Eintracht Frankfurt Zurück im Leben

Einmal drüber geschlafen. Beitrag zehnmal neu angefangen und wieder verworfen. Es wird nicht besser. Es bleibt alles wie es war. Berlin war die positive Ausnahme, wie sie Mannschaften aus dem unteren Mittelfeld immer zwei- oder dreimal pro Saison haben. Wenn die eigene Form stimmt, wenn der Gegner mitspielt. Es hätte am gestrigen Samstag auch Nürnberg, Bochum oder Cottbus sein können. Diesmal war es halt Rostock. Und es war Eintracht Frankfurt.

Zum Spiel Hansa Rostock gegen Eintracht Frankfurt gibt es keine gescheiten Antworten, nur kluge Fragen. Eine davon, vielleicht die einzig relevante zur Begegnung wurde gestern in den Kommentaren bereits gestellt: „Hatte die Eintracht irgend ein Ziel für dieses Spiel?“

Zum Start der Hinrunde wurde trotz mäßiger Leistung fast jede Kritik an der Spielweise mit Hinweis auf die erzielten Punkte abgebügelt. Damals waren es nach drei Spielen sieben Zähler, jetzt sind es sechs. Einer weniger. Aus den zwei folgenden Partien holte man immerhin drei Punkte gegen Hamburg. Jetzt steht das Heimspiel gegen Bremen an, und Hamburg spielt man auswärts.

Null Punkte aus den nächsten zwei Spielen sind nicht unrealistisch. Dann wären es vier Punkte weniger als bei den gleichen Begegnungen zu Beginn dieser Saison.

Wie argumentiert man jetzt, wo weder Spielkultur noch Punkte stimmen? Betriebsunfall oder eher Normalität? Es geht weiter, immer weiter. Weiter wie bisher.

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117 Kommentare
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  1. moin stefan, ich will das nicht glauben. die mannschaft sollte doch in der winterpause ein anderes format bekommen haben. das gestrige versagen hat sicher mehrere gründe: einstellung/motivation, der schlechte platz, taktische vorgaben (?). nichtsdestotrotz bin ich der meinung/hoffnung, dass das team umgehend aus der niederlage lernt (dass es eben nicht im schongang geht) und näxtes wochenende ein grandioser sieg gefeiert wird – es lebe die euphorie!

  2. Normalität, ganz klar. Die SGE ist doch nach wie vor im Mittelfeld zu verorten. Was will man denn erwarten? Dass aus einem Mittelklassewagen über Nacht ein Ferrari wird? Gut, ihr habt euren Motor schon aufgemotzt, aber heute geht das nicht mehr so schnell. Früher konnte man einen Porschemotor in einen Käfer (oder wahlweise einen Bulli) setzen und man bekam einen neuen Wagen. Selbst bei den Bayern und ihren Investitionen sieht man doch, dass eine Mannschaft sich nicht von heute auf morgen verändern kann. Also ganz entspannt auf die Entwicklung warten und grau werden, wäre die Devise…

  3. Klar lebe die Euphorie, franz.

    Aber ich kann nicht anders als diese ab und zu mal wegzuwischen. Was hatten wir denn mit den drei Siegen? Ein Spiel in Duisburg, das keinesfalls besser war als das gestern, nur mit einem glücklicheren Ausgang. Da haben wir halt aus der EINEN Chance das EINE Tor gemacht, Duisburg keines. Dann Berlin: Da kamen zwei Sachen zusammen. Die waren harmlos, und haben uns in die Karten gespielt. Dann Bielefeld, die nichts anderes gemacht haben als sich hinten rein zu stellen. Als sie etwas mutiger wurden, haben wir sie zuhause ausgekontert. Prima. Aber toll war das auch nicht. Jetzt Rostock, wie gesagt, das gleiche wie in Duisburg. Nur war diesmal die andere der zwei schlechten Mannschaften erfolgreich.

    Ein Torschuss in 90 Minuten. Gegen Rostock.

  4. @Easyfunk [2]

    „Also ganz entspannt auf die Entwicklung warten und grau werden, wäre die Devise…“

    Dir als Fan muss ich nicht sagen, dass das Warten nicht zur Stärke eines Fußballanhängers gehört. Und: Grau „werden“ müssen wir nicht, das sind wir ja schon. ;)

  5. franz, Euphorie gegen Bremen daheim war letzte Saison: Ergebnis 2:6. Dass du als Trainer den schlechten Platz als Alibi anerkennst, verwundert mich. So schlimm war das nicht. Auch die ruhenden Bällen, wo die Platzverhältnisse nicht so die Rolle spielen, waren ja auch katastrophal: Freistöße und Eckbälle von Weissenberger etc.

    Es ist Zeit für Caio (oder mal wieder Meier statt Weissenberger). Caio hatte gestern zumindest eine gelungene Offensivaktion in 8 Minuten, was man von den anderen nicht behaupten kann.

    Maddin ist inzwischen auch in der BL angekommen. Wir verzeihen ihm die gestrige Leistung. Fenin war – natürlich meist schlecht angespielt – sehr schwach, nicht zuletzt, weil ihn die Rostocker bereits bei der Ballannahme störten, blieb also keine Zeit für seine Übersteiger.

  6. @Fredi

    „Es ist Zeit für Caio (oder mal wieder Meier statt Weissenberger).“

    Leichter Widerspruch: Es wäre gestern ab der 45. Minute Zeit für Caio gewesen. Ob der in den zwei kommenden Spielen gegen Bremen und Hamburg der Richtige ist… darüber kann man streiten.

    Gestern hätte ich ihn gebracht. Deutlich früher wie gesagt.

    Und Meier ist zur Zeit wirklich noch keine Alternative. Der braucht mindestens noch 10 Tage, wenn man sich das Training mal anschaut.

  7. Klar hätte auch ich gerne mindestens nen Punkt von der Ostsee mitgenommen. Aber vielleicht kommt dieser Schuss vor den Bug zur rechten Zeit und die Träumereien hören von internationalen Meriten hören erstmal auf.

    Schade fand ich gestern die Moderation in der ARD. Diese schoss sich auf das angeblich ach so heftige Versagen eines Fenin ein. Was erwarten die? Dass das so weitergeht wie in den ersten beiden Spielen und er jeden Spieltag eine Bude macht? Glaub für einen Spieler, der diesen Ansprüchen genügt, hätten wir ein paar Luca Tonische Euro mehr ausgeben müssen…
    Zu viel Schwarz-Weiss Denken in den Medien meiner Meinung nach.

  8. trotzdem fredi & stefan, ich weigere mich zunächst alles aus meinen augen positive der letzte ZWEI spiele quasi als zufallsprodukt abzutun. die ,mannschaft hat gegen berlin ein ganz ausgezeichnetes spiel gemacht – gegener hin oder her. den gleichen gegner habe ich im heimspiel gesehen. berlin war noch schwächer und die eintracht hat die armselige truppe noch stark gemacht. auch bielefeld war über weite strecken souverän. heißt ich sehe durchaus einen qualitativen fortschritt unseres teams. sollte diese entwicklung nicht stabilisiert werden können, sollte man konsequenzen ziehen…..:-)
    und fredi, euphorie für das umfeld, selbstvertrauen für die jungs.

  9. „Aber vielleicht kommt dieser Schuss vor den Bug zur rechten Zeit und die Träumereien hören von internationalen Meriten hören erstmal auf.“

    Ich mach jetzt mal den franz ferdinand. Sorry: Käse! Denn so ein Schuss kommt nie zur rechten Zeit. Die drei Punkte sind nämlich weg, egal ob im Kampf gegen den Abstieg, den UI-Platz oder letztendlich nur eine bessere Platzierung als 14, die ja auch reichlich Geld bringt.

  10. Wieso? Die Bäume wachsen halt bei uns nicht in den Himmel und ich finds gut, dass das einigen auch mal gezeigt wird bevor wie Erwartungshaltung gen Meistertitel in 2009 tendiert. Diese gilt sowohl für das Umfeld als auch die Spieler. Die ‚Leistung‘ von gestern hat hoffentlich zur Folge dass sich die Mannschaft selbst mal hinterfragt, denn nun ist man von Wolke 7 runter und kann sich nächste Woche darauf konzentrieren ne ordentliche Arbeit abzuliefern an deren Ende ein Unentschieden steht.

    Ganz klar sind monetäre Aspekte in meiner Beurteilung ausgeklammert.

  11. Dir als Fan muss ich nicht sagen, dass das Warten nicht zur Stärke eines Fußballanhängers gehört. Und: Grau „werden“ müssen wir nicht, das sind wir ja schon. ;)“

    Ja, gestern war auch für mich ein Tag zum Fußballabgewöhnen, was ich mit drei weiteren grauen Haaren bezahlen musste. Aber wir sind halt Fans von derzeit graumäusigen Mittelfeldvereinen. Das ätzt immer wieder gewaltig, aber man wird sich damit arrangieren müssen. Leistungen, wie gegen defensivstarke Rostocker oder mauernde Bielefelder gehören leider dazu. Also ganz entspannt grau sein oder grau werden. Das wäre dann die treffende Devise… ;-)

  12. also, da mach ich aber den franzferdinand mit: die magathsche argumentation wasn-glück-haben-wir-verloren-da-hört-die-euphorie-auf ist doch völlig hanebüchen. es gilt jedes wochenende die bestmögliche leistung abzurufen und 3 punkte einzufahren. oder sollten wir lieber nach jeweils (sagen wir mal) 3 siegen einmal fürs umfeld verlieren, damit hier keiner durchdreht?

  13. Grau waren gestern ja nicht nur die Spiele der Hertha und der Eintracht, wenn ich mir’s recht überlege. War da überhaupt ein gutes Spiel dabei?

  14. franz, das Spiel in Berlin war wirklich sehr gut. Aber deine Bemerkung – Gegner hin oder her – würde ich nicht so einfach abtun.

    Die Hertha hat uns spielen lassen. Dass die Eintracht Fußball spielen kann, wissen wir. Mit Fenin und Caio hoffentlich noch besser. Rostock und Bielefeld hat uns aber nur bedingt SPIELEN LASSEN.

  15. @franz [12]
    Wie ich sehe machst Du denn besseren franz. RICHTIG! ;)

  16. fredi, ich halte dagegen. wir hatten in der vorrunde ähnlich schwache gegner (oder noch schwächere, z.b. berlin). damals hat sich die mannschaft einen abgebrochen, um einen oder drei punkte zu holen. ich kann mich an keinen auswärtssieg in den letzten jahren erinnern, der derart souverän eingfahren worden ist. auch gegen bielefeld hat die mannschaft über 75 minuten überzeugt. dies gab und gibt mir nachwievor anlass daran zu glauben, dass wir ein höheres level erreicht haben. das gestrige spiel war aus meiner sicht eine mischung aus überheblichkeit (der spieler) und falscher taktik (des t….). schlimm fände ich es, wenn funkel es wiederum versäumen würde, aus dem gut bestellten feld die optimale ernte einzufahren.

  17. Zitat:
    „Grau waren gestern ja nicht nur die Spiele der Hertha und der Eintracht, wenn ich mir’s recht überlege. War da überhaupt ein gutes Spiel dabei?“

    Aber sichre war da ein gutes dabei. Nämlich das Spiel KSC-Leverkusen. Da war so gut dass man in der Premiere Konferenz das Eintrachtspiel gerade dreimal zu Gesicht bekam in 90 Minuten.

  18. Zitat:
    „also, da mach ich aber den franzferdinand mit: die magathsche argumentation wasn-glück-haben-wir-verloren-da-hört-die-euphorie-auf ist doch völlig hanebüchen. es gilt jedes wochenende die bestmögliche leistung abzurufen und 3 punkte einzufahren. oder sollten wir lieber nach jeweils (sagen wir mal) 3 siegen einmal fürs umfeld verlieren, damit hier keiner durchdreht?“

    Es ist aber halt nicht jedesmal soviel Durchdrehpotential im Umfeld wie nach dem Kauf von 2 Spielern für 7,5 Mille, oder?
    Und nein, ich möchte nicht dass dieser Rhythmus sich etabliert aber -und dabei bleibe ich- gestern das war aus punkte- und finanzieller Sicht bedauerlich aber für den Realismus und die bodenhaftung notwendig.
    Wie Funkel schon sagte wars gestern ein typisches 0:0-Spiel aber dann besser einmal wirklich son Grottenkick verlieren und wieder auf den Boden zurückkommen als vielleicht nexte Woche weiter in Euphorie schwebend das Heimspiel zu vergurken.

  19. @derdude [17]

    Stimmt. KSC-LEV war gut, was man so gesehen hat.

  20. also @18 derdude: finde deine logik nach wie vor abwegig. für mich gibts nur die EINE logik: das näxte spiel is das schwerste und das will ich gewinnen.

    und dein abstruses szenario:
    „Zitat:…dann besser einmal wirklich son Grottenkick verlieren und wieder auf den Boden zurückkommen als vielleicht nexte Woche weiter in Euphorie schwebend das Heimspiel zu vergurken.“ kann ich doch mit einem anderen bild widerlegen. gestern rostock abgeschossen und dann mit breiter brust bremen eingeschenkt. so what?!

  21. @.franz ferdinand (16):

    So schwach, wie aktuell, waren Hertha und Bielefeld noch nicht. Das, was Premiere gestern aus Berlin zeigte, unterschritt im Niveau noch deutlich unser Rostockspiel.
    So bleibt uns aus den beiden Spielen nur die Verwunderung darüber, dass die Unsrigen 165 Minuten Lust hatten Fußball zu spielen, was unsere Gegner nicht großartig störte. Die richtige Einstellung reichte aus, es brauchte es keinen höheren Level.
    Und genau da lag der Hase gestern begraben, keine Einstellung ist gleich Eintracht wie gehabt. Hansa war keinen Deut besser, als die zwei oben genannten und wir?

    @.derdude (17) & @.Stefan (19):
    Der KSC zeigt, dass guter auch erfolgreicher Fußball sein kann und nicht nur Geld Tore schießt.

  22. Gibt halt immer zwei Seiten der Medallie.
    Rostock abschiessen war ja nicht („abstruses Szenario“ :))und gegen Bremen wäre man dann mit dieser Wir-sind-die-Grössten-Einstellung schön in die Konter der Gäste gerannt. So ham wir eben unsere Ernüchterung schon heuer eingefahren und können nexte Woche durch den Schuss Realität gestärkt den Bremern kontrolliert Paroli bieten. (Nein ich bin kein Freund des Defensivfussballs :)
    Glaub mir ich sehe prinzipiell unsere Farben auch nicht gerne verlieren. Noch weniger aber sehe ich sie Antispassfussball zelebrieren. Aber ich schweife ab…

  23. Zitat:

    @.derdude (17) & @.Stefan (19):
    Der KSC zeigt, dass guter auch erfolgreicher Fußball sein kann und nicht nur Geld Tore schießt.“
    Das hab ich auch nicht bestritten oder? Es dauert halt nur länger bis sich der Erfolg einstellt. Der KSC hatte ja eine sehr lange Anlaufzeit um den jetzigen Status zu erreichen.
    Aber ich wollte nicht mit ihnen tauschen: Nexte Saison siehts in Karslruhe ähnlich auch wie dieses Jahr in Cottbus. Ausverkauf und Absturz. Wir sind auch nicht drüber erhaben, dass uns die Leute weggekauft werden, sind gefühlt auf der Wir-können-das-verhindern-Leiter aber ein paar Stufen höher.

  24. 3 Stefan Exakte Analyse!Sehe ich genauso.Deshalb habe ich mich an dem euphorischen geschreibe auch nicht be-
    teiligt. Gegen die beiden Nordlichter kann es jetzt ganz
    schnell ein böses Erwachen geben.Gegen Werder ( Schwächen in der Abwehr ) muß jede Chance genutzt werden
    sonst geht das in die Hose. Die sind im Sturm und MF
    stark.Aus dem MF kommt zuwenig. Würde den Brasilianer bringen – zumindest eine HZ. Obwohl der ja eigentlich
    kein Spielmacher ist – aber einen Mordsbums haben
    soll. Würde mich freuen , wenn Dressman Wiese ein paar
    mal hinter sich greifen muß!

  25. Es hat die kämpferische Einstellung gefehlt. Dies gilt zuallererst für die Mittelfeldakteure Weissenberger und Fink. Auch Fenin hat nicht so viel nach hinten gearbeitet. Zum Zaubern muss man den Ball erst einmal haben. Um den zu kriegen, muss man Lauf- und Kampfbereitschaft zeigen. Hab ich nicht gesehen, außer von Chris und von der Innenverteidigung. Ama vielleicht noch.
    Die Mannschaft hat das Spiel verloren, weil sie so schlecht gespielt hat, nicht weil Hansa gut war. Aber Hansa hat gekämpft, hatte mehr Ballbesitz, mehr vom Spiel. Das das Tor fallen würde, hat man schon Minuten vorher ahnen können.
    Bloß einer ahnt da offenbar nichts und das ist der Fritze. Die spielen einen Murks zusammen und der reagiert nicht. Darüber sollte auch zu reden sein.

    Immer noch GEREIZT!

  26. @21 hubi: nenn du es lust/einstellung, ich nenn es höheres level. und ich war und bin immer noch der meinung, dass wir uns (endlich) weiterentwickelt haben. das jede entwicklung stagniert (oder rückläufig ist), wenn man denkt alles geht jetzt von alleine, gilt ja wohl für alle lebenslagen und alle fußballmannschaften dieser welt. ich habe aber die starke vermutung, dass das grottenspiel unserer mannschaft durch eine vorsicht-der-gegner-ist-stark-und-der-boden-ist-holprig-taktik unseres übungsleiters begünstigt wurde.

  27. Der Spieltag war ziemlich besch… für uns, schlecchter geht’s nicht, Glückliche und unerwartete Siege für UI-Cup Mitkämpfer WOB, VfB, Hertha, KSC kämpft sich zurück, BVB erholt sich. Unmd heute gewinnt H96, werd‘ gleich meinen Tipp ändern, schlechter geht’s eh nicht.

  28. Funkel hat in einem Interview gesagt, „das SPiel liefe auf ein 0:0 heraus.“ Das ist das uralte Problem seit Reimann und Funkel, nur nicht verlieren, Gegner stark etc. Wo bleibt die Erfolgsgeilheit, wollte gestern irgendwer in Rot-Schwarz gewinnen. Ach ja, „UEFA-Cup ist nicht meine Welt.“ QED.

  29. Ich kann die Niedergeschlagenheit nach dem einem schlechten Spiel genauso wenig verstehen, wie diese imho übertriebene Eurphorie nach dem guten Herthaspiel. Die Eintracht stellt höchstens gehobenes Mittelmaß dar, und da kommen so Spiele wie gestern genauso vor, wie gute Spiele gegen Hertha oder Schalski.
    Ist halt so.

  30. Zitat:
    „….Der KSC hatte ja eine sehr lange Anlaufzeit um den jetzigen Status zu erreichen.
    Aber ich wollte nicht mit ihnen tauschen: Nexte Saison siehts in Karslruhe ähnlich auch wie dieses Jahr in Cottbus. Ausverkauf und Absturz. Wir sind auch nicht drüber erhaben, dass uns die Leute weggekauft werden, sind gefühlt auf der Wir-können-das-verhindern-Leiter aber ein paar Stufen höher.“

    Dazu gibt es interessanten Artikel im Spiegel:
    http://www.spiegel.de/sport/fu.....74,00.html

  31. Meine Frage ist nicht, woher dieses seelenlose Spiel kam. Auch wenn sich nur wenige daran erinnern wollen, so haben wir den größten Teil der Vorrunde gespielt. Man darf das also wenn schon nicht Normalzustand, so doch zumindest Grundzustand nennen. Auch daß das zuverlässig ohne Not bei einem Graupengegner nach überzeugenden Spielen zuvor passiert, wundert keinen, der die Eintracht länger als 5 Minuten kennt.

    Ich frage mich vielmehr, woher plötzlich Berlin und Bielefeld kamen. Aus dem Nichts hatte die Mannschaft plötzlich Interesse daran, zu kämpfen und ihr Potential voll auszuschöpfen. Ja, da war endlich eine Systemänderung (die gestern subtil wieder zurückgedreht wurde), aber Laufbereitschaft, Kampf, Mut, geistige Frische und Passspiel haben wenig mit System zu tun. Warum?

    Womit wir wieder beim ÜLD wären. Wenn ein Trainer (gerade dieser) nichts verändert, die Ergebnisse auf dem Platz aber wild oszillieren, dann muß ich nach seinem Anteil am Ganzen fragen. Nicht nur gestern. Auch in Berlin. Macht die Mannschaft, was sie will (bzw. nicht will)? Die letzten drei Gegner waren durchaus vergleichbar stark, eher noch mit abnehmender Tendenz. Warum dieser Einbruch?

    Warum steht plötzlich eine Mannschaft auf dem Platz, die die letzten beiden Spiele bestimmt hat, die hier aber von der ersten Minute an abwartet, das bis zum Schluß nicht mehr ändert und folgerichtig am verlorenen Rhythmus scheitert? So in das Spiel zu gehen ist ihr sicher nicht selbst eingefallen. Muß man in Rostock Angst haben, ausgekontert zu werden? JEDER Gegner wird irgendwann mal stark, wenn man ihn lässt. Was soll’s?

    GEREIZT!

  32. @Stefan [6]
    Wenn ich weiß, dass der Gegner technisch limitiert ist, aber „kompakt steht“, sich „hinten reinstellt“, dann muss ich doch genau die Mittel auspacken, die der Gegner nicht hat, eben läuferische, v.a.spielerische und deshalb hätte Caio in der zweiten Hälfte kommen müssen und mit Ideen seine Mitspieler in aussichtsreiche Positionen bringen können.
    Was soll die Ausssage von HB? „Wir hatten nicht die körperliche und geistige Frische.“ Warum denn nicht? Hatten wir etwa 42 Stunden vorher ein Uefa-Cup-Spiel?

  33. 1 Torchance in 90. Minuten gegen Rostock! Saft- und Kraftlos. MW und andere haben offensichtlich wieder ihr wahres Leistungsniveau gefunden. Waren die zwei Siege schon die berühmte Schwalbe? Kommt da noch was, oder kann ich die Saison schon abschenken? Einen Platz besser als letztes Jahr die Entwichklung geht weiter bla, bla, bla.
    Gegen einen Gegner der wie Rostock in der 1. Hälfte die Hosen voll sich hinten rein zu stellen und ihnen damit die nötige Sicherheit zu geben ist für mich ein taktisches Fehlverhalten.

  34. @Isaradler [31]
    Du hast das auf den Punkt gebracht, was ich nur wagte anzudeuten in meinem letzten Satz.

  35. um auch mal wieder was zu sagen:
    noch bin ich eher im Ferdinandschen Lager. Denn, anders als Du @3 behauptest Stefan, waren die Spiele gegen Berlin und Bielefeld eben doch „toll“. Auch und gerade, wenn man sich vor Augen führt (was hier ja heute auch schon erwähnt wurde), wie grottig all die anderen Spiele so sind; soll heißen: wie niedrig allgemein inzwischen das Durschnittsniveau der Bundesliga ist.
    Ob wir wirklich schon auf einem höheren Level sind, werden die nächsten zwei Spiele vermutlich deutlicher zeigen können, als der gestrige Polarkick in Osteuropa.

    @16 Franz: Dezember 2006 in Aachen war wohl ähnlich überzeugend. Übrigens seinerzeit auch mit einem Dreierpack eines Stürmers (wie hieß er noch gleich?…).

  36. @ekrott [32]

    „@Stefan [6]
    Wenn ich weiß, dass der Gegner technisch limitiert ist, aber „kompakt steht“, sich „hinten reinstellt“, dann muss ich doch genau die Mittel auspacken, die der Gegner nicht hat, eben läuferische, v.a.spielerische und deshalb hätte Caio in der zweiten Hälfte kommen müssen und mit Ideen seine Mitspieler in aussichtsreiche Positionen bringen können.“

    Genau das sage ich doch in #6. Ob der Caio „Ideen“ hat, werden wir erst sehen. Sein Freistoß gestern kam jedenfalls auch nur in Wadenhöhe in den Strafraum. Allerdings mit bumms.

  37. @lenin
    Das Berlin-Spiel war gut. Gegen Bielefeld war ich im Stadion – was daran „toll“ gewesen sein soll, weiß ich nicht. Das war in den ersten 60. Minuten deshalb ok, weil Bielefeld NULL Ansatz zeigte am Spiel teilzunehmen. Aber das habe ich alles schon geschrieben. Wahrscheinlich sehe ich das auch falsch, durchaus möglich. Ich bin aber nicht alleine. Selbst der Übungsleiter fand die Vorstellung gegen Bielefeld keinesfalls „toll“. Jockel auch nicht. ;)

  38. Siehste mal mit wie wenig das Umfeld manchmal schon zufrieden ist. Gegen Bielefeld wurde 60 Minuten lang gerannt, mutig kombiniert, Fußball *gespielt*, eine bessere Zukunft versprochen.

  39. Mutig, Isaradler? Gegen eine Mannschaft, die gemäß der Vorgabe des eigenen Trainers eine Stunde lang nur hinten drin gestanden(!) hat? Mutig?

  40. Mutig, absolut. Für unsere Verhältnisse allerdings. Deshalb hatte ich ja Tränen in den Augen, weil wir endlich mal wieder einen Konter abgeschlossen haben. Das geht nur, wenn man schnell & mutig nach vorne spielt. Und das gegen einen Gegner auf Augenhöhe etc.etc.etc..

    Verglichen mit dem Angsthasenkrampf der Vorrunde war das tatsächlich mutig.

  41. Ok. In der eigenen Hütte vor über 45.000 eigenen Leuten Konter abzuschließen ist „mutig“. Damit kann ich leben. ;)

  42. Wie gesagt. Man muß mit wenig zufrieden sein. Daß das unter diesem ÜLD die Regel wird (so wie es sein sollte) habe ich mir längst abgeschminkt. Ich erfreue mich an den Momenten, in denen die Mannschaft vergisst, was sie in der Kabine gehört hat und einfach nur Fußball spielt.

  43. „Wie gesagt. Man muß mit wenig zufrieden sein.“
    Kein Problem. Aber man muss das Wenige nicht zum Ereignis hochsterilisieren. ;)

  44. nenn es mutig oder selbstbewußt – auf jeden fall strahlte für mich die mannschaft gegen bielefeld eine andere aura aus, als in der vorrunde. eine gewisse siegermentalität, wir waren uns doch alle (außer dir stefan, is klar) sicher, dass wir das ding nach hause fahren. und auch konter kann man mutig und ängstlich abschließen….

  45. Stimmt.

    Jetzt geht es mir noch schlechter.

  46. „wir waren uns doch alle (außer dir stefan, is klar) sicher, dass wir das ding nach hause fahren.“

    Das Bielefeld-Spiel? Da war ich mir auch sicher. Aber das war ich in der Hinrunde beim Heimspiel gegen Rostock z.B. auch. Oder beim Auswärtsspiel in Duisburg.

  47. @radler: Naja, die Hertha ist nicht besser geworden, die haben wieder eine grottige Vorstellung geboten, nur mit dem Unterschied, dass sie diesmal Dusel hatten und in der allerletzten Minute noch ein Tor machen.

    Was mir bei uns aufgefallen ist: Wir haben zunächst mal versucht, genauso zu spielen, wie in den letzten 2 Begegnungen. Nur die Rostocker haben nicht mitgespielt. Beim ersten Versuch einen Konter zu starten, wurde meist schon der Passgeber teils regulär, meist irregulär gestört. Die standen jedem, der versucht hat, nach vorne zu spielen, sofort auf den Socken. Minimum vier Rostocker Spieler standen knapp vor gelb-rot, Agali hätte imho vom Platz gestellt werden müssen. Dieser Zerstörungstaktik und dem miesen Platzverhältnissen hatte unsere Mannschaft nichts entgegenzusetzen. Dazu kamen dann noch die Fehlpässe. Unser Spiel der letzten Begegnungen ging schon im Ansatz daneben. Das hatte mit Fenin rechlich wenig zu tun. Der genaue Pass kam nicht, viele Fehler im technischen Bereich und Überheblichkeiten waren zu sehen. Ich greife mal Ochs raus: Der sollte mal schön auf dem Teppich bleiben. An seinen Reaktionen war zu sehen, wie sehr er sich besser und die Rostocker schlechter sieht. Zwei gute Spiele machen noch keinen Meister, Herr Ochs. Nein, er war nicht der einzige, aber bei ihm ist es mir am meisten aufgefallen.

    Dazu kommt eine Taktik, die gezeigt hat, dass man mit einem Punkt zufrieden gewesen wäre. Nur so gewinnt man gegen keinen Gegner in der Liga. Das Gegenteil hätte der Fall sein müssen: Was hatten wir zu verlieren ? Nichts, niente, null ! Der Versuch, den Gegner auf die leichte, vorsichtige, emotionslose Art zu besiegen ist fehlgeschlagen.

    Ich warte die nächsten Spiele ab und habe die Hoffnung, dass wir gegen die besseren Clubs auch wieder besser spielen werden. Mit der aktuellen Spielweise haben wir’s gegen Zerstörungstaktik ala Rostock (Bielfeld hat das auch versucht, aber nicht so konsequent) schwer. Bremen und Hamburg spielen anders. Schaunwermal, ob alles so bleibt, wie es ist oder ob es weiter vorangeht. Ich hoffe auch, dass FF jetzt nicht wieder den Rückwärtsgang einlegt.

  48. gut stefan, dann fällt mir jetzt auch nix mehr ein – außer, dass ich mich nach wie vor weigere, deinen pessimismus zu teilen. wenns jetzt wieder nicht vorwärts geht, will ich umgehend einen neuen trainer – aber sowas von umgehend!

  49. is ja mal was ganz was neues bemalter Franzl :-)

  50. du hast dein fett gestern gekriegt, gonzofant. im biathlon läufts auch nicht mehr, verdammt. ich guck doppelpass.

  51. Die erwähnte Kontertaktik haben die Gegner mittlerweile durchschaut. Jetzt müssen wir zeigen, dass wir auch ohne Konter Tore schiessen können, erst dann können wir uns zum gehobenen Mittelfeld zählen. Eine Mannschaft wie Rostock hätten wir mit der gewonnenen Souveränität spielerisch beherrschen müssen, das war nicht der Fall.

  52. Zusatz: Rostock mit der angeblich nicht vorhandenen Innenverteidigung. Was man aber nicht sehen konnte, bei einem(!) ernst zu nehmenden Angriff in 90+3 Minuten.

    Bremen und Hamburg stehen da etwas, yes, massierter.

  53. mein Fett hab i scho seit Jahren aufn Rippen :-)

    na ja – ich seh das immer noch halb so wild:
    man kann nicht jedes Spiel glänzen. Die ersten beiden Spiele waren für mich gerade im spielerischen Bereich eine positive Überraschung – man möge den Gegner schlecht reden wie man will. Es war schön anzuschauen und kreativ und das hat das Umfeld gestern ebenso erwartet. Klingt gut – war aber nicht, würde der Stefan von der Mause-Sendung jetzt sagen. War doch klar wie Kloßbrühe, dass es so nicht weitergeht – evt ein Spiel mehr oder weniger, aber nicht auf Dauer und die Frage war doch nur, ob geben R…gibt-es-nicht, Bremen oder HSV.

    Ich geh entspannt und vollkommen unaufgeregt das Bremen Spiel betrachten, ne leckre Wurst von Wachs Futterkrippe verköstigen und ein gepflegtes Pils Bier konsumieren (evt auch 2 deren) – das Spiel wird die Kurve schon zurechtzelebrieren und zur Not setz ich mich die letzten 20 Minuten wieder aufn Bobbo und lese Zeitung, da meine Mitfahrer niemals früher heimfahren würden – egal wie schlimm das Spiel sein möge.

  54. Es ist tatsächlich egal wie das Spiel gegen Bremen und das gegen Hamburg ausgeht. Die verschenkten Rostock-Punkte wird uns kein Ergebnis wieder bringen können.

  55. und zu gestern – ich bin ja eine Atnwort schuldig:

    „und du mal wieder anstatt den ball des gegners beine getroffen hast, du trotzdem den großmut besitzt und dich entschuldigst, wie es sich für einen FAIREN sportler gehört – das bist du doch, oder?“

    Klar entschuldige ich mich, sonst würde ich ja die 90 Minuten auch nicht überstehen :-) ne – ich weiß ja, was Du meinst. Hart wird gespielt, aber fair. Ich würde niemanden absichtlich nieder strecken, nur so taktisch, aber nicht brutal, da dies in den meisten Fällen wohl auch bei meiner Masse von noch nicht einmal 100 kg für den Gegenspieler nicht so angenehm, wäre.

    Ich finde ein oder mehrere Fouls weniger schlimm. Was ich gar nicht mag und unfair finde, wenn der Schiri in einer Tour angegangen wird. Er pfeifft und gut ist – zurück nimmt er es eh nicht.

  56. @54: Schon richtig Stefan, aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir auch ‚unerwartete‘ Punkte einfahren können. Die Liga spielt doch immer noch verrückt, wer kann da noch zwischen wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Punkten unterscheiden ? Ich überlege, ob ich weiter tippen sollte, das ist doch reines Lotteriespiel … Leverkusen hat sich beispielsweise auch wieder recht schwer getan gegen Duisburg. Jeder kann jeden schlagen (klong, 5 Euro in’s Phrasenschwein), die Liga bleibt ne Wundertüte.

  57. Uops, Leverkusen gegen Duisburg ist natürlich Nonsense, sorry ;)

  58. traber von daglfing

    man sollte aber unterscheiden, welche Punkte man sich anhand des Spielplans „ausrechnet“ und welche tatsächlich auf dem Platz möglich waren. Und deswegen waren die Punkte in Rostock verschenkt, auch wenn du dir z.B. auf schalke nichts „ausrechnest“ und trotzdem gewinnst. Die Rostock Punkte fehlen dir auf immer und ewig.
    Im Übrigen hat noch keine Mannschaft groß was gerissen, die zuviel „gerechnet“ hat.

    Ich muss auf den Platz und gewinnen wollen, bzw. meinen A.. so teuer wie möglich verkaufen und das muss der Gegner von der ersten Minute an spüren. Anders wirds nix – nicht bei uns und auch nicht anderswo. Das nennt man – meine ich – auch Einstellungssache und ob das FF verpennt hat oder die Mannschaft geschlafen hat kann ich von meiner Couch aus nicht beurteilen.

  59. traber von daglfing

    Vielleicht hat der Busfahrer ja auf dem Weg ins Stadion ne Katze überfahren. Dann ist klar, alle sind völlig fertig und an so einem Tag geht dann eh nix mehr ….

  60. Toll! Guckt mal, die FR hat sich ein Foto-Ratespiel ausgedacht:

    http://www.fr-online.de/_inc/_.....nt=1289478

    Wer findet die vier Fehler?

  61. Vielleicht besser: „Fotostrecke-Ratespiel“.

  62. Hallöchen!

    1) Chris ist schon in der Hinrunde ein Problemfall und Ausgangspunkt für
    a) gegenerische Tore oder
    b) mißlungene Offensivaktionen.
    Das Grauen gegen Rostock geht wieder mal auf seine Kappe. Mag sein, dass er schön Fußball spielt oder spielen kann. Wen interessierts? Er ist nicht effektiv genug und zur Zeit eine Fehlbesetzung.

    2) Fenin? War doch klar, dass nach dem Hype seine Probleme anfangen werden. Mit 0,5/Spiel sollte man zufrieden sein. Eine schlechte Sache merkt man. Wird ihm auf die Füsse getreten ist er schnell aus dem Spiel (auch psychisch). Das mit den schlechten Pässen kann man dann auch so sehen: Je besser sich einer anbietet, desto besser der Pass. Je halbherziger, desto schlechter der Pass. Vielleicht fängt er sich noch, vielleicht nicht.

    3) Caio. Vielleicht gelingt ein guter Start wie bei Fenin und dann Forget it. Er ist leider nicht der Magier. Zu langsam. Eklatant schlecht im Defensivverhalten. Soll die Eintracht wegen 2-3 Zauberpässen ansonsten 90min. zu zehnt spielen?

    -> Russ statt Chris ins DM. Im OM mit Weissenberger starten und dann mal den Meier/Caio einwechseln. Den Manzas (oder wie heißt der) mal zur 55./60. einwechseln, und dass dem Fenin vorher sagen, damit der demnächst etwas „beweglicher“ agiert.

    Tschöö!

  63. Buhh. schon peinlich… Spycher und Ochs, sehehn die sich so ähnlich?

  64. @62: Chris zur Zeit eine Fehlbesetzung? Die letzten beiden Spiele hast Du aber schon gesehen, oder?

    Und das Urteil über Caio fällst Du nach seinen ersten 8 Spielminuten? Ich bin beeindruckt.

  65. grüß gott herr georg, du qualifizierst dich für unseren blog durch deine offensichtliche ahnungslosigkeit.

  66. @Uwe Bein

    Joo! Chris ist das eigentliche Übel, aber halt eine Art Entracht-Maskottchen.

    Tue dir die Wiederholungen an und achte mal 90 min auf Chris. Erschreckend und wie oben beschrieben.

    Und vom Caio hab ich Training und Testspiele gesehen. Seine 8 Spielminuten sind uninteressant für eine Spielerbeurteilung, aber da war ich zufrieden mit ihm.

  67. georg is ein troll

  68. Irgendwie ein typisches Eintracht Erlebnis. Nach 3 Siegen und 5 nicht verlorenen Spielen, sollte man in ein solches Spiel zielorientiert gehen. Funkel ist schon ein guter Trainer, aber in Rostock ist er mit einer Vorsicht Taktik rein. Mit den letzten Ergebnissen im Rücken hätte Eintracht Druck erzeugen müssen. Ich denke auch, dass eine Umstellung der Mannschaft hier sinnvoll gewesen wäre. Fenin hätte bei mir pausiert… für ihn wäre es besser gewesen und die alternative Taktik hatte Funkel ja in der Schublade. Glaube er hat sich etwas blenden lassen. Eintracht war deshalb gut ausrechenbar. Auf ein neues.

  69. @68

    Wenn einer eine Pause braucht, dann „unser Brasilianer“ „Mister wo-mag-mein-Pass-jetzt-wohl-landen“ Chris.

    Fenin hätte gegen Rostock möglicherweise nur etwas früher ausgewechselt werden müssen. Ansonsten ist er eher eine Bereicherung.

  70. Na ja, vielleicht, aber den Gegner eher mit einer anderen Mannschaft überraschen…wäre hier besser gewesen. Und ganz ehrlich…es sah doch so aus, als wenn man auf ein unentschieden aus war. Dann eher Ama vorne und ein dickes Mittelfeld. Funkel hatte Mannschetten, die Mannschaft zu wechseln…das fehlt ihm als Trainer noch…gegen die allgemeine Erwartung aufstellen…incl. Ärger einkalkulieren. Diese Saison ist doch nun eine „Ausprobiersaison“..dann probieren und nicht dem Gegner zulassen, dass er genau weiss…vorsicht Konter…Ich hätte Caio von Anfang an..und Fenin die letzten 15 min….Kreativ sein Funkel.

  71. Ahem, wenn ich das richtig sehe, hat der gute FF häufig genung gegen „die allgemeine Erwartung“ aufgestellt, nicht immer zur nachvollziehbaren Zufriedenheit der Fans und häufig ohne sportlichen Erfolg.

    BTW: Im Nachhinein ist man immer schlauer. Etwas mehr Biss und Mut kann auch aus der Mannschaft selber kommen…

  72. danke, georg!!!!
    lass dich nicht entmutigen!

  73. hmm, ja das schon, aber das Gegenteil muss gegen destruktive Mannschaften nicht richtiger sein. Nach dem Spiel ist man schlauer klar….dann eben nach der 1.Hälfte..oder?

  74. @70

    Im Grunde hast du Recht. Die Eintracht war ausrechenbar, der Gegner entsprechend gut/sehr gut auf die Eintracht eingestellt. Fenin zur 2ten HZ bringen, wäre ihm nachhinein der clevere Schachzug gewesen. Aber die wenigsten haben damit gerechnet, dass man ihn mit etwas intensiveren Körperkontakt so früh brechen kann. Obwohl das natürlich eine Binsenwahrheit ist, die wieder mal zutrifft.

    Der Caio wird aber noch etwas brauchen, um von Anfang an spielen zu können. Und größere Wunder würde ich von ihm auch nicht erwarten. Vielleicht gibt er aber der Mannschaft insgesamt einen psychologischen Schub.

  75. Im Prinzip verlief die Partie in der ersten Halbzeit nicht anders als gegen Bielefeld. Hier wie dort ein tief stehender Gegner, gegen den man in der Offensive nur mühsam ins Spiel kommt.

    Gegen Bielefeld war das Passspiel durchs dicht gestaffelte Mittelfeld aber genauer und präziser, so dass der wunderbar herausgesgespielte Treffer zum 1:0 gewissermaßen als Krönung einer geduldigen – und eben nicht zähflüssigen – Spielweise angesehen werden konnte.

    In Rostock schlich sich bei der augenscheinlich technisch besseren Eintracht demgegenüber sehr viel schneller Sand ins Getriebe ein. Da Rostock nach vorne aber eher noch harmloser war, fiel das zunächst nicht ins Gewicht. Und wenn Fink in der 37. Minute nach feinem Hackentrick von Fenin und einer der wenigen guten Kombinationen von der Strafraumgrenze aus getroffen hätte, wäre die Rechnung vielleicht sogar aufgegangen.

    So aber schläferte sich die Eintracht selbst ein und ihr Spiel zerfaserte von Minute zu Minute mehr. Die zunehmende Verunsicherung wurde dadurch deutlich, dass immer mehr mit weiten Bällen operiert wurde. Gerade Chris verlor bei allem erkennbaren Einsatz immer mehr seine Linie und leistete sich eine Reihe von Fehlpässen.

    Es wird aber eher umgekehrt ein Schuh daraus: auf einen Chris in der Form der ersten beiden Rückrundenspiele kann die Eintracht nicht verzichten. Gestern kam bei ihm in einigen Szenen wieder der frühere „Bruder Leichtfuß“ durch. Aber da war er ja beileibe nicht der einzige.

    Da das Gegentor ab der 60. Minute in der Luft lag, ist schon merkwürdig, dass erst so spät gewechselt wurde und man zu lange auf ein 0:0 spekulierte. Das ist aber immer ein Vabanque-Spiel.

    Vielleicht war es – von mir bestimmt – zu blauäugig, gleich den dritten Auswärtssieg in Folge nach Duisburg und Berlin zu erwarten. Immerhin – aber das wäre schon wieder das typische „Underdog-Statement“ – blieb die Eintracht trotz schlechter Leistung bis zur Schlussminute im Spiel, geriet „erst“ in der 76. in Rückstand und könnte von daher von sich behaupten, auswärts nach wie vor nur schwer zu schlagen zu sein.
    Und beinahe hätte der Kapitän ja tatsächlich noch unverdienterweise getroffen.

    Was hilft’s: Mund abputzen und wie schon mehrfach gesagt: auf ein Neues. Wir sind halt doch noch(?) nicht so gut wie wir dachten, aber bestimmt auch nicht immer so schlecht wie gestern.

    Fragt sich halt nur, welche taktischen Konsequenzen die Rostock-Niederlage für das Bremen-Spiel hat, zumal man noch das 2:6 der letzten Saison im Hinterkopf haben dürfte. Aber warum soll das Team nicht wieder eine Leistung wie gegen Schalke abrufen können?

  76. Ist ja klar, gegen Bremen muss die selbe Mannschaft aufgestellt werden. Das ist ja gerade das Problem, Mannschaften wie Rostock konzentrieren sich auf den Gegener, und da hat es Funkel denen leicht gemacht. Eine andere Aufstellung wäre genau das richtige gewesen. Bremen, Bayern oder Hamburg interessiert nicht wer beim Gegner aufläuft..die konzentrieren sich auf ihr Spiel….deshalb denke ich gegen Bremen wird es sicher besser….und insgesamt werden wir durch die nächsten 3 Spiele ganz gut davon kommen.

  77. @Tom

    Nix wirklich hinzuzufügen.

    Ausser dass Chris ein Problemfall ist. Er ist ein begnadeter Techniker, aber wie du gesagt hast ein ewiger Bruder Leichtfuß. Das ist kritisch. Er hat eine zentrale Rolle im Spiel, die er als Bruder Leichtfuß eben schon lange nicht mehr effizient erfüllt. Mit der Fehlerquote des Chris steht oder fällt aber das Spiel der Eintracht. Es ist also nicht hinnehmbar, dass ein Spieler der über weite Strecken des Spieles und der Saison desaströse Leistungen abgibt, nicht hinterfragt wird, nur weil er der Lieblings-Brasilianer der Fans und des Trainers ist.

    Chris ist der erste Spieler in der Elf der ersetzt werden muß. Ich denke dass Inamoto oder Russ durchaus in der Lage sind seine Position weit effektiver zu besetzen. Und falls nicht, muß man sich eben bewußt sein, dass er der Hauptgrund für die Leistungsschwankungen der Eintracht ist.

  78. Na, jemand zum Tipp bereit für die nächsten 3 Spiele?

  79. Wir gewinnen erstmal gegen Bremen 3:1. Da werden wir mehr Räume haben als gegen Rostock.

  80. hmm..meine Tipps:

    F-HB 1:1
    HH-F 1:2
    F-Vfl 3:1

  81. @80

    Deine Tipps in Gottes Ohr …

  82. Funkel geht jetzt 2 Spiele auf defensiv….denkt an die vielen remis….

  83. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Funkel die Niederlage bewusst in Kauf genommen hat, damit die Lufschlösser nicht zu hoch wachsen. Anders kann ich mir z.B. nicht erklären wieso man Caio erst nach dem Gegentor und nicht bereits z.B. in der 60.Minuten gebracht wurde.

    Schade, dass man die Euphorie bzw. die Aufbruchsstimmung (bewusst) gekillt hat. Den was mit Euphorie (ich nenne es Momentum) möglich ist, haben die Stuttgarter in der Rückrunde letztes Jahr gezeigt. Ich hoffe, dass durch die Niederlage gestern nicht dieses Momentum gekillt wurde und wir uns wieder nach unten orientieren müssen.

    Die Rostocker waren nicht besser, sie wollten lediglich den Sieg mehr. Hättte man so gespielt, wie in den letzten 10 Minuten, wäre die Kogge bereits zur Halbzeit
    versenkt gewesen, so ängstlich wie die gespielt haben.

    Aber vielleicht hat das FF bewusst in Kauf genommen. Schade ist es dennoch!

  84. @Stefan [36]
    Ich sehe das doch genau wie Du. Unterstützte Deine Position.

  85. Hoppenheim ist schon fast an den Aufstiegsplätzen dran. Wenn die den Aufstieg schaffen sollten, packt mich das große K.

  86. traber von daglfing

    ist das noch „mein“ alter blog-g ?

  87. @Georg [77]
    Kannst Du mir mal sagen wo Du bei Chris „über weite Strecken der Saison desaströse(!) Leistungen“ gesehen hast?

  88. Georg. Tut mir leid. Ich gönne immer jedem seine Meinung. Aber so eine Soße, wie du von dir gibst, ist schlimmer als die Leistung unseres Teams von gestern. Offenbacher Troll?

  89. Ich habs doch gestern schon geschrieben . Es geht mittlerweile ähnlich nett zu wie in einem anderen Forum.
    Das ist halt der Preis der Popularität.
    Schade.

  90. Naja, Heinz Gründel, ich sehe da noch gewaltige Unterschiede, wirklich. Auch wenn der ein oder andere ein wenig mit der Bewertung einzelner Spieler oder Situationen daneben liegt (ich zum Beispiel) – aber der Vergleich hinkt. Zum Glück.

  91. @sunny2k1 [83]
    „Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Funkel die Niederlage bewusst in Kauf genommen hat, damit die Lufschlösser nicht zu hoch wachsen… Schade, dass man die Euphorie bzw. die Aufbruchsstimmung (bewusst) gekillt hat… Aber vielleicht hat das FF bewusst in Kauf genommen….“

    Ich nehme an ich verstehe die Ironie nur nicht, oder?

  92. Vergleiche hinken immer. Die meisten sogar auf beiden Füßen ( zwinker)

  93. @93 Stefan: Einverstanden, aber …

    ich kann auch #86 traber verstehen. Oder treibt da jemand Schabernack mit einem bizarren Feldzug gegen Eintrachts besten DM?

  94. @domstadtadler
    Und wenn? Die Eiche juckt das nicht. Soviel Selbstbewusstsein ist allemal drin.

  95. Meinungsfreiheit ist toll. Man weiß sofort, mit wem man es zu tun hat ; )

  96. Wobei ich mich frage, ob das immer so toll ist, das zu wissen… ;)

  97. Und das ist der Wahrheit…

  98. Kommt drauf an. Ich für meinen Teil kann mich des morbiden Charmes nicht entziehen, wenn sich jemand ohne Not um Kopf und Kragen schreibt…

  99. Oder heißt es „dem Charme“? Das hat man davon, wenn man dem Genitiv retten will.

  100. Da kommt jede Rettung zu spät. Schreib einfach „Ich find’s gut, wenn …“ ;)

  101. Zitat:
    „@sunny2k1 [83]

    Ich nehme an ich verstehe die Ironie nur nicht, oder?“

    Ich meine das durchaus ernst, auch wenn es eher ironisch gemeint ist. So richtig „traurig“ klang bzw. war der ÜLD eigentlich nicht. Oder wie erklärt ihr euch, dass man den besten Stürmer der Rückrunde rausnimmt. Sicher Fenin war nicht gut (wer war das aber gestern schon?), aber alleine der Killerinstinkt den er (bereits) ausstrahlt der hat in den letzten 10 Minuten gefehlt um wenigstens nen Punkt mitzunehmen.

    Für mich war der Fenin-Wechsel (außer er war Verletzungsbedingt) der Beweis, dass Funkel nichts in den letzten Jahren dazu gelernt hat. IMO hätte er alles riskieren müssen und alles nach vorne schmeißen sollen, was er hat. Um wenigstens den Punkt zu sichern, aber einen positionsbezogenen Wechsel Stürmer vs. Stürmer IMO unverständlich – gerade bei einem Rückstand.

  102. „Ich meine das durchaus ernst, auch wenn es eher ironisch gemeint ist.“

    Genial!!!

  103. Über die Wechsel, besonders über den Zeitpunkt, kann man sicher diskutieren. Aber das ist etwas anderes, als eine Niederlage, aus welchem Grund auch immer, „bewusst in Kauf zu nehmen“.

  104. Auch ein Caio in Minute 77 hätte das Spiel nicht gedreht… warum denken manche „Fans“ immer so unrealistisch extrem?

    Die Leistung von 10 Frankfurtern gestern war – schlicht und einfach – schlecht. Rostock hat den Kampf angenommen, ein Caio auf schwarz/roter Seite hätte da keinen Unterschied mehr gemacht am Ende.

    Aber ehrlich: Warum bringt er Mehdi? Er hat doch in zahlreichen Spielen davor schon bewiesen, dass er niemand ist, der reinkommt und ein Spiel an sich reist. Das ist doch das selbe Phänomen wie bei Weissenberger, bei dem Funkel seit 2 Jahren probiert ihm diese Rolle beizubringen. Hülft nüschts. Einfach laufen lassen das Ganze und den Ärger über dieses miserable Auftreten unter der Woche mit Königfussball wegschauen.

  105. gestern haben wir drei midestens einen punkt
    VERSCHENKT!
    ich weiß immer noch nicht warum.
    angst,zu doof,überheblichkeit ich weiß es nicht.

  106. was geht?
    alles tatort oder was?

  107. Guten Abend in die Runde, @109 ex-fan, ja der Tatort ist jetzt vorbei. Ich werde ihn mir trotzdem gleich anschauen. ;-) Geniale Logik? (Ich sage nur „Festplattenrekorder“.)

    Ich bin ausdrücklich nicht enttäuscht, weil ich (und viele, viele andere) damit gerechnet habe, dass ein Sieg in Rostock alles andere als selbstverständlich ist. Für die schwache Darbietung gibt es eigentlich nur einundhalb Erklärungen:

    (a) Die Eintracht hat den Gegner unverständlicherweise stark unterschätzt (wenn „ja“, dann hat sie nicht auf den Trainer gehört.;-)) und hatte keine Mittel gegen die aggressive Interpretation des Rostocker Spiels, weil sie sich darauf nicht eingestellt hat. Wahrscheinlich dachte sie, die Rostocker würden in Demut erstarren, wenn sie mit ihren Wunderkickern auf den Platz trabt. Falsch! Von daher glaube ich tatsächlich, dass diese Niederlage zur rechten Zeit gekommen ist. Funkel treibt ihnen hoffentlich den Schlendrian wieder aus. Der DivavomMain™ bekommt offenbar das mediale Brimborium schlechter als anderen Vereinen. Ach ja, ab jetzt kommen nur noch Teams á la Rostock – oder wesentlich besser.

    Also Eintracht mon amor, reiß dich am Riemen.

    (b) Die andere halbe Erklärung hat mit den Rostocker Platzverhältnissen zu tun. Ein hart gefrorenes Erbsenfeld ist für eine technisch orientierte Spielweise einfach schwer zu bespielen. (Ja, ja, ich weiss, „keine Entschuldigung“, „muss man durch“ usw.) Aber eine andere (halbe) Erklärung gibt es nicht für die vielen Monmente, in denen Edelkickern á la Chris und Köhler der Ball versprungen ist.

    However, DIVA is back. Isch liebe Disch. Abbuzze!

  108. Ja Petra, hast ja recht.

    Ich aber trotzdem entäuscht. Egal.

    Isch liebe disch auch. ( Die Eintracht natürlich)

  109. Wer aus Reutershahn ist denn von der Diva noch da ? Niemand…die Diva ist mit Bruchhagen zu einer Dame geworden. Und auch damen haben ihre schlechten Spieltage (Das Spiel wollte ich jetzt nich missen lassen)

    Ich glaube nicht ernsthaft daran, dass Frankfurt die Mannschaft unterschätzt hat – oder sich selbst überschätzt. Man hat einfach gedacht, es läuft weiter wie bishe, ohne sich großartig mühen zu müssen. Stefan hat das im Beitrag richtig gesagt. Es hätten auch Bochum, Hannover oder Cottbus gestern sein können.

    Das mit b ist mir gestern in der HZ schon aufgefallen. Da habe ich erfürchtig nach Hamburg und Hannover heute geguckt. Tolle Plätze. Aber Rostock hat sich auch zusammenreisen können. Wir sind doch nicht Bayern, für die so etwas wirklich eine Erklärung und Rechtfertigung einer Niederlage sein kann. Das hätte vielleicht 25% der Fehlpässe erklärt und 33% der Stockfehler wären so leichter zuüberschauen. Dass jeder Zweikampf und Laufweg verloren ging, ist durch keinen Platz der Bundesliga erklärbar.

  110. Sagte ich Reutershahn? Meinte ich Falkenhain!

  111. „Aber Rostock hat sich auch zusammenreissen können. Wir sind doch nicht Bayern, für die so etwas wirklich eine Erklärung und Rechtfertigung einer Niederlage sein kann. “
    @113 Christian

    Wie in 111 erwähnt, eine (halbe) Erklärung könnte es sein. Aber sicher keine Entschuldigung, gar Rechtfertigung. ;-)

  112. Fazit, unsere DIVA hatte einfach keine Lust auf diesem Erbsenfeld Fußball zu spielen. Und ich kann das auch sehr gut verstehen. Dieser Rostocker Acker sollte mal von der UEFA untersucht werden.

  113. Wie schön das die Eintracht jetzt schon wegen schlechter Platzverhältnisse verliert. Das ist ein echter Fortschritt und zeigt mir, dass die zweite Liga weit weit weg ist.
    Denn das bedeutet ja im Umkehrschluß, dass die Eintracht auf guten Plätzen auch guten Fußball zeigt.Und darauf baue ich und rede es mir heftig ein, damit ich die Woche nicht komplett in schlechter Laune verbringen muss.
    Mein Tip für das Werder Spiel
    3:2 für die Eintracht