitiv immer diskussionswürdig.

Jockel
Wahrscheinlich weiß er nicht, was ein Podcast ist, aber er hat einen. Darin zeigt sich in unregelmäßigen Abständen, dass Jockel vermutlich der unaufgeregteste „Ewischkartbesitzer“ ist seit – naja, schon immer halt. Seine aus jahrelanger Fan-Erfahrung gespeisten Spiel-Analysen werden ebenso geschätzt wie seine Apfelwein-Empfehlungen. Nur ihm verzeiht man ein gelbes Polo-Shirt und er verschenkt die schönsten Topfblumen.

Christian (Wurde in der Winterpause nach Hamburg transferiert)
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Christian ist einer dieser Typen, die keiner leiden kann. Die vierzig Lenze noch in weiter Ferne, sitzt er bei den Heimspielen lieber in einer kalten Plastikschale auf der Gegentribüne als im Block zu stehen. Stadionwurst und Bier sind ihm jedoch vertrauter als Prosecco und Lachshäppchen. Als gebürtiger Hamburger, der erfolglos mehrere Bundesjugendspiele auf der Tartanbahn des Volksparkstadions absolvierte, fährt Christian zweigleisig. Der HSV liegt ihm genauso am Herzen wie die SGE, mit der er beim Aufstieg im vergangenen Jahr gemeinsam auf dem Römerbalkon feierte. Momente, die man sich aus Draht nicht nachbiegen kann!