Archive for April 2011

Pflichtbeitrag III

Ich kann dann doch nicht aus meiner Haut. Zum Spiel gehören Bilder, auch wenn keine Lust da ist, sie fertig zu machen. Ich danke Thorsten Wagner (Getty Images) für die […]



Vergebliches Warten

Nur für die, die auf einen Beitrag warten: Kommt keiner. Was stünde schon groß drin? Gekas trifft nicht? Haben wir gesehen. Fährmann lässt blöd abklatschen? Haben wir gesehen. Ochs und […]



16.04.11: TSG Hoffenheim – Eintracht Frankfurt

Rainer Bonhof. Foto: Stefan Krieger
Da war ich dann doch schon irgendwie erleichtert, als gestern das glückliche, weil unverdiente 1:0 in Mainz noch gefallen war. Nicht, weil mir ein Mainzer Sieg besonders am Herzen gelegen hätte, sondern einfach weil dieses Ergebnis gut für Eintracht Frankfurt ist. Und auch der Mainzer Trainer war nach dem Spiel, ganz gegen seine sonstigen Gewohnheiten, generös. Ja, den Elfmeter für Gladbach hätte man durchaus geben können, aber so sei das halt mal im Fußball. In der Stunde des Sieges ist dann doch vieles ganz anders als sonst. Und bevor sich der geneigte Leser die Frage stellt, warum Rainer Bonhof als Bild diesen Beitrag ziert, sollte ich ihm, dem geneigten Leser, das mal kurz erklären. Ob er es lesen will oder nicht interessiert mich nicht die Bohne.



Eintracht-Training und PK 14.04.11

Foto: Stefan Krieger
Ziel ist es natürlich drei Punkte mitzunehmen. Darauf haben wir uns vorbereitet.“ Christoph Daum gibt sich vor dem Spiel in Sinsheim selbstbewusst. Auch wenn er, natürlich, nachschiebt: „Jetzt müssen wir nur noch spielen. Wenn’s mal so einfach wäre“. Vorher wurde im Training die „taktische Balance“ einstudiert, viele Basics, das auf 50% verkelinerte Spielfeld in Zonen aufgeteilt, in denen sich die Spieler zu bewegen hatten, und die bei Verlassen an den Mitspieler übergeben werden mussten. Der Trainer zeigt sich zufrieden mit der Trainingsleistung seiner Mannschaft. „Wer mal im Training dabei war, kann das sicherlich sehr gut nachvollziehen. Wie hier in einigen Einheiten die Post abgeht, mit welchen Intensitäten gearbeitet wird, und wie man von Trainingseinheit zu Trainingseinheit eine kleine Stabilisierung und Verbesserung feststellen kann. Das ist gut. Wir sind weiter im Klassenerhaltskampf drin.“



Ohne Gekas kein Sieg

Fest steht: Eintracht Frankfurt hatte keine konditionellen Defizite. Wer etwas anderes behauptet, bekommt es mit dem Ex-Trainer zu tun. Schon im Juni des Jahres 2002 gab es bei einer von […]



Ähhhh, ja, gut, wenn’s der Sache dient…

Screenshot: Liga1.tv
„Lockern und erholen war angesagt im Training der Eintracht“. So eröffnen die Kollegen von Liga1.tv ihren filmischen Beitrag gegen die Langeweile zwischen zwei Spielen. Und bringen dann Bilder, die ganz anderes vermuten lassen (siehe Screenshot). Da liegt die Vermutung nahe, dass es sich hier um Bilder vom Training am Montag handelt. Denn am Dienstag sah das schon wieder ganz anders aus. Von einer „sehr intensiven Trainingseinheit mit Steigerungsläufen am Hügel“ berichtet die FNP, und die Rundschau weiß, dass neben Tzavellas noch einer fehlt: Amanatidis zwickt die Wade. Und Christoph Daum, der im Spiel als einziger erkannte, wie schlimm die Tzavellas-Verletzung wirklich ist und umgehend mit einer Auswechslung des Griechen reagierte, dämpft derweil die Erwartungen.



Käse statt Apfel

Heribert Bruchhagen. Foto: Stefan Krieger
Das ist nun mal wirklich eine Nachricht. Am Sonntag wäre Heribert Bruchhagen, dem Vorstandsvorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG, um ein Haar ein Missgeschick passiert. „Mir wäre fast der Käsekuchen im Hals stecken geblieben, als St. Pauli in Leverkusen plötzlich in Führung ging…“, wird der Ostwestfale in der BILD zitiert. Dem aufmerksamen Beobachter fällt dabei sofort eine Abkehr von zementierten Verhaltensmustern auf. Früher war noch der Apfelkuchen das bevorzugte Gebäck des Eintracht-Bosses, inzwischen hat auch hier eine grundsätzliche Veränderung stattgefunden. Bedenklich ist aber nicht nur die Tatsache, dass der Vorstandsvorsitzende entgegen dem allgemeinen Trend die eigene Mannschaft „ganz nüchtern betrachtet“ in der Relegation sieht, sondern auch, dass Bruchhagen gegen 18.45 Uhr Kuchen zu sich nimmt. Bei uns zu Hause gibt’s am Sonntag Abend eine kräftige Wurststulle mit lecker Gürkchen.